auch wenn das jetzt nicht ganz ot ist, ich lasse es trotzdem un-ot-t stehen ;)

danke, thomas, ich verstehe jetzt besser, was du meinst. aus dieser situation würde ich auch keinen abgabegedanken hegen. trotzdem bleibe ich dabei, du hast halt einfach hunde erwischt, die von ihrem temperament her unterschiedlich sind. das kann dir genauso in einer RR-kombo passieren und hat nichts mit den verschiedenen rassen zu tun.
zu der auf dem land - in der stadt leben habe ich eine grundlegend andere auffassung. mir tun stadthunde nicht generell leid und ich freue mich nicht grundlegend für hunde, die auf dem lande leben können. wichtig ist nämlich nicht, wie groß der garten (das haus, die wohnung, der balkon, die terrasse,...) ist sondern wie sich mit dem tier beschäftigt wird. unseren ersten hund haben wir in einer 27 qm-wohnung gehabt, zum "spazieren" musste man in den park (damals war das mit dem anleinen noch anders als heute) oder (da wir eh mit rad oder auto unterwegs waren) eben ein paar 100 m "raus". unsere jetzige wohnsituation mit eigenem haus, garten, wald keine 50m entfernt ist für MICH angenehmer, den hunden (und unser erster hund hat dieses hier och erlebt) ist es völlig latte - hauptsache, sie sind bei uns und sind "ausgelastet". (kleine anmerkung am rande: die "berühmte" tierheimfrage nach dem eigenen garten halte ich eher für gefährlich als nützlich, da manche hundehalter immernoch den gartenaufenthalt als "auslauf" sehen.)

zweithund ist halt schön, weil sich die hunde auch miteinander beschäftigen können und so ganz anders ausgelastet sind. selbst kleinere spaziergänge (oder das im garten sein ;)) werden durch das gemeinsame spielen, toben, laufen anspruchsvoller, was die körperliche aktivität betrifft.