Die grand Dame der RR-Welt ist von uns gegangen

Am 16.11.2009 verstarb Rosy Brook-Risse.

Sie war der gesamten RR-Szene weltweit ein Begriff und ist immer eine
Vorkämpferin für unsere Rasse gewesen:

Ihre erste RR Hündin "Tanda" bekam Frau Risse 1949 in Südafrika geschenkt. Leider
litt sie unter einem Dermoid Sinus und musste auf Anraten eines TA eingeschläfert werden.
Frau Risse begann, alles über die Rasse und besonders diese Plage des DS in Erfahrung zu bringen.1954 erwarb Frau Risse einen jungen Rüden aus der Zucht von Mabel Wellings,
Kennel LEO KOP in Bulawayo, eine Hündin hatte sie geschenkt bekommen. Im Winter1954/55 reiste sie dann mit Mann und Hunden zurück nach Deutschland. Sie stellte die beiden 1955 bei einer Ausstellung in Düsseldorf aus. 1956, bei der ersten Weltausstellung nach dem Krieg in Dortmund errang der Rüde "Rhodus", von Frau Risse bereits Chaka gerufen, errang dort den Weltsiegertitel! Leider fiel er, erst 1 1/2 jährig einem schießwütigen Jäger zum Opfer, der ihn erst mit den eigenen Hunden anlockte und dann aus nächster Nähe abknallte.
Erst Jahre später erwarb Frau Risse Ariadne von Benzingerode, von ihr Sally genannt. Sally wurde mit dem Rüden Bandit of Sanssouci verpaart, den ein Student auf dem Weg in die USA in der TH Hannover zurückgelassen hatte. Aus diesem Wurf (ca 1967)behielt Frau Risse einen Rüden und eine Hündin. Nach diesem Rüden, Johokwe Chaka gab es dann eine Anfrage von Herrn von Geibler, der dann seine beiden Hündinnen von Chaka belegen ließ, was ihm 24 Welpen auf einen Schlag einbrachte. So wurden die Zwinger Johokwe und aus dem Skaaprevier die Grundpfosten der RR-Zucht in Deutschland.
Der Kennel "Johokwe" wurde bereits 1952 in der KUSA und 1967 beim VDH/FCI registriert!

Frau Risse hat sich - auch im Ausland - immer sehr für die Belange der Rasse eingesetzt.
Eine "Grand Dame" wie sie, hat allerdings niemals viel Aufhebens darum gemacht.

Ihr Tod macht mich traurig, denn sie war mir Vorbild, Lehrerin und Freundin und ohne sie hätte es meinen Jahrtausendhund nie gegeben.

Rosy ich wünsche dir, dass du nun mit all deinen Hunden und ihren Nachkommen wieder zusammen sein darfst.

Ruhe in Frieden

hej

auch ich durfte Rosy Brook-Risse perönlich kennen lernen.

mit ihr verliert die rr-welt eine grosse persönlichkeit.

es macht mich sehr traurig das sie nicht mehr unter uns weilt.


sie möge in frieden ruhen.

Ich konnte sie leider nicht persönlich kennenlernen. Trotzdem weiß ich, das der RR Welt eine große Persönlichkeit verloren geht.

Möge Ihr Vermächtnis erhalten bleiben un sie Ihren Frieden finden.

Auch ist durfte sie anlässlich eines Besuches auf der Dortmunder Hundeausstellung persönlich kennenlernen und mich von ihr über die Rasse RR aufklären lassen.Kurz danach zog Aaron bei uns ein.:)

Unser herzlichsten Beileid für all dene, die ihr nahe standen.

Ihr Verdienst um die Rasse wird in all den Nachkommen ihres Kennels fortleben.

Verena

Wie traurig :(

Liebe Rosy - von Herzen alles Liebe für dich, da wo du nun hingehst! Bitte pass auf die vielen Ridgis da oben auf - sie brauchen dich, genau wie hier unten.

Sehr traurige Grüße und mit herzlichem Beileid für ihre Hinterbliebenen
Esther

Das ist wirklich sehr traurig, auch wenn sie schon längere Zeit krank war.
Ich habe vor ein paar Jahren in Dortmund ihren letzten Rüden Chaka vorgeführt, natürlich unter ihren kritischen Augen.
Es tut mir sehr leid...:angel:
Dani mit Aylah, deren Vater Woody auch ein "Johokwe" war...

Die RR Welt hat eine große Persönlichkeit verloren, welcher sie sehr viel zu verdanken hat.

Mein Beileid an ihre Freunde und ihre Familie.

traurige Grüße Esther

Auch von mir mein herzliches Beileid für die die ihr nahestanden.
Ich habe sie vor ca. 10 Jahren in Dortmund kennengelernt und mich
sehr angeregt mit ihr unterhalten. Sie war eine sehr kluge Frau!

Nun ist sie Anne Müller gefolgt, die ich auch kennenlernte und mochte.

Jetzt passen beide Damen auf unsere Lieblinge auf.

Traurige Grüße

BiLu

Ich habe Frau Brook-Risse geschäftlich , fern ab von RR´s kennengelernt. Eine tolle Frau!!

Nun ist sie an der Regenbogenbrücke und alle zusammen machen sich auf den Weg.....

So wie ihr sie beschreibt, hätte ich sie gerne kennengelernt. Schade...
Aber schön, daß sie so vielen Menschen etwas bedeutet hat und ihre "Spuren" hinterlassen hat. So wird sie und die Hundekinder und Hunde-enkelkinder und deren Besitzer vielleicht unvergessen bleiben...

Der im UR 1/2010 veröffentlichte Nachruf auf Rosy Brook-Risse
schildert nicht nur sehr schön die Historie ihrer großen Leidenschaft und ihre Verbundenheit und Verdienste um die Rasse Rhodesian Ridgeback, sondern auch sehr treffend ihre ausnehmend besondere Persönlichkeit.

Nicht, dass Feli es nicht auch bereits in Worte gefasst hätte..ich glaube, jedem, der das Glück hatte, sie kennenlernen zu dürfen,
wird sie unvergesslich bleiben. So auch mir.

ara

Zitat:

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Zitat von ara

Der im UR 1/2010 veröffentlichte Nachruf auf Rosy Brook-Risse
schildert nicht nur sehr schön die Historie ihrer großen Leidenschaft und ihre Verbundenheit und Verdienste um die Rasse Rhodesian Ridgeback, sondern auch sehr treffend ihre ausnehmend besondere Persönlichkeit.

Nicht, dass Feli es nicht auch bereits in Worte gefasst hätte..ich glaube, jedem, der das Glück hatte, sie kennenlernen zu dürfen,
wird sie unvergesslich bleiben. So auch mir.

ara

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Dem schließe ich mich an.
Danke dafür!

Esther