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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von KayaRR
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    Beitrag AW: Gedanken im Moor

    Zitat Zitat von Samsondg Beitrag anzeigen

    ...........
    Ich werde durch meinen Hund eingeschränkt, ich hatte mir das sicher nicht so vorgestellt....aber nun ist es so und ich freue mich über jeden Erfolg so unbändig, dass das viel wieder gut macht.
    Das kann ich nur unterschreiben.

    Wobei ich sagen möcht, dass die Einschränkung die man durch die Anschaffung von einem Tier (egal welches) erfährt, ist nicht immer allen bewusst. Die Bereitschaft zurück zu stecken zum Wohl des Tieres ist nicht immer gegeben und der Eine oder Andere merkt erst später, dass er das nicht so wollte- LEIDER- Nur so kann man sich die vielen abgegebenen und verlassenen Kreaturen erklären.
    Daher zolle ich Jedem Respekt, der sich der Aufgabe stellt und auch das Risiko eingeht, dass alles nicht so läuft, wie erträumt. (sich darauf einlassen, heißt Verantwortung zu übernehmen) aber auch Denen, die merken, dass sie damit überfordert sind und eine Lösung zum Wohle aller anstreben, auch mit der Konsequenz, eine neues zu Hause zu suchen.
    Ich für meinen Teil bin froh über die mir gestellt Aufgabe. Natürlich wäre „einfacher“, schöner oder vielleicht auch nicht?

    In diesem Sinne allen einen schönen kommenden ersten Advent

    Tina mit der Grinskatze
    Pfotengruß von Kaya&Tina

    Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
    Ernst R. Hauschka

  2. #2
    Afrikanische Terrorzelle
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    Avatar von Bono2006
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    In anderen Threads wird es auch aktuell wieder deutlich, wie überrascht viele reagieren, wenn der Hund auf einmal zum Tier wird
    Aber Daumen hoch für alle, die sich Hilfe suchen und diese auch in Anspruch nehmen (ob nun hier oder weniger öffentlich) und Asche aufs Haupt derer, die bei Bemühungen dieser Art den Besitzern immer noch eins hinterhergeben müssen !

    @ Tina
    Ich denke auch, dass man durch ein weiteres Lebewesen im Haushalt IMMER in gewisser Weise eingeschränkt wird. Solang man sich das alles selbst aussucht, ist es ja ein bereitwilliges "Opfer" von uns. Ob nun Mensch oder Tier, alles was nicht "ich" heisst, bedeutet Kompromisse von meiner Seite, was den Tages-, Wochen-,....Lebensablauf betrifft.
    Aber auch die nicht vorhergesehenen oder verdrängten Seiten der Tierhaltung zu managen, das ist das, woran es oft scheitert - und das will mir nicht in den Kopf.

    Viele Hundehalter, die ich kennenlernen durfte (..teilweise MUSSTE), sehen die Aktivitäten mit und um den Hund als Ausgleich für den stressigen Arbeitsalltag. Da möchten die natürlich nicht, dass es dann auch in der Freizeit Stress und wieder neue Arbeit gibt.
    Das habe ich jetzt allerdings noch bei keinem mir persönlich bekannten RR-Halter, aber halt bei vielen anderen, beobachtet.

    Kennt ihr solche Leute auch ? (Kann ja auch sein, dass ich hier im Grütze-Dreieck Deutschlands wohne....)

    LG Maraike

  3. #3
    Ulli Fan
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    Kennt ihr solche Leute auch ? (Kann ja auch sein, dass ich hier im Grütze-Dreieck Deutschlands wohne....)

    LG Maraike[/QUOTE]



    maraike das weißt du doch dass du da wohnst ......

    ........rennnnnnnnn!!

  4. #4
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    Zitat Zitat von Bono2006 Beitrag anzeigen
    Viele Hundehalter, die ich kennenlernen durfte (..teilweise MUSSTE), sehen die Aktivitäten mit und um den Hund als Ausgleich für den stressigen Arbeitsalltag. Da möchten die natürlich nicht, dass es dann auch in der Freizeit Stress und wieder neue Arbeit gibt.
    Ja - und?
    Wenn Du das so formulierst, zähle ich mich explizit zu dieser Gruppe. Und ich verstehe Deinen Punkt schlichtweg nicht.

    Ja, für mich sind meine Viecher (u.a.) Ausgleich für Anderes. Und, nein, großartig Stress mag ich mir mit ihnen nicht machen. Wenn ich mir Arbeit mit Ihnen mache, dann weil und in dem Ausmaß, in dem ICH das will.
    Wieso auch mehr? Wozu? Die laufen mit, manchmal auch nebenher. Und das zuverlässig, unkompliziert und teils äußerst charmant. Und ich habe nicht den Eindruck, als würde auch nur eines der Tiere großartig eben darunter leiden. (Okay, der Kater kriegt nervtötende Kreischanfälle, wenn das Futter nicht innerhalb von 10 Sekunden im Napf oder die Tür nicht schnell genug auf ist, aber das isses dann auch.)

    Ich mag nicht und ich muss nicht jeden Tag aufs Neue den Tanz um das goldene Viechzeug veranstalten. Dass mal eines krank und alle irgendwann alt werden, ist halt so, das nimmt man dann mit und tut, was man (und der TA) kann (beileibe immer freudig, manchmal geht so eine "tierische Krankheit" extrem an die Nerven).

    Aber das Riesenprogramm? Nö, muss nicht sein.
    Vielleicht klappt's ja gerade deshalb?

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  5. #5
    Pro-Hund
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Ja - und?
    Wenn Du das so formulierst, zähle ich mich explizit zu dieser Gruppe. Und ich verstehe Deinen Punkt schlichtweg nicht.

    Ja, für mich sind meine Viecher (u.a.) Ausgleich für Anderes. Und, nein, großartig Stress mag ich mir mit ihnen nicht machen. Wenn ich mir Arbeit mit Ihnen mache, dann weil und in dem Ausmaß, in dem ICH das will.
    Wieso auch mehr? Wozu? Die laufen mit, manchmal auch nebenher. Und das zuverlässig, unkompliziert und teils äußerst charmant. Und ich habe nicht den Eindruck, als würde auch nur eines der Tiere großartig eben darunter leiden. (Okay, der Kater kriegt nervtötende Kreischanfälle, wenn das Futter nicht innerhalb von 10 Sekunden im Napf oder die Tür nicht schnell genug auf ist, aber das isses dann auch.)

    Ich mag nicht und ich muss nicht jeden Tag aufs Neue den Tanz um das goldene Viechzeug veranstalten. Dass mal eines krank und alle irgendwann alt werden, ist halt so, das nimmt man dann mit und tut, was man (und der TA) kann (beileibe immer freudig, manchmal geht so eine "tierische Krankheit" extrem an die Nerven).

    Aber das Riesenprogramm? Nö, muss nicht sein.
    Vielleicht klappt's ja gerade deshalb?

    LG
    Tina
    Maraike meint das es Leute gibt die NICHT gewillt sind sich den Stress anzutun und den Hund zu erziehen.

    Der Hund ist dann halt wie er ist...

  6. #6
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    Ah, danke!
    Aber - das ist doch kein Stress ...? Zumindest kein DIstress?
    Das läuft doch ebenfalls andauernd, ein Tierleben lang und (bei uns zumindest) meist völlig "nebenbei"? Läuft doch als selbstverständlicher (!) Teil des stinknormalen Alltags?

    Immer noch verwirrt guckend.
    Tina
    Geändert von dissens (25.11.2009 um 16:16 Uhr)
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  7. #7
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: Gedanken im Moor

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Ah, danke!
    Aber - das ist doch kein Stress ...? Zumindest kein DIstress?
    Das läuft doch ebenfalls andauernd, ein Tierleben lang und (bei uns zumindest) meist völlig "nebenbei"? Läuft doch als selbstverständlicher (!) Teil des stinknormalen Alltags?

    Immer noch verwirrt guckend.
    Tina

    Letztens war beim Rütter eine Frau, die hatte keinen Bock in ihrer knappen Freizeit auch noch mit der Töle zu arbeiten. Die wollte doch nur schön entspannt spazierengehen...
    Tja

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von atigrada
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    Standard AW: Gedanken im Moor

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Ah, danke!
    Aber - das ist doch kein Stress ...? Zumindest kein DIstress?
    Das läuft doch ebenfalls andauernd, ein Tierleben lang und (bei uns zumindest) meist völlig "nebenbei"? Läuft doch als selbstverständlicher (!) Teil des stinknormalen Alltags?

    Immer noch verwirrt guckend.
    Tina
    Nö, mag aber daran liegen, dass du grinsend ne "Fehlentwicklung" im Anfangsstadium bemerkst und die ebenso grinsend "abstellst" und in gewünschte(re) Bahnen lenkst ... gegebenenfalls unterstützend eben doch deinen Alltag anpasst. (mit dem Drahthaar würdest du ja auch net sofort und "ungeübt" die Pferde von der Weide holen gehen - oder? )

    Ich weiss nicht ob Maraike das meinte aber manchen ist es schon zuviel "ordentlich an der Leine gehen" zu üben, weil das nicht klappt hat der evtl. im Laufe der Zeit pöbelphasige, jagdinteressierte Köter auch keine (bessere) Idee als sich an strammer Leine in luftige Höhen zu schrauben ... nebenher ausgelastet (auf den Typ Hund angepasst!) wird er schon gleich gar nicht oder nur mit (für den Hund) denkbefreiten Aufgaben ... "der apportiert ja nicht, der sucht nur ein bisserl wenn er gerade Lust hat ...", zeigt der Hund wie interessant die Umwelt doch ist wird nicht drauf reagiert bzw. schlimmstenfalls mit "ach ist der Hund anstrengend" - wenn es schon viel "zu spät" ist.

    So in der Art?


    LG

    Atigrada
    Geändert von atigrada (25.11.2009 um 17:58 Uhr)

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