Was macht denn nun eigentlich den "Familienhund" aus? Wie definiert man den? Das ist ja ein unendlich weites Feld...

Der Hund des Jägers, der mit in der Familie lebt, ist ja so gesehen auch ein Familienhund und trotzdem was ganz anders als der Hund, der nix anderes macht als in der Familie so nebenbei mitzulaufen.

Ein Jagdhund arbeitet jagdlich, ein Spürhund sucht, ein Hütehund hütet, ein Blindenhund führt Blinde, ein Schutzhund schützt. Was macht ein Familienhund? "Familiet" der? Ist seine besondere Qualität die, dass er sich besonders pflegeleicht in eine Familie einfügt und brav zurücksteht, wenn zwei Kinder gleichzeitig schreien und die Waschmaschine dazu gerade ausläuft?

Ich finde "Familienhund" einen wahnsinnig dämlichen Begriff.

LG

Susanne