Geändert von Rosemarie Karsten (13.12.2009 um 12:26 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen








Pro Hund, ich verstehe dich nicht.-Dafür brauche ich wohl nach wie vor mehr Zeit.
Nach meiner Meinung sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, bevor ein Rhodesian Aufnahme in die Familie findet. Zum Einen halte ich es für unabdingbar, sich ausreichend Zeit zu nehmen, sich mit der Rasse und den unterschiedlichen Erscheinungsbildern der Rasse auseinanderzusetzen. Das ist nicht innerhalb von 2-3 Monaten möglich. Es gibt nicht den Ridgeback und auch nicht nur ein Erscheinungsbild. Zu viele Faktoren spielen ein Rolle.
Aus meiner Sicht sind allzu harmoniebedürftige Menschen die falschen Führer für einen Rhodesian. Diese Hunderasse benötigt einen „langen Atem“ und viel Einfühlungsvermögen sowie behutsames Vorgehen bei der Gewährung von Hilfen für den Hund, sich im Leben zurecht zu finden.
Innerhalb der Rasse RR findet man wie auch bei anderen Rassen eine Menge Variationen: von scheu bis offen, wobei je nach Persönlichkeit und Neigung des Hundes seine Stressanfälligkeit variiert. Um sich über diese unterschiedlichen Ausprägungen ein umfassendes Bild zu machen, braucht es Zeit und sicher nicht nur einen Besuch bei einem einzigen Züchter.
Möchte man das ganze Spektrum von Möglichkeiten annähernd erfassen, so braucht es Monate Recherche und verschiedenste Kontakte.
Leider habe auch ich das Gefühl der rosa-roten Brille bei der Themenstarterin und zudem das Gefühl, dass schon geringfügiger Druck durch ihre Kinder sie überfordern würde, was sich in ihren dargestellten Aussagen gründet.
Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.
Geändert von Rosemarie Karsten (13.12.2009 um 13:21 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Jetzt muss ich doch mal was zum Mythos RR schreiben...
Sorry, aber ein RR ist nichts besonders. Nicht schwer zu erziehen, nicht leicht zu erziehen. Einfach ganz normal zu erziehen.
Da muss man nicht was weiß ich draus machen. Wenn wir schon über Besonderheiten der Rasse reden wollen, dann muss man diese Besonderheiten wohl eher an den Haltern festmachen. Die sind in der Regel sehr speziell...
uli, rosemarie, worum geht´s?
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Pro Hund, ich verstehe deine Äußerungen als reine Provokation. Den Sinn darin verstehe ich nicht, wobei ich das als nicht erstrebenswert erachte.
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
....was aber auch nicht in "jedem" Fall verkehrt sein muß.
Vergessen wir doch bitte niemals wofür die Rasse einstmals gezüchtet worden ist, der RR war nie ein reiner Jagdhund, er ist ein Allrounder.
Der eine hat mehr Jagdtrieb, der andere mehr Schutz,- und Wachtrieb und andere wiederum haben alle Veranlagungen mitbekommen...nur kontrollierbar müssen sie jederzeit bleiben.
Das vergessen leider die meisten wenn sie die ach so tollen Lobeshymen auf den RR lesen. Das Kind ist hinterher meist in den Brunnen gefallen...
... das unterschreibe ich Dir sofort...das liegt an der rosaroten Brille
.
...der würde dann leider in einem anderem Forum mit seinen Problemen auftauchen.
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Nietzsche
„Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.“
Diese meine Aussage steht in keinem Zusammenhang mit der provokativen Äußerung von ProHund, eine andere Hunderasse zu "verheizen". Zudem zerstückelt ProHund meine Beiträge und reißt sie somit aus dem Sinnzusammenhang. Der Sinn wird damit verfälscht, weil der Kontext fehlt.
Einer Hunderasse einen Vorzug geben oder eine Hunderasse zu verheizen sind zweierlei Paar Schuhe.
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Ich denke, es gibt zur Zeit einfach zu viele RR, als Modehund ist er einfach nicht geeignet.
Ich habe ja nun auch noch nicht soo lange einen RR und für mich ist es wirklich der richtige Hund. Allerdings ist es schon ein wenig verrückt sich einen solchen Hund zu kaufen. Bitte jetzt nicht falsch verstehen und nur weil ich es schreibe in der Luft zerreißen.
Alleine die Art wie ein RR spielt ist für viele andere Hundebesitzer ein Grund jedem RR-Besitzer aus dem Weg zu gehen. Ja sie spielen eben wilder als fast alle andere Rassen.
Zum anderen ist der Zwiespalt was ein RR eigentlich ist zur Zeit ein riesen Problem. Gefährlicher Hund aus Afrika der eh nie hört oder ist es ein Sofaschmuser der jedem Streit aus dem Weg geht oder weder noch.
Es mag ja nur mein Eindruck sein, aber ich kenne zur Zeit keine andere Rasse über die so viel gesprochen wird. An jeder Ecke laufen junge RR rum, ich denke ein wenig weniger Modehund würde dem RR sehr gut tun.
Natürlich hat jeder das Recht sich selber ein Bild zu machen, mir hat es besser gefallen als der Mops noch der Modehund des Jahres war.
Thomas
hallo thomas,
also ich denke, keine rasse hat es verdient ein "modehund" zu sein!
aber leider gibt es immer wieder phasen, in denen bestimmte hundrassen zum modehund werden. vor zwei drei jahren waren es bei uns noch die retriever (goldi & labbi), im moment sind es möpse, magyar vizslas, beagle und ridgebacks.
für mich spielen ridgebacks nicht besonders wild, liegt aber evt. auch daran das meine dsh-hündin wild spieltihre beste freundin ist eine rr-hündin und die beiden harmonieren 1A!
was ich damit sagen will, die leute gehen rr-besitzern bzw. ihren hunden evt. eher aus dem weg weil sie das verhalten nicht lesen können. sie interpretieren das "wilde spiel" oft als aggressivität (gerade auch wegen dem ridge). bei meiner hündin wird auch oft das bellen falsch gedeutet, sie fordert zum spielen auf und herrchen/frauchen suchen das weiteweil der hund halt bellt. sorry, ich habe einen dsh-mix, die bellt nunmal tiefer als ein kleiner terrier.
naja, ich würde jedenfalls gerne erfahren, wie es mietzemaus bei dem züchter ergangen ist!
lg anna
Da mietzemaus offensichtlich nichts mehr schreibt, sind die Würfel wohl gefallen.
Es ist in der Tat nicht neu, dass man mit Fragen-Stellen eigentlich nur eine Bestätigung einer bereits vorhandenen Meinung bekommen will. Ich kann mich der anfänglichen Ausführung von ela auch anschließen. Mit den Erfahrungen, die ich in 4 Monaten als RR-Frauchen gemacht habe, bin ich rückblickend froh, dass ich mcih voll und ganz auf den Hund konzentrieren konnte. Ok, ich arbeite, aber selbst im Büro habe ich mit ihr "trainiert".
Sie ist ein anspruchsvoller Hund und es war gut, dass ich nicht nur viel gelesen habe, sondern auch RR in "natura" im weiteren Bekanntenkreis erleben konnte.
Ich hatte eine ziemlich gute Vorstellung davon, was auf mich zukommt und daher macht es nach wie vor viel Spaß. Aber ich erlebe in unserer Hundeschule auch 2 Fälle, wo die Trainierin in Einzelstunden mit Ridgeback-Besitzern arbeitet, die zwar nicht hunde-unerfahren waren, aber mit diesen Hunden an ihre Grenzen gestoßen sind.
Eine davon ist eine Wurfschwester unserer Hündin. Die hat sich jetzt mit 6 Monaten erstmals mit einem Hasen einen Jagderfolg verschafft!![]()
Und noch einen kleinen Hinweis an mietzemaus....falls sie es sich doch noch mal durch den Kopf gehen lassen will.
Um dem Bewegungsdrang dieser Rasse Rechnung zu tragen, ist es mit einem "Spaziergang" nicht getan. Mit meinem Bernern bin ich früher "spazieren gegangen"....gemütlich durch den Wald geschlufft. Nach ner Stunde waren die platt....
Mit unserem "Krümel" habe ich nen Schritt drauf, der mir anfangs die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat, dabei IMMER die Augen auf dem Hund, um auch das kleinste Anzeichen von "Fährten-Aufnahme" nicht zu verpassen. Und wenn wir nun nach anderthalb Stunden zurück kommen, hat die Maus immer noch genug Power um noch mal eben 10 Minuten ihren Ball durchs Wohnzimmer zu jagen.
Apropos Berner....Mietzemaus...das war damals UNSERE Wahl weil die Kinder noch kleiner waren....15 Jahre waren sie ideale Begleiter, gelassen, ruhig und recht leicht zu erziehen.![]()
Hallo,
eigentlich wollte ich nur nähere Informationen über RR und deren Character sowie über evtl. spezielle Anforderungen erhalten.
Dass ich daraufhin von einigen von Euch analysiert und verrissen werde finde ich schade.
Ich werde nicht auf alle Eure Posts antworten! Ich werde mich weder erklären noch rechtfertigen.
Da wird vieles zwischen den Zeilen gelesen und noch viel mehr dazugedichtet. Schade eigentlich. Anhand der vielen doch negativ angehauchten Antworten tut es mir leid, hier gepostet zu haben.
Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass ich mich über die vielen netten und informativen Postings sehr gefreut habe. Diesen Usern möchte ich wirklich sehr danken.
Damit verabschiede ich mich hier aus diesem Forum und wünsche Euch anderen viel Spaß weiterhin im analysieren, verreißen und bleibt schön unter Euch! Da möchte ich dann wirklich nicht dazugehören.
Gruß mietzemaus
Geändert von GerdL (14.12.2009 um 08:08 Uhr)
Der text ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen. deshabl habe ich ja auch Dein Zitat nicht gekürzt. Du liest den Text nur anders.
Nochmal: Warum sollte eine andere Rasse in diesem Setup besser geeignet sein? Für mich ist das verheizen - ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und alle Hunde haben Gefühle und Bedürfnisse die erfüllt werden müssen. Nicht nur der tolle RR...
Und die Bedürfnisse man anderer Hunderassen lassen sich für eine Familie mit Kindern halt einfacher befriedigen.
Bei einem Labbi steht die Chance, dass Kind ohne Probleme und immer wieder Bällchen werfen hat auch höher als bei einem RR. Für Kinder kann es frustierend sein, wenn Hund nicht so spielen möchte. Natürlich sollte man es den Kindern erklären, aber einfacher macht es die Sache nicht.
Man braucht gar nicht so lang, um sich vorstellen zu können, dass sich ein vierjähriges Kind in Gegenwart eines 6 Monate alten Bolonca Swetna wohler fühlt, wenn der mal seine "tollen 5 Min" hat als in Gegenwart eines 6 Monate alten RR Rüden, wenn dieser seine "tollen 5 Min" hat. Ein vierjähriges kleines Kind verliert sicher nicht so schnell das Gleichgewicht, wenn es von einem Russischen Schoßhündchen versehentlich angerempelt wird, wie bspw. von einem RR. Schlägt der 6 Mon alte RR mal mit der Pfote, so machen seine harten Krallen im Gesicht eines Kindes deutliche und schmerzhafte Spuren. Kratzt der Bolonca mit der Pfote, ist es eher ein Kitzeln..
Ein RR ist spätreif.. aber körperlich hat er ein Kind in dem Alter sehr schnell ein.
Darüber hinaus frag ich mich gerade, wo wir hinkämen, wenn alle Hunderassen einer vollkommenen Gleichbehandlung in Sachen Erziehung unterliegen würden..
Liebe, Geduld und Konsequenz bei der Ausbildung brauchen sicher alle Hunde. In diesen Punkten ist für mich eine vollkommene Gleichbehandlung von Nöten.
Da jeder Hund das Produkt seiner Genetik und Umwelt ist, heißt es, flexibelsein, Schwerpunkte zu setzen und variieren zu können und auf jedes Individuum individuell einzugehen. Da braucht sicher ein Hund mit terrtorialer und / oder jagdlicher Veranlagung etwas anderes als beisp ein Herdenschutzhund etc.
Wenn ProH sagt: " einfach normal erziehen",so ist diese Aussage für mich hohl. Sie hat keinen Inhalt .. Was heißt normal erziehen???
Auch habe ich in meinem Beitrag sichtbar gemacht, dass meine Aussagen sich auch an andere Hunde richten, nur eben nicht in jedem Satz. Das fände ich penetrant. Leider hat ProH falsch zitiert... richtig lesen kann er also auch nicht.
Netter Gruß
Rosemarie
Geändert von Rosemarie Karsten (14.12.2009 um 09:10 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Immer in Bezug auf die alten Statements bleiben, bitte. Neue Darstellungen oder "habe ich immer so gemeint" machen die Sache nicht besser. Und das Du weisst das ich korrekt liege, zeigt auch Dein aggressives Vorgehen in diesem Fall.
Tja, mit Kritik kann halt nicht jeder Umgehen, ist aber auch nichts ungewöhnliches habe ich mir sagen lassen.
Da jetzt das Diskussionsverhalten auf dem Boden weiterläuft, bin ich jetzt raus.













Liebe Mietzemaus.
Leider finde ich keine Kontaktdaten, daher hoffe ich, dass du hier vielleicht nochmal "reinliest"
Ich biete dir gern eine Kontaktaufnahme an. Vielleicht kann ich dir einige Fragen beantworten.
Wenn du Interesse hast - melde dich einfach per Mail.
Liebe Grüße!
Esther
p.s. ich finde es übrigens sehr schade, dass hier jemand "Neues" mit Wissendurst und vorherigem (!) informieren derart angegangen wird....leider lässt das "Für und- Miteinander" momentan etwas zu wünschen übrig...
Ich hoffe, das bessert sich wieder....
Esther
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