Hallo RHCP,
Von gefühlten 100.000 Schäferhunden in Deutschland kennst du also einen der so reagiert. Unterhalte dich einfach mal mit einem seriösen Boerboel Züchter, der wird dir schon das Passende dazu sagen. Ein Boerboel wird im Übrigen immer nach vorne gehen wenn er Gefahr im Verzug sieht. Da der DSH genau das nicht tut hat ihm dazu verholfen so gut wie gänzlich aus dem Polizeidienst zu verschwinden.
Hast du eigentlich genausoviel Angst vor bewaffneten (mit Automatikwaffen) Überfällen wie ein südafrikanischer Farmer ?
Ein Land wie Südafrika mit dem unseren zu vergleichen, zeugt entweder von Unwissenheit oder Naivität. Ich zumindest habe in einem deutschen Krankenhaus noch keine Notaufnahme gesehen, die durch Gittertüren gesichert war und in der stündlich mehrere Opfer von Schussverletzungen eingeliefert werden. Dort hat ein solcher Hund seine Berechtigung, was traurig genug ist, hier hat er sie nicht !
Im Übrigen sehe ich das nicht nur für den Boerboel so. Für mich gehören auch Kangal, Akbash und die diversen Owtscharkas (insbesondere der Kaukasische) nicht in ein dichtbesiedeltes Land.
Es gab hier dochmal einen User, der nachdem er schon mit seinem Ridgeback nicht klar kam, sich einen Boerboel aus Südafrika mitbrachte. Vielleicht liest der ja noch mit und kann RHCP ein paar Tips und Hinweise geben.
lg
Jörg


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Die Polizei braucht keinen Hund der nach vorne geht wenn Gefahr im Verzug ist, sondern sie braucht einen verlässlichen Hund, der nur auf Befehl nach vorne geht. 

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