Auch wir haben geübt - das Versuchsobjekt war ein Kater.
Ich würde mich immer wieder für 'Erst Kind, dann Hund' entscheiden. Unser Welpe kam zu uns, als der Sohn 5 Jahre war. Also schon im Kindergarten mit Aussicht auf viele Jahre Schule.
Da blieb ausreichend Zeit für Kinderarztbesuch, Bastelnachmittage, Ausflüge, St.-Martinsumzüge - ein Hund hätte nicht dabeisein dürfen. Und für Hund hatte ich genügend Zeit, ohne dass ich mich hätte abhetzen müssen. Da war alles planbar und sehr entspannend.
Auch kann man die verschiedenen Konstellationen m.E. nicht an der Rasse festmachen. Das Temperament und der Charakter eines Hundes sind entscheidende Faktoren, sollte er zuerst da sein. Und bei der Spätentwicklung eines RR würde ich persönlich eine andere Rasse wählen. In unserem Fall war's eine Dogge - weil ich damals keinen RR-Züchter in unserer Nähe fand. Zufall oder Schicksal, im Nachhinein aber eine für uns wunderbare Entscheidung. Als meine Tochter 9 wurde, entschieden wir uns für einen Labbi.
Heute sind die Kinder groß und ich habe meinen RR. Und Zeit ohne Ende für alle zusammen.
Ein/e verantwortungsvolle/r Züchter/in wird aber mit Sicherheit einen Welpen empfehlen, der zu den jeweiligen Familienplanungen der Bewerber passt. Dennoch - eine Garantie kann es nie geben; Wesensveränderungen sind auch situationsabhängig und somit nicht planbar. Wenn's also nicht so wird, wie man möchte... Der/Dem Züchter/in dann bitte keinen Vorwurf machen
Keine leichte Entscheidung, viel Glück!


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Auch wir haben geübt - das Versuchsobjekt war ein Kater. 



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