Zitat Zitat von shetani Beitrag anzeigen
Jeden Tag wenn ich das Forum aufrufe blitzt mich ein Bildchen mit Kalender an das mir sagen möchte - hey unterstütze RR in Not durch den Kauf eines Kalenders. Wenn RR in Not denn keine Unterstützung bräuchte wäre dieses wohl kaum notwendig...

Was ich jedoch ergänzend anbringen möchte. Ebenso wichtig wie Spenden zur Unterstützung, wenn nicht sogar wichtiger, wäre es, pro aktiv über die Arbeit von Ridgeback in Not aufzuklären und potentiellen Hundeinteressenten im Vorfeld immer und immer wieder die Konsequenzen, die mit der Anschaffung eines Hundes verbunden sind, aufzuführen.

Ridgeback in Not ist mit Sicherheit nämlich nicht dafür gedacht, Hundehaltern die sich lieber Ihrer Verantwortung entziehen statt Aufwand zu betreiben um an einer Lösungsfindung zu arbeiten, einen bequemen Weg zur Entsorgung zu bieten.

Wenn aus dem ach so niedlichen Welpen irgendwann ein nicht mehr ganz so einfach zu handelndes Tierchen wird scheint es für einige einfacher zu sein RR in Not zu beauftragen statt sich dem Thema zu stellen und alternative Lösungsansätze zu probieren.
Ja, das stimmt. Diese Aufklärung ist sicher der erste Schritt noch vor finanziellen Überlegungen.

Wenn es eine Organisation wie RR in Not gibt, wird man leider nie die mißbräuchliche Nutzung verhindern können. Aber man kann in Zusammenarbeit mit den drei anerkannten RR-Vereinen und deren organisierten Züchtern einen wertvollen Schritt in die richtige Richtung machen.

Dazu muss man sich aber den Ansätzen des Marketings bedienen.

Vorschlag:

Der größte emotionale und verbindende Moment ist der Welpenkauf an sich. Zu keinem Zeitpunkt kommt insbesondere der zukünftige Ersthundbesitzer besser mit dem Züchtern, dem jeweiligen RR-Verein und auch RR in Not in Kontakt.

Warum nicht hier die Arbeit darstellen, z.B. durch einen Handzettel oder Flyer? Was wäre, wenn der Züchter auf einen kleinen Teil (z.B. 20-50 Euro) des Welpenkaufpreises verzichtet, sofern der Welpenkäufern denselben Betrag gemeinsam mit dem Züchtern als Förderbeitrag an RR in Not spendet. Gleichzeitig wird auch das RR-Forum als Community und erster Anlaufpunkt für Probleme/Erfolge kommuniziert.

Nur mal so auf die Schnelle.

Ich kann aber gerne mal darlegen, wie wir im Mountainbike Verband Deutschland mit der sogenannten dritten Generation der Verband-/Vereinsfinanzierung operieren. Dieses Marketingkonzept läßt sich auch auf RR in Not übertragen. Das es funktioniert, sieht man an den Mitgliederzahlen und Sponsoren. Vor über 2,5 Jahren mit 10 Gründungsmitgliedern angefangen, sind es zz. über 50.000. OK, diese Entwicklung ist in der RR-Szene eher unmöglich. Aber einige hundert Fördermitglieder sind für RR in Not sicher möglich.