Nur einer, ein Einziger, Esther: Sie müssen leider eher gehen als wir....:(
Ansonsten schließe ich meinen Vorschreiber/-innen an :)
VLG Esther
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen, konnte jedoch lange Zeit selbst keinen Hund haben, da ich früher beruflich wochenlang unterwegs war. Aber es war immer klar, dass ich selbst Hunde haben werde, wenn ich die Zeit dazu habe.
Irgendwann lernte ich Petra (meine Partnerin) kennen, die zu dem Zeitpunkt 5 SH bzw SH-Mixe und einen Border hatte. Jede freie Minute war ich bei den Hunden bzw. mit ihnen unterwegs.
Als ich meinen Schuß vor den Bug (Herzinfarkt) bekam, habe ich beschlossen, mein Leben umzukrempeln und (fast) täglich zuhause zu sein. Petra hatte mittlerweile "nur" noch 3 Hunde (DSH, Border und nen kleinen Mix). Als der DSH starb, gings ein paar Monate und ich sagte "ich will wieder einen großen Hund". Wir haben uns gegen einen Welpen entschieden und so holte ich Max (Rotti) aus dem TH, weil er kaum noch eine Chance auf Vermittling hatte. Wir hatten auf Anhieb das gewisse Etwas beim anderen gesehen - und er wurde zum treuesten und zuverlässigsten Begleiter, den man sich wünschen kann.
Seit er an meiner Seite ist, weiß ich, was meinem Leben, in den langen Jahren ohne eigenen Hund, gefehlt hat.
Mittlerweile haben wir Bonnie (Border, mittlerweile 16 Jahre alt) und 4 TH-Hunde. Als Letzter kam letztes Jahr Odin, von RR in Not, dazu.
Wenn ich gesch. unterwegs bin, freue ich mich den ganzen Tag darauf, nachhause zu kommen und gemeinsam mit meinen 3 "Kindern" (Bonnie, Max und Odin) was zu unternehmen. Sie sind mein Ausgleich, mein "Gesundheitsprogramm", meine Entspannung, ein großer Teil meiner Lebensfreude und irgendwie mein/unser Lebensmittelpunkt.
Hier ein paar Zitate, die meine Gründe mit Hunden zu leben ziemlich genau treffen:
Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
(Friedrich der Große, König von Preußen)
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
(Louis Amstrong, Musiker)
Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
(Mark Twain, Schrifsteller)
und der absolut wichtigste Grund:
Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
(Heinz Rühmann)
Weil es schon immer ein TRAUM war, weil ich mit Hunden groß geworden bin, weil es immer einen besonderen Draht gab, der Treue und Ehrlichkeit wegen und der Großherzigkeit! Seit Berko, 2003, ist mein Leben komplett!! LG Christa
....weil der Zwinger so öde aussieht ohne.
muhahahah, cathy, seeeehr geil !
und
so viel freier platz auf der couch,
sooo viel geld auf dem konto,
so viel platz in der truhe,
so wenig dreck in der wohnung,
nud so viele unnütze bekannte um mich rum wären
gute freunde hätte ich ohne hund nie kennengelernt
und ich hab sie sehr gern - sie bereichern mein leben aber so was von !
Der erste Grund für die Hundehaltung ist für mich dass Hunde die besseren Menschen sind. Ernsthaft.
Zweitens bringen sie mich in die Natur, sonst würde wohl der Schweinehund öfter siegen, drittens tun sie mir einfach gut, da bin ich auch ein wenig egoistisch.
Weil ich Hunde liebe.
damit sie nicht weglaufen können.
Sehe ich genau so.
Ich war mal acht Jahre ohne eigenen Hund und es war die irgendwie trostloseste Zeit meines Lebens. Ja, man kann ohne Hund leben, aber lohnt es sich?
Ich kann diese Frage nicht richtig beantworten, für mich würde etwas fehlen
Ich weiß nicht ob wir nach Flash noch mal einen Hund haben werden, ist aber eine Frage von Gesundheit unsererseits und nicht eine Frage ob noch einmal ein Hund ins Haus kommt. Wir denken in diesem Sinne an das Wohl des Tieres und weniger an uns.
<lg
<evelyn
Weil ich sonst nicht wüsste wer das ganze Trockenfutter essen soll...
Der war gut, Jörg. :rofl:
Uih, da sind ja viele viele gute Gründe dabei. Da mein Freund oft länger fort ist habe ich mir meine Theia geholt. Sie ist der grösste Schatz auf Erden.
... weil meine Hunde die ultimativen Freunde sind: liebenswert, vorurteilsfrei, geradlinig und doch nicht kritiklos.
Weil ich durch sie gelernt habe, Dinge zu sehen, die mir vorher nie aufgefallen sind, Dinge zu spüren, die ich sonst nicht wahrgenommen hätte, Dinge zu werten, die ich sonst ignoriert hätte.
Weil sie mir Zuwendung, Treue und bedingungslose Liebe entgegenbringen und mich so akzeptieren wie ich bin und genau das versuche ich, zurückzugeben.
Weil sie mir zeigen, wie man den Augenblick genießt.
Weil sie mich zum Lachen und zum Weinen bringen können - und das ganz ohne Berechnung.
Weil sie manchmal weiser als Menschen sind und ein Blick aus ihren Augen mir mehr sagt als viele wohlmeinende Worte.
Weil sie hier, wo ich lebe, für mich die Freiheit und Ungebändigkeit verkörpern, die dem sogenannten normalen Leben fehlen und für mich doch so wichtig sind.
Weil sie einfach ein Lebenselexier für mich sind, ohne das ich nicht mehr leben möchte.
natürlich zur jagd und der arbeit......aber auch aus vertrauen und der zuneigung:blink:
Hunde halten???
Ich weiß nicht, aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, seit ich das Chou habe, hält der Hund mich....im Allgemeinen....und im Besonderen davon ab, in Bewegungslosigkeit zu erstarren.
Ich habe sie zu meiner Begleiterin erklärt, weil ich es mag, ihr ein Zuhause zu geben, weil ich es mag, sie zu beobachten, weil ich es mag, dass sie meine Anwesenheit genießt, weil ich ihren eigenen Kopf mag, weil ich es mag, wie sie mit mir "spricht", weil ich ihre Souveräneität mag, weil ich mag, dass sie einfach da ist, weil ich es mag, wenn sie Schlampe ist und wenn sie Dame ist, weil...
so viele Weils...und alles purer Egoismus...sie weiß das nicht, sie ist halt einfach da - und für diese Naivität, ihre Bedingungslosigkeit würde ich sie niemals verraten wollen
VG
Weil ohne Hund einfach was fehlt...