Hallo!<br><br>Meiner Meinung nach sollte die Auswahl derjenigen, die bei einem Züchter einen RR bekommen, nicht allein von der finanziellen Situation abhängig gemacht werden. <br>In erster Linie sehe ich in dem von Dir geschilderten Fall die positiven Aspekte. Das Mädchen, welches sich schon so lange einen Hund wünscht, hat sich wirklich wohl ausgiebig und intensiv auf einen Vierbeiner im Haus vorbereitet. Die wohnliche Situation mit der Tatsache, dass ein Garten zur Verfügung steht nicht allzu weit entfernt, ist auch als positiv zu werten. <br>Mal ehrlich, ein Züchter, der nur den finanziellen Hintergrund sieht, trifft meiner Meinung nach auch keine Auswahl zum Wohle des Welpen. Sicher ist ein RR in der Anschaffung nicht gerade kostengünstig, dieser Faktor ist sicherlich anders zu sehen als bei anderen Hunderassen. Aber alle weiteren Folgekosten, die im Zusammenhang mit einem Hund entstehen(einem großen), sind nicht höher als bei anderen großen Hunden. <br>Der Umstand, dass das Mädchen 14 Jahre alt ist, fällt nicht ins Gewicht, auch ich wurde damals im zarten Alter von vierzehn Jahren für reif genug und verantwortugnsbewusst gehalten, um einer RR HÜndin ein zu Hause zu geben, und dies nicht etwa von irgendeinem Wald und Wiesen Züchter, sondern von einer Züchterin und gleichzeitig im VDH tätigen Richterin für RR. <br>Mein Tipp an dieser Stelle, sollten diese Frau und ihre Tochter bei einem Züchterbesuch den Eindruck haben, sie würden anhand ihrer finanziellen Situation beurteilt, sollten sie von sich aus sagen, dass dieser Züchter nichts sein kann.<br>Mir wäre ein "normaler Mensch" mit Hundesachverstand in jedem Falle lieber, als ein neureiches Paar, welches in der Anschaffung eines RR nur ein weiteres Symbol des finanziellen Erfolges sieht.<br>(Mein Haus,mein Auto, mein Boot, mein Hund,....)