In dem Alter haben die Babys,denn nichts anderes sind sie ,nicht wirklich vor die Weltherrschaft an sich zu reissen. Natürlich testen-/ probieren sie aus. Was ich nun schreibe ist meine Meinung und jeder kann es sehen und halten wie er-/sie es möchte aber ich habe es so gehalten. :)
Wenn ich eine Welpenspielstunde besuche, in der eine Stunde lang gespielt und kleine Übungen gemacht werden, gehe ich dort genau einmal hin. Das ist des Guten einfach zu viel.
In einer Welpenspielstunde - da denke ich an die erste Zeit ca. von der 8. bis zur 12. Lebenswoche aus - haben "Übungen" gar nichts zu suchen.
Was wichtig ist: Sozialisation mit anderen Hunden und mit Menschen, 1-2 Neureize pro Spielstunde (z.B. neue Untergründe kennen lernen, Geräusche oder was auch immer).
Wenn ich aber die Welpen toben lasse bis zum Umfallen, kann es eben sehr schnell passieren, das Stress entsteht. Die Hunde sind eigentlich müde, aber welches "Kind" merkt das schon selber. Deshalb nehme ich den Welpen nach einiger Zeit aus dem Spiel raus und sehe zu, dass er eine mentale und körperliche Pause einlegen kann. Ist das in der jeweiligen Umgebung nicht möglich, muss ich eben nach Hause gehen - und glaube mir, da würde ich auch aus der Spielstunde der Hundeschule gehen (wie gesagt allerdings nur einmal).
Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn du deinen Welpen von Anfang an mit neuen Reizen bekannt machst. Das Ganze wenn irgend möglich gemächlich, denn jedes Individuum hat eine andere "Stressgrenze".
Netten Gruß
Martina&der Schnösel