





Huhu,
ich fänd schon noch ein paar Antworten spannend. Immerhin gibt es ja in diesem Forum einige Züchter (und damit ja Deckrüdeninanspruchnehmer)(boah, deutsch ist so ne geile Gummi-Sprache)) und auch Deckrüdenbesitzer und wohl auch beides in einem oder?
Wie sehen das denn die Züchter? Ich meine, die entscheiden sich ja bewusst für oder gegen einen Rüden nehm ich an?!
Natürlich müssen die Züchter (falls nur Hündinnenbesitzer) den Deckrüden nicht länger um sich haben aber vielleicht haben die auch ihre Gründe für oder gegen ein gewisses Alter der Rüden?
LG Cathy





Beispiel: "Unser" Deckrüde war schon sieben Jahre alt bei seinem Einsatz. Der Vorteil: Der Hund ist definitiv ausgereift, man sieht was er für ein Wesen hat, wie er sich verhält, ob er noch fit und gesund ist - kurz: Er ist souverän im Wesen und alles ist etwas entspannter als bei einem Jungspund
Der Nachteil könnte die nachlassende Spermienqualität sein.
Da "unser" Rüde in seinem ganzen Leben auch nur 3x gedeckt hat, und auch schon ein klein wenig "älter" war, hätte man meinen können, es wird ein kleiner Wurf - stimmt aber auch nicht immer.
Ich finde ab 2 1/2, 3 Jahre ist ein gutes Alter. Alles was eher ist finde ich auch etwas früh....Ausnahmen bestätigen aber auch hier wieder die Regel.
VLG Esther (die auf "reifere" Herren steht)
Du willst deinen Rüden decken lassen??? Ist es denn ein Hermaphrodit und hast Du schon einen passenden Deckrüden?![]()
Nun, ich finde es gut, dass es Vorgaben gibt - 20 wie auch 24 Monate sind okay... der Besitzer ist natürlich eigenverantwortlich gefragt...seinen Hund bez. der Reife einzuschätzen.
Im Ausland geht es häufig noch früher... andere Länder - andere Sitten... und es bedeutet nicht, dass die Rüden dort allesamt einen Knall haben/bekommen... die allermeisten nehmen auch bei einem früheren Deckeinsatz keinen Schaden.
Das möchte ich daher in keinster Weise verurteilen oder kritisieren.
Bezüglich der Verbreitung von Erbkrankheiten fände ich vielmehr eine (starke) Begrenzung der Deckeinsätze sinnvoll... damit auch Rüdenbesitzer angeregt werden...eine akribische Wahl zu treffen und sich genau zu informieren...wo ihr Bengel jetzt deckt.
Es gibt für mich keinerlei Grund, warum ein Rüde im Laufe seines Lebens 30 x eingesetzt werden muss... so gut vererbt KEINER... und so rar ist das Angebot auch nicht...
Ich denke, die Anzahl der Würfe/Rüden von 15 wäre VOLL ausreichend (für meinen Geschmack täten es auch 12) - von mir aus auch mehr...wenn die Deckakte mit Gefriersperma nach Ableben des Rüden oder nach einem festgelegten Zeitraum stattfinden...
Hätte noch viele gute Ideen... leider aber wenige...die umsetzbar sind
LG Kerstin
Geändert von nothle (08.07.2010 um 20:17 Uhr)
Hallo Kerstin,
mir würde es nicht darum gehen ob der Rüde einen Knall bekommen würde oder nicht, sondern viel mehr darum das ich zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht einschätzen kann welche Wesenszüge der Hund tatsächlich an den Tag legt.
Nach meiner persönlichen Meinung gibt es nämlich zu viele Hunde im Zuchteinsatz, die von ihren Wesenseigenschaften dort nichts zu suchen haben.
lg
Jörg
Also ich habe keinen Deckrüden .....wohl aber einen jungen Rüden von jetzt 18 Monaten .
Und wenn ich mir den so angucke , dann würde ich sagen...nicht vor drei Jahren .
Er ist noch so sehr " Kind " , jeden Tag bietet er mir was Neues an . Heute ist er sehr souverän , gestern hat er Angst vor Altbekanntem...
Fertig ist der noch lange nicht , bestimmt nicht in zwei Monaten .
Er hat ja gerade erst entdeckt , daß man auch mal an der Leine pöbeln kann oder heute die Nachbarn verbellen , die gestern oder morgen uninteressant sind....
Ich kann zur Zeit sehr gut beobachten , daß sich in diesem Alter täglich eine Menge tut . Und Vater werden mit diesem Babyface ???
Nee , lieber nicht .
LG , Suse
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