Geändert von Heins (22.07.2010 um 09:30 Uhr)
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Ja weil das Springen im Spiel ein anderes ist.
Und weil Hunde unter Ablenkung (wie z. B. Spiel) viel ausblenden.
Meiner würde trotz Spondylosen ins Auto springen wenn ich ihn lassen würde.
Der rast auch die Treppen rauf, er geht sie nur langsam im Pass hinauf wenns wirklich zwickt und zwackt.
Und wir reden hier von kompakten 30 Kilo.
Ruckartige Bewegungen sind halt nun mal nicht gut.
Und bei großen schweren Hunden wie der RR würde ich da halt präventiv schon drauf achten.
Ich denke eine Rampe wird eher interessant, wenn die Damen und Herren Hund irgendwann in die Jahre kommen und es schon mal knackt und quietscht im "Gebaelk".
Bei einem jungen Hund sehe ich persoenlich kein Problem, wenn er/sie 3-4 Mal am Tag eine Treppe rauf und runter geht oder in ein Auto springt
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Meine Hunde sind gesund, springen und hüpfen und rennen wie Flöhchen und ich möchte das es so bleibt.
Ich sehe mit Sorge das Rausspringen des schweren Bubis. Bubi ist jünger, aber ich denke zur Zeit ist die Rampe für ihn wichtiger als für die leichtfüssige Famira.
Vorsorge ist m. E. besser als bohren. Aber das muß jeder für sich entscheiden. Mir wird es nur mehr Arbeit machen. Und sieht vielleicht so "behindert" aus?![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Moin,
um nochmal auf das von Heins genannte Fahrradfahren zurückzukommen:
Gleichbleibende Bewegung auf weichem(!) Grund entlastet den Rücken!!!! Das springen in/aus dem Kofferraum ganz sicher nicht! Dabei finde ich das Rausspringen aus dem Kofferraum deutlich schlimmer als das reinjumpen.
Ich finde an einer Rampe absolut nix verwerfliches... auch nicht in jungen Jahren zur Prophylaxe. Und das hat ganz sicher nix mit Weichei oder vermenschlichen zu tun.
Gruß
Silke mit Bomani
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
Jeder möchte das seine Hunde ein lebenlang Gesund bleiben.
Wenn ich es unterstützen kann, das mein Hund eine bessere möglichkeit hat ins Auto zu steigen, nutze ich diese.
Fängt jetzt aber noch einer an mir erzählen zu wollen, das es zwingend erforderlich ist einen Aufzug ins Haus zu bauen, weil es schädlich ist das der Hund 2-3 mal am Tag die Treppen läuft, dann Frage ich aber allmählich mal nach dem Verstand.
Es sind Hunde und es bleiben Hunde, jeder mag eine andere Einstellung diesbezüglich haben aber irgendwann reicht es und ich tue viel für unseren Racker.
[QUOTE=Steph821;425119]
Jeder möchte das seine Hunde ein lebenlang Gesund bleiben.
Wenn ich es unterstützen kann, das mein Hund eine bessere möglichkeit hat ins Auto zu steigen, nutze ich diese.
....
QUOTE]
Dann ist doch alles BESTENS
LG
Silke mit Bo
Geändert von Silke+Bo (22.07.2010 um 09:57 Uhr)
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
Hallo Stephie,
wenn schon, dann kommt jemand und sagt Hunde haben auf der Etage sowieso nichts verloren. Haus und Garten sind Pflicht.
Ich wohne auf der 1. Etage, mit Aufzug. Den ich aber mit beiden nicht nutze. Treppe vernünftig gehen muß drin sein. Bubi mußte aber auch erst lernen, dass man nicht die letzten 3 Stufen einfach runterspringt.Das hat bei ihm sogar recht lange gedauert, weil er sich so überschwenglich freut wenn es rausgeht. Da kann er sich ganz schlecht zusammenreißen. Aber es geht. Mit Ermahnungen.
![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Warum nutzt du den Aufzug nicht Sibilla?
Es geht ja nicht darum, dass jeder RR mit Rampe ins Auto steigen muss.
Oder jeder andere große Rasse.
Ausgangspunkt war ja, dass Hund sich verweigert.
Und das hat einen Grund.
Evtl. kann die Rampe da helfen.
Und das Ein- und Aussteigen ist sicher besser für den Hund als zu springen.
Joggen auf weichem Boden ist auch gelenkschonender als auf Asphalt.
Treppen steigen ist auch nicht mit dem springen zu vergleichen. Es geht ja um das ruckartige dabei. Und das stauchen beim raus springen.
Es ist ja nun mal leider so, dass viele Hunde Erkrankungen mit dem Bewegungsapparat haben, gerade größere und schwerere.
Nein, das wird man wohl auch nicht können.
Wobei Rad fahren z. B. bei Spondylosen besser ist als Laufen auf unebenem Untergrund.
Aber im Endeffekt ist es doch wurscht, wie hoch welcher Anteil ist.
Meiner hat eine leichte HD links, macht null Probleme und wurde nie schlimmer.
Die Spondylosen machen nur arge Probleme wenn sie wachsen.
Stephie,
ich nutze den Aufzug nicht weil ich es nicht übertreiben will.
Eine Treppe kann jeder gesunde Hund gehen. Wenn er eben nicht springt, wie Bubi es gerne getan hat.
Ruhig und vernünftig angeleint Treppe runter. Müde und nicht angeleint wieder rauf.
Die zwei gehen auch nicht 10 x am Tag raus.
Die drei Etagen hoch zu meinem Vater müssen sie in den Aufzug.
Geändert von Sibilla Teichert (22.07.2010 um 10:23 Uhr)
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Wenn du das nicht weißt, was redest Du dann pausenlos davon?![]()
Off-Topic:
ich meine, mich erinnern zu können, hier irgendwann einmal von einer person gelesen zu haben, die derartiges praktiziert.
natürlich ist es möglich, dass ich mich irre und mir diese person vor einiger zeit hoch zu rade mit frei laufendem hund im gebirge mit hoher geschwindigkeit entgegenkam als ich mich auf dem weg nach oben abplagte.
Geändert von Heins (22.07.2010 um 12:07 Uhr) Grund: +ot
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Geändert von Juchhu (22.07.2010 um 12:11 Uhr)
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Da kenne ich keinen, sorry.
Das muss dann derjenige selber verantworten und ich geh dann von soviel gesundem Menschenverstand aus, dass dieser seinen Hund gesundheitlich hat checken lassen.
@Juchu
Spondylosen lassen sich z. B. nicht auf mangelnde sportive Aktivitäten zurück führen.
Und HD auch nicht.
Man kann mit ordnungsgemäßem Training den Muskelaufbau fördern, klar.
Klar kann man mit seinem gesunden Hund Sport betreiben.
Aber man dosiert es doch so, dass es dem Hund dabei gut geht.
Da geht man mal eben Spazieren und es trifftet ab.
Auch wir werden wenn Paul alt genug ist mit dem Mountainbike durch den Thüringer Wald fahren.
Ich werde auch mit ihm joggen gehen und vorher nicht allein die Strecke ablaufen und jedes Steinchen entfernen welches ich dort finde, damit der kleine dann auf Ebener Fläche laufen kann. Dies mache ich aber erst wenn ich weiß das ich jegliche o.g. Krankheiten ausschließen kann und werde ihn dann in regelmäßigen Abständen erneut Untersuchen lassen ob wir dies dann weiter fortführen können.
Das klingt doch nach einem sehr guten Plan Stephie!![]()
unglaublich aber wahr - der Sack kann tatsächlich noch dickschädliger sein, als ein RR
Aber was erzähl ich Dir, Du kennst das Chaosrudel
Kurz mal meine wohnliche Lager erklär:
Ich wohne im Grünen ca 50 m vom Wald entfernt, allerdings direkt im Kurgebiet, und an mehreren Rad-/Wanderwegen und mit Kindern (die leider oft unsere Hunde ärgern) in der direkten Nachbarschaft.
Wenn ich die Hunde ins Auto packe und in den Wald fahre zum Gassi gehen, heißt das, ich bin wirklich im Wald - da kommt auf die nächsten 5 km Umkreis keine Ortschaft und Wanderer/Radfahrer verirren sich nur sehr, sehr wenige in diese Ecken. Da erlaube ich mir durchaus, meine/n Hund/e für längere Zeit allein abzulegen oder abzusetzen und mich mehrere hundert Meter zu entfernen (ohne Sichtkontakt). An solchen Stellen fahre ich auch mit dem Auto einfach weg und lass ihn stehen, wenn er keine Lust hat einzusteigen.
Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: unsere Hunde sind bei den Jägern und Förstern vorgestellt, man kennt sich und hat die entsprechenden Absprachen.
Wenn ich zuhause oder in der Stadt die Hunde ins Auto verfrachte, habe ich auf Fußgänger, Jogger, Radfahrer, Kinder etc. zu achten.
- beschützt Max den "seinen" Hofraum und "sein" Auto
- "liebt" er die Nachbarskinder, die manchmal mit Steinen nach ihm werfen, wenn er im Garten ist
- in der Stadt müsste ich entweder Max auf dem Bürgersteig absetzen und ich auf die Straße um ihn von der anderen Seite zu rufen, oder umgekehrt - muss ich beides nicht haben.
- bleiben die Hunde am einen Ende der Leine und ich am Anderen, wenn fremde Menschen in der Nähe sind bzw. kommen könnten und wir nicht auf unserem eigenem Gelände sind.
Zum Kommando "hopp":
wenn ich einen scharfen Ton anschlagen würde, würde er das machen. Generell vermeide ich diesen aber, soweit es geht. Ich liebe Sichtzeichen und die leisen Worte, die mehr nach Aufforderung klingen, als nach Befehl - nur beim Einsteigen funktioniert das eben leider nicht immer.
Wenn ich z.B. in der Stadt unterwegs bin mit Max, gehen wir die letzten Meter vor dem Auto im Fuß. Nix mehr mit rumschlendern, sondern dynamisch mit Körperspannung. Sollte er noch nicht voll konzentreirt sein, machen wir kehrt und gehen noch ein paar Meter. Dann wird am Auto ordentlich gesessen oder Platz gemacht und das anschließende "hopp" klappt prima - alles eine Frage der Organisation
Doch, isser... nur leider wurde er dadurch nicht wie erhofft automatisch perfekt/fehlerfrei/dauerkonsequent/unfehlbar/allwissend/...sondern ist auch jetzt noch ein ganz normaler Hundehalter, mit Hunden, die nicht funktionieren, sondern ihren eigenen Willen, ihr Wesen, ihren Dickschädel und all ihre sonstigen Eigenheiten haben (sie haben durchaus auch ein paar Positive).
Wir haben 5 Hunde.... und jeder hat seine "Macke". Aber wenn man von jeden die besten Eigenschaften nimmt, ergibt das in der Summe den (fast) perfekten Hund *vielleicht doch nen Zuchtverscuh unternehmen sollte*![]()
Geändert von Black1962 (22.07.2010 um 13:24 Uhr)
Sportpartner, nicht Sportgerät.
Zeigt aber wieder mal, dass Du lieber Deinen Vorurteilen frönst.
Das habe ich auch nicht geschrieben.
Und über den Rest habe ich mich lang und breit ausgelassen.
Da macht es keine großen Sinn für mich,
mit HHs zu diskutieren, deren Wissen eher von theoretischer Natur ist.
Bitte gern geschehen.
Die Hälfte der Halter versündigt sich an ihren Hunden,
da sie nicht ausreichend bewegt werden.
Aber wer selber schon keine 10 Stunden in der Woche sich aktiv (sportiv) bewegt,
wird dieses Bedürfnis seinem Hund wohl kaum zugestehen.
Und damit meine ich nicht lockere Gassirunden.
Geändert von Juchhu (22.07.2010 um 13:31 Uhr)
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
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