Zitat Zitat von AkaFula Beitrag anzeigen
also von den ganzen rr rüden die ich kenne ist mehr als die hälfte unverträglich...

woran es liegt ??? mmhh, also bei dreien liegt es an der zucht, denn auch die hündinnin aus dieser zucht sind sehr "zickig" und fast keinem wirklich verträglich bzw. sehr dominant und schnell auf die palme zu bringen.

zudem kommt bei einigen eben auch, dass sie wirklich zu wenig beschäftigt sind. UND das sie vorallem zu wenig zeit mit ihren besitzern verbringen. ich denke das viele einfach das ganze handeln für sich selber übernehmen und ihnen es egal ist wenn der besitzer etwas sagt, denn wenn man seinen hund nur abends für ein paar stunden sieht und dann auch nicht wirklich "erziehung" ausübt, warum sollte der hund dann in der nächsten situation auf seinen bestizer hören?

die, die verträglich sind haben wirklich eine liebevolle aber konsequente erziehung genossen und man merkt einfach die bindung zwischen halter und hund.

unseren züchtern ist das wesen auch am aller wichtigsten (neben der gesundheit) und darauf achten sie sehr genau, dass kann ich auch nur bestätigen, unsere beiden sind super, sie können super mit anderen hunden kommunizieren und gehen nicht "einfach drauf los" halten sich auch mal zurück und laufen nicht auf den platz und spielen den dicken macker.
klar pöbelt der ein oder andere auch mal, aber das ergibt sich dann aus der situation heraus, wie sollten sie auch sonst kommunizieren. aber sie würden z.b. icht eine "beißerei" anfangen. das ist ja bei vielen der fall. sie kommen auf uns zu (andere rr rüden, meistens die die ungefähr im gleichen alter sind) und meinen gleich knurrend auf unsere zuzugehen. das ist wirklich nervig. natürlich knurren unsere dann zurück und wir versuchen die situation zu lösen, klappt zu 98% auch. aber die anderen 2% müssten nicht sein, wenn die anderen besitzer einfach mal besser aufpassen würden. wenn es bekannt ist das sie sich nicht verstehen, nehmen wir unsere schon weitem an die leine und versuchen ihnen aus dem weg zu gehen, wenn dann aber der andere seinen hund einfach weiter frei laufen lässt, kann ich meinen nicht mehr an der leine halten, also muss ich ihn auch los machen, zum glück ging es bisher gerade so gut, aber ich hasse diese situationen, denn ich möchte keinen pöbelnden hund haben der sich mit jedem "prügeln" möchte.
Hallo, ich denke man kann diese Dinge nicht verallgemeinern. Natürlich braucht der Hund, wie der Mensch auch, eine gute Kinderstube. Dann eben eine Welpengruppe und dann die Junghundgruppe dann lässt sich die Sache eigentlich recht einfach handhaben. Wir hatten immer Rüden, immer unkastrierte und das seit mehr als 20 Jahren. Es ist niemals zu einer Beißerei gekommen. Simba ist unser erster Ridgeback und 4 Jahre alt. Er hat "Todfeinde" im Feld und gute Freunde unter den Rüden, also alles ganz normal. Es geht sogar so weit, dass seine Rüdenfreunde, es sind auch unkastrierte dabei, zu uns aufs Grundstück zum Toben kommen. Natürlich handelt es sich dabei auch um Laufhunde wie Dalmatiner etc. Es wird aus einem Napf getrunken und wenn Simba was zum Kauen will, sitzen alle da wie die Orgelpfeifen und es wird gerecht geteilt. Simba ist unser großer guter Junge und das wahrscheinlich nur, weil er voll ausgelastet ist. D. h. 3 Stunden Laufen jeden Tag, verteilt auf 2-3 Mal und eine Stunde Toben auf unserem ca 2000 qm großen Berggrundstück. Gruß Barbara