Themenstarter
Hallo,
Es tut mir leid wenn ich einen falschen Eindruck gemacht habe, ich wollte weder etwas schön reden, noch irgendjemandem auf den Schlips treten.
Exakt. Und die bisher abgegebenen Meinungen kann und will ich auch nicht ändernd oder schön reden. Aber ich möchte Missverständnisse aufklären und bei der Wahrheit bleiben. Das ist hier aber leider schwer ohne das man gleich beschuldigt wird. Dennoch bin ich dankbar für die wichtigen Anmerkungen und meine eigene Meinung wurde auch bestätigt. Da ich noch moderiert bin ist es mir zu aufwendig hinter jedem guten Argument "so sehe ich das auch" oder "daran habe ich noch nicht gedacht, danke" zu schreiben. Falls das aber erwünscht ist so werde ich dem auch gerne nachkommen.Wenn ich das Anliegen der TE richtig verstanden habe, dann wurde um Meinungen gebeten.
Die gab es nun genug und eher in die Richtung, die zunächst mal etwas enttäuschend für die Freundin sein dürften.
Sowas kommt vor.
Übrigens wohne ich nicht bei meiner Freundin aber wir kennen uns seit über 10 Jahren. Noch aus der Kleinkinderspielgruppe unserer Kinder. Zu dem Zeitpunkt hatte sie gerade das Burnout gehabt und seit dem unterstütze ich sie wo ich kann. Sie ist wirklich eine sehr gute Freundin (Teenager würden sie auch "beste Freundin" nennen, wie auch immer..) deren Wohlergehen mir sehr am Herzen liegt. Wir besprechen alles, von den Finanzen über Kindheitserinnerungen bis zu Ideen für ihre Visitenkarte.
Mit "Züchter ausgesucht" war gemeint, dass sie sich Adressen ect. schon notiert haben. Kontakt wurde noch nicht aufgenommen.
Die Intention dieses Threads, lieber Heins, war eure Meinungen zu der Sache mit den Züchtern. Dies hatte ich aber auch im ersten Post geschrieben.
Die Tierheimhunde waren meist Straßenhunde aus Griechenland, Spanien ect. und die Tierheime waren der Meinung, dass diese Hunde einen großen Drang nach Freiheit haben und dadurch besser auf einem Hof oder in einem großen Haus untergebracht wären. Ergo => der Hund wurde den beiden nicht vermittelt.Es gab bereits passende Tierheimhunde aber Wohnung passte nicht.Wieso passt es dann für einen RR?
Ich kenne mich mit RR's zwar nicht aus da ich selber keinen habe, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass eine kleinere Wohnung RR's nicht so stört, da sie eh fast nur mit ihrer Familie zusammen sind.
Zum Thema mit dem Geld für eventuelle Krankheiten des Tieres ect. : Auch Personen die Harz IV beziehen dürfen bis zu einem gewissen Betrag Rücklagen haben.
Damit triffst du voll ins schwarze. Scheint aber anscheinent ungewöhnlich zu sein denn viele können das ja leider nicht nachvollziehen.vielleicht war es einfach nur gut gemeint von einer freundin die eventuell auch etwas besorgt ist ob ihre freundin es schafft bzw. ob es züchter gibt die ihr unter diesen umständen einen welpen verkaufen.
Und mit "Hund aufnehmen" war gemeint, dass falls Mutter und Tochter mal für einen Ausflug mehrere Stunden alleine sind sich Onkel und Tante als "Babysitter" anbieten würden.
Ich denke aber auch, dass es einen Vermehrer nicht sonderlich interessieren würde ob die Mutter jetzt alleinerziehend ist und von Hartz 4 lebt.Das ist meine Antwort darauf gewesen:Was willst du uns damit sagen? Das kommt bei mir ganz komisch an.
Ich wollte damit nur sagen, dass es einen Vermehrer nicht wirklich interesiert wo der Hund hinkommt und daher die Sorge meiner Freundin und der Tochter, egal gewesen wäre.Aber bitte nicht, nur wegen des "niedrigen" Preises bei einem "Vermehrer" kaufen.
Wie schon gesagt wird die Tochter eine Ausbildung in der Firma der Onkels machen und dort danach auch weiter arbeiten. Wie lange sie dort weiter arbeitet ist noch ungewiss, aber wer von euch wusste schon wo er in 10 Jahren arbeitet? Wohl die wenigstens... (und damit will ich nichts schön reden).
Ich bin ach eher für einen älteren Hund. Vllt. einen Mischling oder ein Hund aus irgendeiner Nothundorganisation. Aber ich kann es ihr schlecht ausreden. Ich kann versuchen ihr Argumente vorzubringen und hier wurde auch schon einige genannt an die ich noch nicht gedacht hatte. Dieses werde ich ihr dann demnächst mal sagen und ihr noch ein paar Alternativen vorschlagen.
Zu dem Hund den damals meine Freundin hatte. Es war ihr Hund. Selbst erzogen und das meiste auch selbst bezahlt. Aber das war auch kein RR.
Schick Deine Freundin mal zu dieser Rubrik http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tfaelle-2.html
(Dass diese inzwischen schon 2 Seiten lang ist, ist uebrigens auch einer der Gruende warum manche hier so reagieren, wenn sie befuerchten, dass der naechste RR da vielleicht auch in 1-2 Jahren landet...)
Wie gesagt, vielleicht springt ja der Funke bei einer der Notnasen ueber.
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Hallo Manuela,
Deine Freundin darf sich ruhig selbst hier anmelden und lesen, was das Zeug hält.
Vielleicht findet man dann einen Konsens, mit dem alle leben können.
Btw., wir waren am Sonntag mit fünf RR`s laufen und hatten ein Bewerberpaar für einen Nothund mit dabei, die die Rasse mal "live" und im Alltag erleben wollten.
Wir für unseren Teil haben alles, aber auch wirklich alles gegeben.
Angefangen mit einem 50 Kilo Rüden, der den Boxer irgendwelcher Leute anpöbelte und in der Leine hing über einen kleinen Abstecher mit an Schleppleine hängender Besitzerin einen Abhang hinunter, weil Hund meinte, etwas gesehen zu haben über 2,5 Stunden stramm nach vorne im Geschirr hängenden jagdlich höchst ambitionierten Hunden bis hin zu Rehen, die gemütlich 10 Meter vor uns den Weg kreuzten und dann gemächlich weiterzogen...zwei im Geschirr stehende, schreiende Hunde, der dritte höchst erregt, der Bewerber durfte mir in die Tasche fassen, um an die Tube zu kommen, weil ich BEIDE Hände am Hund brauchte...und nahm anschließend mein Angebot, ein 37,5 Kilo "Ich hab´das Reh gesehen und muß dahin" Kraftpaket an der Schlepp zu führen, für ca. 500 Meter an.
Wir saßen anschließend noch in einer Kneipe beim Bier, mein Mann kam später dazu.
Man erzählte von den Bewerbern, die zu dem Zeitpunkt schon weg waren.
Sagt mein Mann:"Und? Was für einen Hund wollen sie JETZT? Einen Pudel?"
Womöglich wäre so etwas ja auch mal eine Option für Deine Freundin und die Tochter.
Zumindest die 14jährige hätte zu keiner Zeit einen der Hunde halten können.
Nehmt Kontakt zu Haltern auf, guckt Euch in Ruhe an, WAS ein RR bedeuten kann und entscheidet dann.
LG, Suse
Geändert von spechti (24.05.2011 um 18:55 Uhr)
Suse, gute Idee, sowas ist schonmal ein kleiner Blick in die wunderschöne aber eben manchmal auch dreckige und anstrengende Realität....
ich glaube diese 2 konnten wir nicht abschrecken und das ist in dem Fall auch gut so.


Hallo,
anstatt sich einen RR anzuschaffen und viel Zeit für die Suche zu investieren würde ich die Zeit lieber dazu nutzen einen Job zu suchen um vom Hartz IV weg zu kommen.
Erst dann würde ich mir Gedanken um einen Hund machen.
Birgit,Eddy und Naala
Tag an alle,<br>bin zwar erst seit ein paar Stunden hier im Forum aber ganz verstehe ich mache Antwort hier nicht!<img src="http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/confused.gif" alt="" title="Verwirrt" smilieid="11" class="inlineimg" border="0"><br><br>Warum soll sich jemand der alleinerziehend ist und Arbeitslosengeld II bezieht keinen Hund ( egal ob RR oder andere Rasse) holen????<br><br>Kommt es nicht viel mehr darauf an dem Wautzi ein liebevolles und schönes zuhause zu geben???<br><br>Der Umkehrschluß wäre ja, das jeder Hundebesitzer der arbeitslos wird seinen Hund abgeben müßte.<br><br>Gruß Groleo<br>
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Ich denke nicht, dass es so einfach ist nach so vielen Jahren wieder einen Job zu finden und dann auch noch als Grafikerin. Gerade in dem Bereich ist es wichtig immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Und wenn man da mal mehrere Jahre raus ist ist es nicht so einfach sich "einfach so" einen Job zu suchen. Als Arbeitgeber nimmt man doch auch lieber jemand jüngeren als jemanden der mehrer Jahre nicht in seinem Beruf gearbeitet hat und vermutlich noch nicht mal richtig mit den ganzen neuen Programmen umgehen kann.
Nur mal so als Gedankenanstoß:
Mit Hund (vor allem wenn man "allein" also ohne Partner, der mitzieht dasteht) einen Job zu finden ist verdammt schwer. Schwierig ist's auch eine Selbstständigkeit aufzubauen - das ist enorm stressig und meistens mit so einigen außer-Haus Terminen verbunden, selbst, wenn man generell mal irgendwann im home-office/eigenem Laden arbeiten kann/will.
So, ich bin Freiberuflerin (anteilsmäßig schon seit Jahren). In meiner Branche läuft's mehr schlecht als recht und ich habe auch außer-Haus Termine. Dazu kommt, dass ich im Moment zu weit von den meisten Kunden entfernt sitze.
Ich suche also wieder nach einem Job. Tja, gar nicht so einfach mit Hund zu Hause. Einige Jobs kann ich schlicht und ergreifend nicht annehmen, weil ich sie nicht mit dem Hund vereinbart kriege. Und ich hab sogar noch das Glück einen Partner zu haben, der mitzieht und dank Gleitzeit den Hund auch teilweise übernehmen kann, so dass ich sogar noch relativ lange außer-Haus arbeiten könnte ohne dass das Hundekind ewig alleine zu Hause hockt.
Ich kann von meinen Jobs zur Zeit Leben und hab auch (noch?) keine Zukunftspanik, aber der Hund schränkt mich schon ein, was Jobs und Aufträge angeht.
Soweit ich weiß muss man als HartzIV Empfänger bestimmte Jobs annehmen und auch wenn man zu Beginn der Selbstständigkeit aufstockende Leistungen kriegt, sind die an Bedingungen geknüpft, die sich unter Umständen nicht mit einem Hund vereinbaren lassen!
Pudel (ohne alberne Frisuren) sind übrigens geniale Hunde!
Geändert von Jackal (25.05.2011 um 15:01 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
och, das ging bei uns sogar halbwegs. Ich hab mir meine Zeit halt um den Hund herum eingeteilt. Allerdings hatte ich 8 Wochen (fast) komplett frei zur Hundeeingewöhnung - und das war auch verdammt gut so. Denn beobachten, ob das Tölchen Pipi muss etc. und gleichzeitig arbeiten wäre mir nicht vernünftig möglich gewesen. Danach hat sich's eigentlich ganz gut eingependelt. ABER mein Partner war/ist ja auch noch da. D.H. der hat auch Hundezeit übernommen und ist (und macht's natürlich auch immer noch) auch mal einen Tag zu Hause geblieben, wenn ich dringend was fertig kriegen musste oder Termine hatte. Zum Glück kann er sich seine Zeit auch relativ frei einteilen und auch recht spontan frei nehmen.
Und machen wir uns nix vor: selbst mit einem erwachsenen, super-duber erzogenen Hunde gibt's immer mal wieder Termin Schwierigkeiten, bei denen es dann doch zumindest ordentlich Stress auslöst Hund, Job und weiteres Leben unter einen Hut zu kriegen.
Geändert von Jackal (25.05.2011 um 17:57 Uhr)
das musst du sie fragen nicht mich, ich kann nicht hellsehen.
wie sie schon schrieb wollte sie gerne anregungen und argumente haben um ihrer freundin tipps zu geben und ihr eventuell auch etwas anderes ans herz legen zu können.
und wie es aussieht hat es doch auch geklappt, sie rät ihrer freundin zu einem älteren hund bzw. einem nothund. das finde ich eine gute idee und auch für die beiden mit sicherheit eine noch bessere lösung.
@manuela a.: bitte berichte doch bitte ob es denn ein welpe, nothund oder ob es überhaupt ein hund geworden ist.
Geändert von AkaFula (25.05.2011 um 10:07 Uhr)
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