Zitat Zitat von Jackal Beitrag anzeigen
Irgendwie scheinen manche es nicht begreifen zu wollen traurig für die Hunde.

Zu dicke Hund sind ein Problem. Zu dünne sind auch ein Problem - aber im Gegensatz zu fetten Hunden sehr, sehr selten anzutreffen. Jedes Gramm zu viel ist im Wachstum, besonders bei großen, kräftigen Hunden Gift und wird sich später mit hoher Wahrscheinlichkeit rächen.

Riiiiiiesige, bullige Hunde haben nichts mit der Rasse RR zu tun - RRs sind wendige, ausdauernde Läufer und das auch in anspruchsvollem Gelände - das geht einfach ab einer gewissen Größe und einem gewissen Gewicht nicht mehr.

Der Trend RRs riiiiesig und klopsig zu züchten ist mehr als fragwürdig und schadet den einzelnen Hunden und der Rasse.

Es geht nicht darum einzelne Hunde schlecht zu reden!!! Meine Hündin ist auch zu groß (allerdings schlank und nicht bullig vom Körperbau her) - trotzdem ist sie natürlich der tollste RR überhaupt. Wunderschön ist sie auch - aber sie hätte natürlich niemals was in der Zucht zu suchen - wegen ihrer Größe (und ihr Vater, der anscheinend die Größe vererbt auch nicht).

Ich verweise da mal auf einen früheren Eintrag, in dem es schon um das gleiche ging http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post486631

Mein Hündin hatte knapp 1-jährig (also noch voll im Wachstum/in der Entwicklung stehend) gerade mal 35 kg bei 70 cm - sie hätte etwas(!) mehr wiegen dürfen, hat aber trotz reichlich hochwertigem Futter nicht mehr angesetzt, war also wohl zu der Zeit einfach das passende Gewicht. Auch laut Tierarzt war (und ist) sie ein fitter, aktiver gesunder Hund (und ich hoffe das bleibt ein laaaanges Leben lang so).
Naja, mein DJ-SAM hat trotz 76 cm und 60 kg eine hohe Kilometerlebenslaufleistung erreicht.
Er war schnell, wendig und ausdauernd.

Ich denke, dass man Deine Aussage nicht verallgemeinern kann,
sondern dass es auf die Veranlagung und das Training ankommt.

VG Martin