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Thema: Der RR und der Rassestandard

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  1. #1
    jalu-jindo
    Gast

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Zitat Zitat von AkaFula Beitrag anzeigen
    also von den ganzen rr rüden die ich kenne ist mehr als die hälfte unverträglich...

    woran es liegt ??? mmhh, also bei dreien liegt es an der zucht, denn auch die hündinnin aus dieser zucht sind sehr "zickig" und fast keinem wirklich verträglich bzw. sehr dominant und schnell auf die palme zu bringen.

    zudem kommt bei einigen eben auch, dass sie wirklich zu wenig beschäftigt sind. UND das sie vorallem zu wenig zeit mit ihren besitzern verbringen. ich denke das viele einfach das ganze handeln für sich selber übernehmen und ihnen es egal ist wenn der besitzer etwas sagt, denn wenn man seinen hund nur abends für ein paar stunden sieht und dann auch nicht wirklich "erziehung" ausübt, warum sollte der hund dann in der nächsten situation auf seinen bestizer hören?

    die, die verträglich sind haben wirklich eine liebevolle aber konsequente erziehung genossen und man merkt einfach die bindung zwischen halter und hund.

    unseren züchtern ist das wesen auch am aller wichtigsten (neben der gesundheit) und darauf achten sie sehr genau, dass kann ich auch nur bestätigen, unsere beiden sind super, sie können super mit anderen hunden kommunizieren und gehen nicht "einfach drauf los" halten sich auch mal zurück und laufen nicht auf den platz und spielen den dicken macker.
    klar pöbelt der ein oder andere auch mal, aber das ergibt sich dann aus der situation heraus, wie sollten sie auch sonst kommunizieren. aber sie würden z.b. icht eine "beißerei" anfangen. das ist ja bei vielen der fall. sie kommen auf uns zu (andere rr rüden, meistens die die ungefähr im gleichen alter sind) und meinen gleich knurrend auf unsere zuzugehen. das ist wirklich nervig. natürlich knurren unsere dann zurück und wir versuchen die situation zu lösen, klappt zu 98% auch. aber die anderen 2% müssten nicht sein, wenn die anderen besitzer einfach mal besser aufpassen würden. wenn es bekannt ist das sie sich nicht verstehen, nehmen wir unsere schon weitem an die leine und versuchen ihnen aus dem weg zu gehen, wenn dann aber der andere seinen hund einfach weiter frei laufen lässt, kann ich meinen nicht mehr an der leine halten, also muss ich ihn auch los machen, zum glück ging es bisher gerade so gut, aber ich hasse diese situationen, denn ich möchte keinen pöbelnden hund haben der sich mit jedem "prügeln" möchte.
    Hallo, ich denke man kann diese Dinge nicht verallgemeinern. Natürlich braucht der Hund, wie der Mensch auch, eine gute Kinderstube. Dann eben eine Welpengruppe und dann die Junghundgruppe dann lässt sich die Sache eigentlich recht einfach handhaben. Wir hatten immer Rüden, immer unkastrierte und das seit mehr als 20 Jahren. Es ist niemals zu einer Beißerei gekommen. Simba ist unser erster Ridgeback und 4 Jahre alt. Er hat "Todfeinde" im Feld und gute Freunde unter den Rüden, also alles ganz normal. Es geht sogar so weit, dass seine Rüdenfreunde, es sind auch unkastrierte dabei, zu uns aufs Grundstück zum Toben kommen. Natürlich handelt es sich dabei auch um Laufhunde wie Dalmatiner etc. Es wird aus einem Napf getrunken und wenn Simba was zum Kauen will, sitzen alle da wie die Orgelpfeifen und es wird gerecht geteilt. Simba ist unser großer guter Junge und das wahrscheinlich nur, weil er voll ausgelastet ist. D. h. 3 Stunden Laufen jeden Tag, verteilt auf 2-3 Mal und eine Stunde Toben auf unserem ca 2000 qm großen Berggrundstück. Gruß Barbara

  2. #2
    AkaFula
    Gast

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    also ich denke schon, dass man zumindest es so verallgemeinern kann, dass man sagen kann, dass jeder hund und dem falle der rr einen guten bezug zu seinem menschen haben sollte oder braucht, genügend auslauf benötigt und beschäftigung benötigt und gut sozialisiert werden sollte und ständig guten kontakt zu anderen hunden haben sollte jeder rasse am besten.

    es geht ja nicht darum das sie sich mit jedem verstehen sollen. wir haben auch im auslauf unkastrierte rüden die gehen überhaupt nicht, das ist ja auch völlig ok und es gibt rüden, unkastrierte rüden, da ist es genauso wie bei deinen. da ist es überhaupt kein problem.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    22.09.2009
    Beiträge
    4.951

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Off-Topic:

    Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich habe das Gefühl, dass gerade RR-Rüden oftmals sehr unverträglich sind. Mir ist es schon oft passiert, dass mir andere HH entgegen kamen und dann hieß es: Oh, ein RR-Rüde. Ich nehme meinen Hund mal besser weg...Auf der Hundewiese, auf der ich manchmal bin, gibt es zwei pöbelnde Hunde: einen RR-Rüden und eine Terrier-Dame, die sehr ruppig ist. Zufall?

    Woran liegt das? Sind die Besitzer überfordert? Wurde der Hund nicht ordentlich sozialisiert? Ist das ein Zuchtproblem?

    Sind die Hunde vielleicht einfach nicht geistig und körperlich ausgelastet und ist das ein Zeichen von Stress?

    Fragen über Fragen...


    Nö, das ist leider kein Zufall.
    Wenn man mal die Forentreffscheuklappe ablegt wird man schnell sehen das viele RR absolut unverträglich sind.
    Allerdings nicht nur Rüden!

    Auch wenn ich es persönlich nicht wissenschaftlich nachweisen kann. Ich erkenne neben dem Zusammenhang von Beschäftigung und Aggresivität auch den Zusammenhang von falschen Erziehungsmethoden. Ein RR scheint mir da auch besonders anfällig zu sein, RR die ständig nur unter Druck stehen und funktionieren müssen ohne dabei eine anständige Beschäftigung zu bekommen sind deutlich aggresiver.

    Woran es liegt ist für mich auch recht einfach zu beantworten. Aber das will hier niemand mehr hören

    Grüße

    Thomas

  4. #4
    AkaFula
    Gast

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    als besitzer möchte man nie hören das man etwas falsch macht, da kenne ich auch einige von

    aber wenn es kaum noch geht, dann sollte man vielleicht anfang seine erziehung zu überdenken und auch mal gut gemeinte tipps oder ratschläge annehmen oder einfach auch den hundetrainer wechseln. denn der scheint dann auch nicht alles richtig zu machen.

  5. #5
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Rasse wie der RR, die ja nun auch ein reichliches "Wachhunde"-Erbe haben, Fremdhunden gegenüber sehr reserviert und eben auch unverträglich sein können, wenn es keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Zumindest stärker als manche andere Rasse.

    Das heißt natürlich nicht, dass jeder RR ein Stinkstiefel ist und das es nicht auch einzelne Hunde gibt, die extrem freundlich sind und die viele Hunde normal freundlich sind, aber vielleicht eben doch eine Tendenz?

    Sicherlich kann man dem mit guten Züchtern und einer sehr guten Sozialisierung auch in der Nach-Züchter-Zeit entgegen wirken.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich hier bisher noch keinen unverträglichen RR getroffen habe. Wir treffen sehr häufig viele verschiedene RRs und bisher war da kein auffälliger Hund dabei - allerdings sind Hunde hier fast ausnahmslos kastriert. (Schlecht bis gar nicht erzogen waren aber fast alle ) Vielleicht spielt dazu auch eine Rolle, dass Hunde hier fast immer frei laufen und von Anfang an sehr, sehr viel Interaktion mit anderen Hunden haben?

  6. #6
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Off-Topic:

    Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Rasse wie der RR, die ja nun auch ein reichliches "Wachhunde"-Erbe haben, Fremdhunden gegenüber sehr reserviert und eben auch unverträglich sein können, wenn es keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Zumindest stärker als manche andere Rasse.
    Dann müsste es diese Tendenz aber auch bei Dobermännern und Rottweilern geben - das sind ja auch "Wachhunde"... Ich weiß, dass Herdenschutzhunde extrem territorial sind, aber es ist schon auffällig, dass nach meiner Erfahrung Dobermann-Jungs oder Rottweiler-Rüden sich überwiegend "normal" verhielten, während überproportional viele RR-Rüden zum pöbeln neigen. Das kann natürlich totaler Zufall sein, ich treffe ja nicht von jeder Rasse 1.000 Exemplare und führe Buch. Aber man hört auch oft von Besitzern anderer Rassen sowas wie: "Mein Hund mag keine RR, die haben ihn bisher immer angepöbelt."

    Mein Hund ist Fremden gegenüber auch sehr reserviert. Er lässt sich halt nicht einfach knuddeln wie mein letzter RR auch. Aber es gibt einen Unterschied zwischen "reserviert" und "unsozialisiert/aggressiv".

    Vielleicht spielt dazu auch eine Rolle, dass Hunde hier fast immer frei laufen und von Anfang an sehr, sehr viel Interaktion mit anderen Hunden haben?
    Auf jeden Fall! Ich finde es äußerst wichtig, dass man mit einem Welpen an einer Welpenspielgruppe teilnimmt, in der es bunt gemischt verschiedene Rassen gibt. Außerdem sollte ein Welpe auch Kontakt zu älteren Hunden haben und frühzeitig ein sauberes Sozialverhalten erlernen. Es ist eben nicht damit getan, dass ein Hund 1-2 Kumpels hat. Neo (Angstbeißer) vertrug sich mit seinen Freunden auch, aber er griff "grundlos" fremde Hunde an. Wir haben lange daran arbeiten müssen, dass sich das legte. Hunde brauchen auch Kontakt zu fremden (gut sozialisierten) Hunden. Falsche Kontakte können auch Schaden anrichten.


    btt: lt rassestandard ist eben nicht jeder grosse braune hund ein rhodesian ridgeback.
    wenn die anzahl, der dem rassestandard entsprechenden hunde, immer kleiner wird, dann wird es eben irgendwann einmal keine rhodesian ridgebacks mehr geben.
    Ja, das ist leider vollkommen richtig...

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    hallo
    wir haben eine huendin im standardmass, wohnen in suedafrika, und sie ist der kleinste suedafrikanische ridgeback, den ich bislang gesehen habe.
    als lebernasenmaedchen wird sie eh oft in die mischlingshundeecke geschoben oder eben vizla....aber auch weimaraner hatten wir schon.
    Gott hat Afrika geschaffen als er noch Mut und Phantasie hatte.

  8. #8
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    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    btt: lt rassestandard ist eben nicht jeder grosse braune hund ein rhodesian ridgeback.
    wenn die anzahl, der dem rassestandard entsprechenden hunde, immer kleiner wird, dann wird es eben irgendwann einmal keine rhodesian ridgebacks mehr geben.
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  9. #9
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    [OT]............

    Auch wenn ich es persönlich nicht wissenschaftlich nachweisen kann. Ich erkenne neben dem Zusammenhang von Beschäftigung und Aggresivität auch den Zusammenhang von falschen Erziehungsmethoden. Ein RR scheint mir da auch besonders anfällig zu sein, RR die ständig nur unter Druck stehen und funktionieren müssen ohne dabei eine anständige Beschäftigung zu bekommen sind deutlich aggresiver.

    Woran es liegt ist für mich auch recht einfach zu beantworten. Aber das will hier niemand mehr hören

    Grüße

    Thomas

    Lass mich raten, weil wir nicht am Wild arbeiten und der RR einfach nicht nach Europa gehört.....ach Thomas
    ignorance is bliss

  10. #10
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    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    hallo akafula
    dasha wird im september 3 jahre alt, wiegt 32 kg und ist 65 cm gross.
    Gott hat Afrika geschaffen als er noch Mut und Phantasie hatte.

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Der RR und der Rassestandard

    Zitat Zitat von Penfold Beitrag anzeigen
    Lass mich raten, weil wir nicht am Wild arbeiten und der RR einfach nicht nach Europa gehört.....ach Thomas
    Ne ne Uli was du wieder denkst

    Das habe ich doch so niee gesagt

    Thomas

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