Themenstarter
@Rumkugel
Hi.
Ja, es tut mir auch etwas leid, dass es ein bißchen hoch gekocht ist. Aber für mich persönlich habe ich mal wieder was dazu gelernt. Was unseren "Alten" und die "Neue" betrifft, es war/ist nicht ganz einfach gewesen. Erstaunlicherweise hat das Schafsfell die teilweise doch nervigen Situationen mit MEINERRR´in und unserem Goldie relativiert. Anfangs sprang sie doch öfter auf/vor/hinter ihm herum, wobei er sich allerdings doch gut zur "Wehr" setzte. Es ist jedoch gewiß nicht nur von ihr ausgehend, er sucht schon nach den kleinen Spielchen, ist aber logischerweise nicht mehr so ausdauernd. Ich weiß nicht inwieweit ein Welpe/Junghund einzuschätzen vermag, wie weit er gehen darf, allerdings enden die "Kämpfe" grundsätzlich im Schnauzelecken beim Althund. Wie gesagt, es ist sehr viel ruhiger geworden, meistens sieht man sie nun auch getrennt liegen. Es ist zwar nur eine Vermutung, ich glaube aber, dass es unserem Goldie nicht ganz unsympathisch ist, wenn sie sich auf und an ihm räkelt. Trotzdem behalten wir die Sache selbstverständlich im Auge.
Was das Tragen von Mänteln, pp. angeht. Wenn es in irgendeiner Form dem Tier zuträglich ist, meinetwegen sogar T-ärztlicherseits für erforderlich gehalten wird, dann ist das doch völlig ok. Wünscht sich nicht jeder das Beste für sein Tier ?
Für überzogen halte ich persönlich allerdings, einen Tibetanischen Hirtenhund mit rotem Mantel zu versehen und mit diesem in (auffälligem) Partnerlook Gassi zu gehen. Soviel zum Thema Vermenschlichung und Kindersatz.
Eine schöne Woche.
Gruß Ewi.
Uli, das war die Aussage der Hauttierklinik und ich schrieb ja auch *besser* und nicht *muss*. Im übrigen hat z. b. meine Labihündin keinen Mantel, nur falls jetzt wieder die Diskussion der Verweichlichung aufkommt. Aber ich gebe Dir vollkommen recht - letztlich muss es jeder für sich und seinen Hund entscheiden. Diese können die Entscheidung ja leider nicht selber treffen.
Geändert von ChaitaliAluna (01.11.2010 um 15:17 Uhr)
Ich seh das so: Mein Buki ist in allererster Linie erstmal mein Buki - nebenbei ist er auch noch RR. Das gleiche gilt für Mbhali.
Ich guck die zwei nicht nach Schublade "RR" an, sondern gucke sie nach dem an, was sie mir zeigen. Buki hat seinen Wintermantel erst mit 4 Jahren bekommen - damit der Rücken nicht auskühlt, wenn er sich nicht bewegen kann. Rose hat ihren ersten Welpenwinter easy ohne Mantel überstanden und wir waren da durchaus auch länger draussen - sie konnte sich aber bewegen und fror nicht. Nichtsdestotrotz habe ich ihr auch gnadenlos drei Tage lang einen Pulli vom Monsterkind angezogen, als sie Husten hatte und der Winterwind kalt pfiff.
Wenn mein Hund friert (was ja vor allem wegen mangelnder Bewegung passiert), dann hole ich ihn ins Warme oder werf ihm was drüber. Da habe ich überhaupt kein Problem damit, egal, wie das dann aussieht. Ein liegender Hund bewegt sich übrigens auch nicht (Schnarcherschütterung zählt nicht als Bewegung) - der darf sich, so er möchte, gerne in Deckenbergen eingraben und muss nicht auf dem nackten Fliesenboden schlafen. Das macht noch lange kein Weichei aus ihm.
LG
Susanne
Ich habe auch eher einen Ridge der Marke "Polarbear" erwischt. Der rennt selbst im tiefsten Winter mit Vergnuegen bei Ebbe durchs Bauchtiefe Wasser der Nordsee und statt abends auf seiner Matratze vorm Feuer zu liegen oder auf der Couch, schmeisst er sich lieber stoehnend auf den kuehlen Holzboden....
...ok, nachts wird natuerlich auch im weichen Kuschelbett geschlafen.
Geändert von shirotora (01.11.2010 um 16:53 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Themenstarter
Ich hoffe, dass sich meine Annie auch noch dahingehend entwickelt. Das wäre so die Rtg., in die sich unsere damaligen Retriever bewegt haben. Klar, die beiden Rassen kann man ja so nicht vergleichen, allerdings wäre es schon schön, wenn sie nicht wasserscheu werden würde. Ist nur so ein Gedanke, weil sie (Annie) mit Regen ja nun nichts anfangen kann.
LG vom Harzrand;
Ewi / Michi und weitere Zwei- und Vierbeiner
Unsere Eule ist bedingt wasserscheu: Wetter von oben ist mist, es sei denn, Frau ist läufig, da ist es dann nicht ganz so schlimm, dann geht sie wenigstens raus. Aber normalerweise (Lieblingswort der Hundebesitzer, wie ich kürzlich lernte) steckt sie bei Regen
noch nicht mal die Nase nach draußen. Da hatte sie mir bisher immer die Mittelkralle gezeigt und deutlich an meinem Verstand gezweifelt... so hat es jedenfalls den Eindruck erweckt. Ist aber auch ungemütlich, wenn man/hund nassgeregnet wird.
Im Sommer war es zeitweise so unerträglich heiß, dass wir dann doch ein Mal auf die Idee gekommen sind, das arme Hundevieh nasszuspritzen. Damit es kein solches Schockerlebnis wird, habe ich mich dazugestellt, und ebenfalls nassspritzen lassen, ihr signalisiert dass das eine Gaudi istund seit dem Tag geht sie auch gerne mal in den Bach. Wobei sie schon Unterschiede macht, je nachdem wie die Außentemperaturen sind. Aber vorher war Wasser von oben und von unten tabu.
Heißt aber gar nichts, es gibt hier genügend Hunde mit Freischwimmer, vermutlich musst Du es ihr nur schmackhaft genug machen.
Gruß mietzemaus
Lieber ein Mal dumm gefragt, als ein Mal dumm geschaut!
Penfold hat zu Beginn seiner Lebenszeit auch so getan, als würde Regen ihn umbringen. Da hat er sich in den Hauseingang geduckt und den sterbenden Schwan gegeben.
Mittlerweile (14 Monate) ist er ein RR-Retriever. Er geht bei Regen raus, turnt durch Bäche und schwimmt in Gewässern. Das kann sich also alles noch ändern![]()
Shani ist eine richtige Wasserratte - abgesehen vom Regen natürlich. Im Rhein schwimmen gehen - durch Pfützen und Schlamm rennen ist alles suuuper klasse. Nur wenn das Wasser von oben kommt ist Wasser doof. Dann rennt sie umso schneller. Regenmantel gibts nicht, da muss sie ausnahmsweise durch![]()
Hallo,
ich wollte auch noch mal was los werden. War so witzigheute.
Wir sind heute mittag raus, es schneite. Hundi trottet irgendwie lustlos hinterdrein, bis wir fast den Gehweg erreicht haben.
Wir haben da so zwei gemauerte Natursteinpfosten, im Frühjahr kommt dort noch ein Gartentor dazwischen. Nala machte zwischen den Pfosten eine Vollbremsung, legte den Rückwärtsgang rein und stand nächst ohne Halsband da. Ich habe sie dann mit gut zureden und ein wenig ziehen davon überzeugen können, dass wir jetzt aber doch spazieren gehen, und keine 100 m weiter ist sie den Schneeflocken hinterhergetanzt: "Ich bin ein Zauberfeenpferd."
Grad eben bin ich mit ihr noch kurz ins Büro geschlendert (Hinterhaus) und da wieder das Selbe in grün: Sie, diesmal aber naggisch, hockt sich schnell auf die Wiese zum püschern, und ich wie der geölte Blitz um die Ecke geflitzt, sodass sie mich grade nicht mehr sehen konnte, abwartend, was sie nun tut. Ihr war offensichtlich klar, ohne mich kommt sie nicht mehr ins Haus, also nix wie hinterher! Als sie mich dann endlich erreicht hat, hat sie gleich einen Schlenker Richtung Terrasse gemacht in der frohen Hoffnung, wir gehen jetzt hinten rein!?
Nicht? Sie hat dann gewartet, bis fast die Bürotür zugegangen ist und hat sich dann doch entschlossen, dass sie lieber im Büro vor dem warmen Ofen liegt, als im Schnee auf der Terrasse zu hocken.
Empfindliches Mädchen? Jaa mit zwei "a"
Gruß mietzemaus
Lieber ein Mal dumm gefragt, als ein Mal dumm geschaut!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen