als wir unseren kleinen Racker bekamen, war ich heilfroh, dass ich mir Urlaub genommen hatte. Früher hatten wir einen Irishen Setter, er war sehr sehr lieb.

Die erste Zeit verwandelte sich unser 2 Personen Haushalt i sehr. Wir haben alles ausgeräumt und weggepackt was nicht festinstaliert war. So mussten wir uns nicht oft ärgern, weil er nichts kaputt machen konnte. Er bekam Schuhe, Kartons und ähnliches zum toben. Es ist immer noch nicht leicht, weil er sehr stur sein kann. Gingen wir abends aus, machte er eine klitzekleine Wurst in die Küche, muss wohl minutenlang gedrückt haben , es war nach einen langen Spaziergang.

Jetzt ist er 4 Monate alt und soooooooooo süssssssssss. Natürlich muss er sehr konsequent erzogen werden, klappt aber sehr gut.

knuddeln kann man ihn nur, wenn er müde ist.. Sonst beisst er gerne in Nasen. Wir haben sehr viel Spass mit dem kleinen. Nun sind wir auch nicht sehr pingelig mit unserer Wohnung.

Wir lachen sehr viel über ihn, weil ihm immerzu nur Unsinn einfällt. Es ist aber auch sehr anstrengend, dass muss ich sagen. Der Setter war so einfach im Umgang. Unser Akin hat vor nichts Respekt oder Angst. Er geht oft mit in den Pferdestall. Wir würden ihn nicht mehr hergeben und würden uns immer wieder einen RR in unser Leben holen. Es ist eine Herausvorderung. Glaube auch, dass es es ihm sehr gut getan hat, dass er überall mit hin geht, vieles gesehen hat und auch noch nicht viel alleine war. Und wenn er was kaputt macht ist es unsere Schuld, weil wir nicht aufgepasst haben oder irgendetwas rumliegen lassen haben.

Oft ist auch so, dass man sich darüber nicht im klaren ist, was es bedeutet einen Welpen zu haben. Es landen sehr viele Junghunde und Welpen im Tierheim, weil es den Hundebesitzern zu unbequem ist einen Welpen zu erziehen und zu betreuen. Der ganze Tageablauf dreht sich doch um den Welpen. Oft muss man eine Verabredung absagen, weil sonst der Hund zu lange alleine ist. Auch das gehört dazu. Letztendlich entschädigt der Hund uns mit viel Freude und viel Liebe.