Pro Hund, ich verstehe dich nicht.-Dafür brauche ich wohl nach wie vor mehr Zeit.
Nach meiner Meinung sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, bevor ein Rhodesian Aufnahme in die Familie findet. Zum Einen halte ich es für unabdingbar, sich ausreichend Zeit zu nehmen, sich mit der Rasse und den unterschiedlichen Erscheinungsbildern der Rasse auseinanderzusetzen. Das ist nicht innerhalb von 2-3 Monaten möglich. Es gibt nicht den Ridgeback und auch nicht nur ein Erscheinungsbild. Zu viele Faktoren spielen ein Rolle.
Aus meiner Sicht sind allzu harmoniebedürftige Menschen die falschen Führer für einen Rhodesian. Diese Hunderasse benötigt einen „langen Atem“ und viel Einfühlungsvermögen sowie behutsames Vorgehen bei der Gewährung von Hilfen für den Hund, sich im Leben zurecht zu finden.
Innerhalb der Rasse RR findet man wie auch bei anderen Rassen eine Menge Variationen: von scheu bis offen, wobei je nach Persönlichkeit und Neigung des Hundes seine Stressanfälligkeit variiert. Um sich über diese unterschiedlichen Ausprägungen ein umfassendes Bild zu machen, braucht es Zeit und sicher nicht nur einen Besuch bei einem einzigen Züchter.
Möchte man das ganze Spektrum von Möglichkeiten annähernd erfassen, so braucht es Monate Recherche und verschiedenste Kontakte.
Leider habe auch ich das Gefühl der rosa-roten Brille bei der Themenstarterin und zudem das Gefühl, dass schon geringfügiger Druck durch ihre Kinder sie überfordern würde, was sich in ihren dargestellten Aussagen gründet.
Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.


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