Zitat Zitat von ridgegebaeck Beitrag anzeigen
als asad welpchen war und er mit anderen - erwachsenen - hunden rumtobte, hatte er durst, dass die lefzen bis anne ohren hochgezogen waren. ich bat die besitzer der anderen hunde, ihre hunde zum wassersaufen ins bächlein zu schicken in der hoffnung, meiner geht dann mit. nix! die andern waren im wasser, meiner stand am ufer und versuchte, auf giraffenart zu saufen. aber die beinchen warn noch zu kurz. also bin ich in den bach gestiegen und hab ihm aus meiner hand zu saufen gegeben.

er hat lange nach giraffenart gesoffen. letztes jahr ging er zum ersten mal mit seiner schwester in ein bächlein zum saufen. das tut er inzwischen auch ganz selbstverständlich.

und hier geht er mit uns über flache priele (?) zu den sandbänken. aber ins eigentliche meer geht er nicht: er mag die wellen nicht. dann hoppst der riese wech wie ne tussi
Für einen Welpen reicht es vollkommen, wenn alle vier Pfoten im Nass steht. Wenn dann sogar der Bauch nass werden darf, ist das absolut ausreichend.

Zitat Zitat von Divus07 Beitrag anzeigen
Das kann ich verstehen, die Wellen sind vielleicht beängstigend
Wellen sind definitiv beeindruckend.
Das Rauschen bzw. Branden löst bei vielen Hunden Vorsicht aus.

Ich kann mich noch daran erinnern, als wir im tieferen Wasser standen und DJ-SAM das erste Mal von einer Welle überrollt wurde. Da hat er schon große Kinderaugen gemacht. Da er aber sehr neugierig war und wir ihm im Wasser viel Spass bereitet haben, fand er später auch Brandungsschwimmen total klasse. Seine total ruhiger und raumgreifender Schwimm- und Padelstil waren immer wieder schön anzusehen. (Bei Pfoten mit gespreizten Krallen/'Schwimmhäuten', die so groß wie Kaffeetaschenunterteller waren, kein Wunder.)

Dieser ruhige Schwimm- und Padelstil bekommt Ihr übrigens am einfachsten hin, wenn Ihr den Hund schon im Welpenalter ans Wasser gewöhnt und ab Junghund gaaaanz laaangsam mit ihm zusammen ins immer tiefer Wasser geht. SO dass er langsam mit den Schwimm- und Padelübungen beginnen muss. Dabei sind möglichst alle Schreck- oder Paniksituationen zu vermeiden. Die Hunde müssen das gleichmäßige Padeln mit allen vier (!) Pfoten lehren/üben.

Sonst habt Ihr nachher so einen Turboplanscher.