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  1. #1
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    Avatar von waanaNaiya
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Sorry Nadine, wenn ich in dem Bild einfách meinte zu viel zu sehen.

    Ich sah es als gutes Beispiel was ich wirklich meine.

    Es tut mir leid, das ich so daneben gelegen habe und stimme auch zu das man die Hunde in Natura Beurteilen sollte.

    Dazu muss ich dánn jetzt noch sagen, das die Hunde die mich zu diesem Thema geführt haben, von mir in Natura wirklich gesehen wurden.

    Sorry Nadine nochmal dafür!

    Liebe Grüße

    Sophie und die Mäuse
    "Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will !"
    (Albert Schweitzer)



  2. #2
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Ist schon gut, Sophie und danke für die Richtigstellung. Bilder sagen zwar mehr als tausend Worte, aber manchmal täuschen sie halt auch...

    Ich habe Bayo gesagt, dass er nun doch nicht zu fett ist. Er ist unglaublich erleichtert, denn er ist der Meinung, dass er ohnehin schon zu wenig Futter bekommt. Und genau da liegt meiner Meinung nach auch immer das Problem. Hunde sind als Beutefresser darauf programmiert, so viel zu fressen wie sie können. Sie scheinen fast immer hungrig und viele Leute geben dem nach. Bayo frisst z.B. seine Portion (ca. 600g frisches Zeug) und schaut mich danach an: "Und wo ist bitte der Hauptgang, Mama?!?!" Er hat immer Hunger und manche Leute haben dann einfach Mitleid mir ihrem Hund und geben nach. Bayo bekommt z.B. sonntags gar nichts zu fressen und samstags gibt es nur Grünzeug und ein paar Kartoffeln... Wie er mich dann ansieht: es ist schon schwer, dem hündischen Blick nicht zu erliegen.

    Ich beobachte die allgemeine Fettsucht vor allem bei sehr kleinen Hunden (die oft von älteren Leuten gehalten werden). Diese Hunde werden permanent gefüttert und laufen dann täglich 10 Meter an der Flexi oder werden gar getragen... Es sind wandelnde Tonnen, da jeder davon ausgeht, dass kleine Hunde keine Bewegung bräuchten. Nun: mein kleiner Hund läuft 10km am Fahrrad und kommt danach mit seinem Ball zu mir und will spielen...

    Ein weiteres Problem ist sicherlich auch, dass jeder Organismus Nahrung anders verarbeitet. Bayo ist ein guter Futterverwerter (bekommt 2% Futter), Alastair ist ein mega schlechter Verwerter (bekommt 5%). Wenn man nun einfach nach Packungsbeilage oder aufgrund von Erfahrungen (gerade beim Zweithund) füttert, muss das nicht immer passen. Auch verpassen viele Leute die Futterumstellung nach Abschluss der Wachstumsphase. Bayo bekam als Welpe 6% Futter, dann nur noch 4% und schließlich 2%. Man muss den Hund halt beobachten.

    Außerdem haben vor allem unterschiedliche Generationen auch unterschiedliche Vorstellungen von einer gesunden Figur. Während meine Oma (zwei Kriege miterlebt) Kleidergröße 44/46 gut fand, steht die Generation meiner Mutter eher auf Größe 38. Und heutzutage... nun ja, da gilt halt 34 als das Maß aller Dinge. Es gibt auch kulturelle Unterschiede. Und so übertragen die Leute ihre Vorstellungen auch auf ihre Hunde. Außerdem kommt hinzu, dass sowohl Zwei- als auch Vierbeiner sich in der Regel zu wenig bewegen (dürfen). In Deutschland sind über 50% der Menschen übergewichtig. Übergewicht aus medizinischer Sicht ist aber aus meiner Sicht schon ziemlich - sagen wir - unsportlich, wenn nicht sogar fett. Meiner Meinung nach sind die meisten Leute einfach zu dick. Sie essen zu viel und bewegen sich zu wenig... und diese Vorstellungen und Verhaltensweisen übertragen sie auf ihre Hunde. Leider. Und schon darf ein Hund nur ein paar Meter an der Leine neben dem Besitzer hertrotten. Man sollte die sportliche Betätigung sicher nicht übertreiben und auch nicht zu früh damit anfangen, aber gerade unsere RR brauchen schon sehr viel Auslauf und den sollte man ihnen auch gönnen. Dann können sie nämlich auch nicht dick werden.

  3. #3
    mit Kuschelmaus Amira Avatar von JuliaS
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Off-Topic:

    Ist ja lustig hier gleich von zwei so kleinen, zarten Hündinnen zu lesen wie meine es auch ist
    Wir sind sonst immer die kleinsten, schmalsten...gehören auch zur 62/28 Fraktion!


    Sorry, das war jetzt OT...schließe mich aber auch an.

    Ich wundere mich immer, wie oft ich auf Miras schlanke Linie angesprochen werde. Viele Leute finden sie zu dünn, dabei finde ich sie grade richtig. Sie dürfte weder weniger, noch mehr auf den Rippen haben.
    Eine Frau fragte mal ganz verwundert, ob der Hund denn keinen Hunger habe, so dünn wie sie sei. Als ich antwortete, dass sie immer Hunger habe, ich aber sehr auf ihre Figur achte fragte sie mich, wie ich so herzlos sein und dem armen Tier wiederstehen kann...
    Das ist das Problem: die meissten Menschen dicker Vierbeiner sind meiner Meinung nach inkonsequent und leben falsche Tierliebe. Sie setzen diese mit füttern und bestechen gleich. Nach dem Motto: Liebe geht durch den Magen.
    Das sie ihrem Tier damit mehr schaden als nutzen sehen sie gar nicht.

    Ausserdem, denke ich, ist es wichtig, die Ration an die Beanspruchung anzupassen.
    In unserem Wanderurlaub z.B. bekam Amira ca. 1/3 mehr Futter pro Tag. Die brauchte sie auch, sonst hätte sie ratz fatz ganz schlecht ausgesehen.
    Umgekehrt ziehe ich ihr aber auch ordentlich Futter ab, hatte sie verschlafene Tage.
    Nach ihrer Kastration habe ich ihre Ration um knapp die Hälte reduziert - klar hat mir das Herz geblutet, aber nach einer gewissen Zeit hatte sie sich dran gewöhnt und alles war wieder wunderbar.

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Kisi1903
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    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Hallo

    als ehemals "Schuldige" einen dicken Hund gehabt zu haben ....

    Nachdem ich mein Pferd verkauft habe (Wegfall von zusätzlichem Freigang und gemeinsamen Ausritten für Bonny - Bernerhündin) und Bonny wegen einer Gebärmutterentzündung kastriert wurde, hat sie sehr schnell zugenommen, weil ich nicht vorgebeugt habe. Ich habe die Gewichtszunahme bemerkt, aber erst die Waage beim Tierarzt (Besuch wegen Impfung) hat mir die Augen geöffnet. In Zahlen stand da nun 9 kg zugenommen!!!

    Mit gewichtsreduzierendem Futter vom TA hat sie wieder abgenommen und später das Gewicht gehalten.

    Ich habe mir danach viele Gedanken über Fütterung und Idealgewicht gemacht. In Gesprächen mit unserem TA habe ich erfahren, dass viele Hundehalter mit bloßem Auge Gewicht falsch einschätzen und sich an Rassestandards orientieren.

    Balou wiegt z.Bsp. bei 73 cm 47 kg - lt Standard viel zu viel, obwohl ja auch etwas zu groß
    Laut TA ist er aber mit seinem Gewicht völlig top.

    Die Dobi-Hündin eines Bekannten ist FETT - Foto (!) - aber nach dem Rassestandard völlig in der Norm und leider beruft er sich darauf und sieht nicht, dass sie relativ klein ist.

    Der Mischling einer anderen Bekannten (Labrador-BorderCollie) ist auch zu dick. Hier "soll" aber der TA (nicht meiner) gesagt haben, dass für einen Labbi 30 kg ok sind. Leider steckt nur rein von der Größe und der Statur die der Hund mal hatte mehr Border drin wie Labbi.

    Fazit : Halter (ich meine jetzt nur die, die nicht reagieren) von dicken Hunden ist sicherlich bewußt, dass ihr Hund zu dick ist, nur werden zu oft Entschuldigungen für das eigene Verhalten gesucht, denn der Hund wird vom Halter gefüttert. Ich habe es ja selbst erlebt und mitgemacht.

    Balou und Malaika werden einmal im Monat gewogen und jeder Extra-Knochen wird von der Tagesration gekürzt - das bin ich ihnen schuldig, auch wenn sie es vielleicht andes sehen.

    LG Katja mit Balou & Malaika
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  5. #5
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    51

    Standard AW: Verschiedene Ansichten über Größe mit passendem Gewicht

    Ich komme zwar nicht aus der Ridgeback- sondern aus der Doggenszene aber was
    man da täglich zu Gesicht bekommt ist einfach nur noch schrecklich. Da brüstet man
    sich mit seinem 100 kg Rüden obwohl der Rüde mit 75-80 Kilo bestimmt 2 Jahre länger
    leben könnte und die Gelenkprobleme auch weniger wären. Die meisten Doggen sind
    einfach nur unförmige Würste ohne Taille aber hauptsache man kann sagen "Mein
    Hund wiegt so und so viel Kilo". Ganz egal ob das überhaupt zur Größe passt.

    Ich selbst gehöre zur Moppelfraktion aber bei meinen Hunden achte ich sehr auf die
    Figur und eine gute Bemuskelung denn sie sind von mir abhängig und ich möchte nicht
    ihren frühzeitigen Tod verschulden oder ihnen später mal Schmerzmittel einflößen müssen
    nur weil ich gepennt und es mir einfach gemacht habe und sie dann unter den Folgen
    (Hüften, Ellenbogen, Rücken) leiden müssen.

    Ich versuche immer und immer wieder Neudoggenhalter aufzuklären, dass das optimale
    Gewicht u.a. das A und O für eine gesunde Dogge ist. Ich möchte nicht wissen,
    wieviele Doggen ohne Herzprobleme durchs Leben gehen könnten, wenn ihre "blinden"
    Besitzer sie von Anfang an knapper gehalten hätten. Aber nein - es wird auf die
    DCM geschoben (weil ja so viele Doggen davon betroffen sind) anstatt mal über
    die Folgen einer Herzverfettung nachzudenken! Wieviele der "DCM-Doggen" haben
    in Wahrheit eine vererbte DCM und wieviele ein kaputtes Fettherz?!?

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