-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Danke Martina, genau so Sachen sind mir auch wichtig!
Aber das sind auch zum Teil Sachen, die ich nicht auf den ersten Blick sehe. Oder was ich als Laie nicht erkenne.
Zum Beispiel ob ein Züchter Krankheiten unter den Teppich kehrt, finde ich auf keiner HP. Da erfährt man wohl erst so langsam, wenn man "dazu gehört"
(ich beschäftige mich ja auch erst seit kurzem genauer mit dem Thema)
Meine erste "Selektion" ging ganz nach Bauchgefühl. Und ich denk auch die weitere Züchtersuche wird viel Bauchgefühl sein.
Ich stell mir noch ganz naiv vor, dass es bei irgend einem Züchter dann einfach *klick* macht und der ist es dann. :angel:
Ich muss mich da einfach wohl fühlen. Am liebsten auch Menschlich mit dem Züchter klar kommen, wird er doch dann auch meine erste Anlaufstelle sein
Was mir sonst noch wichtig ist, muss ich glaub noch herausfinden.
War ja gerade mal bei einer Züchterin. Jetzt weiss ich wie sie es macht aber mir fehlen die "Vergleichsmöglichkeiten".
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Ach, @ Kaethu, über Dein Bauchgefühl mach' Dir mal keinen großen Kopf, das stellt sich automatisch ein.
Die ungefähren Auswahlkriterien hast Du schon so eingegrenzt, jetzt kannst Du z.B. ja erst mal die fünf von Dir in die engere Wahl gezogenen Züchter kontaktieren und Dir so auch schon am Telefon einen ersten Eindruck verschaffen.
Wie schon geschrieben wurde, ein Züchter, der da in Dein persönliches Zielschema passt, der nimmt dir eine frühe Anfrage nicht übel und der freut sich sicher auch, wenn Du ihn mit Fragen löcherst und vorab auch besuchst.
So kann er/sie sich von dir nämlich auch den Eindruck verschaffen, den der Züchter braucht, um entscheiden zu können, dem oder der Interessent/in vertraue ich eine meiner liebevoll aufzegogenen Welpen an oder nicht.
Ich wünsche Dir bei der weiteren Züchtersieb-Aktion viel Erfolg, schließlich sollst Du 2013 oder doch schon früher? Deine Traumwelpe in Empfang nehmen können und mit viel Liebe, Geduld und Zeit aufziehen, nicht wahr?!
LG Frau Feeyota
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Wenn Dich gewisse Züchter interessieren, ruf sie an und frag sie. Ebenso werden diese auch Dich fragen (sollten sie zumindest)
Je eher desto besser. Und lasse Dich nicht alleine von der Aufmachung einer HP beeindrucken. Es gibt Leute,denen liegt so etwas eben nicht besonders und sie können dennoch ordentliche Züchter sein.
Anrufen, kennenlernen, ihre Hunde kennenlernen und dann beurteilen.
Auch die Züchter suchen sich die Welpenleute raus.
Esther
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Zitat:
Zitat von
Kaethu
Aber das sind auch zum Teil Sachen, die ich nicht auf den ersten Blick sehe. Oder was ich als Laie nicht erkenne.
Zum Beispiel ob ein Züchter Krankheiten unter den Teppich kehrt, finde ich auf keiner HP. Da erfährt man wohl erst so langsam, wenn man "dazu gehört"
(ich beschäftige mich ja auch erst seit kurzem genauer mit dem Thema)
Meine erste "Selektion" ging ganz nach Bauchgefühl. Und ich denk auch die weitere Züchtersuche wird viel Bauchgefühl sein.
Ich stell mir noch ganz naiv vor, dass es bei irgend einem Züchter dann einfach *klick* macht und der ist es dann.
Es spricht ja nichts dagegen, bestimmte Sachen, die dich besonders interessieren, anzusprechen. Wenn der Züchter bei allem sagt "Gibts nicht, hamwa nicht, kriegn wa auch nich mehr rein" dann ist er halt nicht mehr bei den Top 5.
Ein Züchter, der dich ernst nimmt, erzählt dir sicherlich ein bisschen was von seiner Kennel-Geschichte (so er denn schon eine hat). Eventuell kannst du Kontakt zu früheren Welpenkäufern aufnehmen.
Websites macht nicht unbedingt der Züchter selbst, er kann genauso gut eine Werbeagentur damit beauftragen. Sagt im Prinzip nicht wirklich etwas über die Qualität aus, aber ich persönlich find eine ansprechende Website mit Informationen zur Nachzucht, gelegentlichen Updates etc. schon wichtig. Wenn die immer nur aktualisiert wird, wenn gerade ein Wurf ansteht, finde ich persönlich das schon komisch.
Bauchgefühl ist gut und wichtig, aber nicht alles. Du wirst bestimmt den richtigen finden. Deine Sichtweise ist doch schon ziemlich abgeklärt (allwissend wird man eh nie :blink:), das wird. Viel Erfolg dabei!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Zitat:
Zitat von
CHIMBAZI
Und lasse Dich nicht alleine von der Aufmachung einer HP beeindrucken. Es gibt Leute,denen liegt so etwas eben nicht besonders und sie können dennoch ordentliche Züchter sein.
Ich muss zugeben, ich bin eine schreckliche Internet-Tussi :angel:
(deswegen habe ich jetzt im Webbereich auch meinen Traumjob gefunden ;))
über das Aussehen der Webseite habe ich jetzt nicht geurteilt. Da ist auch wirklich kaum was schönes dabei :angel:
Aber da gabs Züchter, die haben z.b. nur vier Seiten: Über uns, Hund A, Hund B und Kontakt
Hatte er jetzt schon einen Wurf? Wie und wann war der Wurf?
Oder ein Züchter hat auf der HP schön Wurf A-E aufgeführt (doppelt, einmal Würfe und einmal Nachzuchten)
Bei jedem Wurf auch Woche 1-9.
Aber die Seiten sind leer! Keine Infos!
Hatte er jetzt die Würfe oder hat er die Seiten nur vorbereitet, damit er, wenn die Würfe da sind, nur noch den Inhalt abfüllen muss?
Oder Seiten, wo die Navigation so suspekt zusammengewürfelt ist, dass man sich auf der Seite nicht zurecht findet...
Klar, das sind Argumente die nichts aussagen, ob der Züchter gut / schlecht ist. Und es sind sicher auch Züchter, die bei der nächsten Auswahl wieder in Betracht gezogen werden.
Da gab es Züchter, die habe ich aus ganz anderen Gründen von meiner Liste genommen ;)
Und es ist nicht gesagt, dass es einer der fünf werden wird. Es sind einfach die, die "aufgefallen" sind und ich näher kennen lernen will.
Ach, ich freu mich schon :clap::clap:
und etwas oT:
Ich habe mich bei Facebook mal so ganz frech mit ein paar Leuten "angefreundet" und jetzt kann ich ganz viele RR Fotos gucken. Ach, ihr solltet mich sehen, wie ich da im Büro sitze und den Bildschirm anschmachte und mir förmlich der Sabber aus dem Mund läuft :angel:
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Muss den ein guter Züchter mit seiner Homepage glänzen, sind nicht andere Sachen wichtiger?
Sicherlich gibt es Züchter die haben eine ganz toll aufgebaute Homepage mit ganz vielen Bildern und machen hier und da Werbung, spricht dies aber für optimale Aufzuchtbedingungen oder kann dieses ganze drum herum viell. blenden?!
Telefoniere mit den Zuchtstätten, stelle genau diese Fragen die du hier gestellt hast, frage Sie warum sie schon die Würfe A-F vorbereitet haben, wenn es für dich wichtig ist. Frage nach Erkrankungen der Hunde und und und, frage all das was für dich wichtig ist, selbst wenn später noch ein paar Fragen aufkommen, so ist der Züchter doch immer für dich da!
Ich habe zu beiden Seiten den Kontakt hergestellt, einmal zu meinem Züchter und zum Züchter wo der Deckrüde her stammt, weil ich alles, wirklich alles wissen will.
Lass dir nicht mehr all zu lange Zeit! :blink:
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Nein, bitte nicht falsch verstehen.
Die Webseite ist nicht das non plus ultra!
Aber im Moment ist es das einzige was ich habe. Und damit ich nicht ale 25 Züchter besuchen / anrufen muss, habe ich jetzt mal "vorselektiert".
Und da ich nur die Infos auf der Webseite habe, habe ich danach geurteilt.
Wenn ich dann erst mal die fünf besucht / telefoniert habe, habe ich dann auch etwas mehr Erfahrung und vergleichswerte. Vielleicht urteile ich dann wieder ganz anders?
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Zitat:
Zitat von
Kaethu
und etwas oT:
Ich habe mich bei Facebook mal so ganz frech mit ein paar Leuten "angefreundet" und jetzt kann ich ganz viele RR Fotos gucken. Ach, ihr solltet mich sehen, wie ich da im Büro sitze und den Bildschirm anschmachte und mir förmlich der Sabber aus dem Mund läuft :angel:
Off-Topic:
Och, dafür muß man sich doch nicht bei Facebook befreunden...:blink: Wenn Du hier im Forum auf die Usernamen klickst, öffnen sich die Profile und die meisten haben in der linken Leiste "Alben" eingestellt. Da kannste SOOOOOOOO viele Bilder gucken. Oder hier in der Galerie, da sind so viele Bilder drin, die kann man in einem Leben fast gar nicht gucken....Viel Spaß weiterhin bei der Suche und beim Gucken.
Ich bin mir sicher, daß Du einen guten, zu Dir passenden Züchter finden wirst.
LG, Suse
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hallöchen,
wollte mal Fragen ob du schon Kontakt zu den ersten Züchtstätten hattest?
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Zitat:
Zitat von
Steph821
Hallöchen,
wollte mal Fragen ob du schon Kontakt zu den ersten Züchtstätten hattest?
nein, leider noch nicht :rolleyes:
Die letzten paar Wochen hatte ich die Wochenenden verplant, die nächsten sind langsam etwas freier.
Hab mir fest vorgenommen, endlich mal weiter zu kommen!
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
ich bin glücklich und muss das nun etwas breittreten :angel:
Das "Problem" mit Mann (einen finden, der meinen Wunsch unterstützt) hat sich sozusagen erledigt :clap:
Er hat sogar selber einen Hund - einen RR Mix :whistlig:
(such ich mir jetzt schon Männer nach dem Hund aus??)
gut, sie (der Hund) ist ein Mali x RR mix und den RR sieht man eigentlich kaum an...
Ich würd ihr am liebsten Gewichte an die Ohre hängen, dann hat sie zumindest süsse RR Öhrchen (jetzt sieht sie aus wie eine Fledermau :angel:)
Ansonsten immer noch der gleiche Stand :blink:
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hallo Kaethu,
Glückwunsch! Klar, den RR hast Du gespürt!!! Wetten?
Das mit den Gewichten lass mal lieber sein :blink: - viel Glück Euch Dreien
wünscht Feeyota
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hier die Fledermaus:
(jaaa, eigentlich sind ihre Ohren auch stehend süss :D )
Anhang 22793
Jetzt müsste ich nur noch meinen Katzen beibringen, dass Hunde garnicht mal so doof sind :angel:
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Ein hübsches Mädchen. Wie heisst sie?
LG
Marlene
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hübsches Hundemädchen.
So schnell gehen Wünsche in Erfüllung. Jetzt hast Du beides, Hund und Mann.
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
ui, das ist aber eine schöne mischung !
genau mittendrin, klasse !
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Zitat:
Zitat von
katzenlene
Ein hübsches Mädchen. Wie heisst sie?
LG
Marlene
Sie heisst Finja :D
Zitat:
Zitat von
CHIMBAZI
Hübsches Hundemädchen.
So schnell gehen Wünsche in Erfüllung. Jetzt hast Du beides, Hund und Mann.
Genau *freu*
Es verändert natürlich schon einiges... Denn ich weiss nicht, ob ich dann gleich in einen Mehrhundehaushalt einsteigen will :angel:
Aber man weiss ja nie, wie lange es hält und wie es in einem Jahr so aussieht.
Ich möchte dennoch ein paar Züchter kennenlernen. Hab mir schon mal die Ausstellungen für nächstes äääähm dieses Jahr rausgeschrieben und bin sicherlich mal dort anzutreffen :D
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Habt ihr euch schon mal einen Züchter angeschaut, wo ihr eigentlich schon wusstet, dass er auf der "No-Go-Liste" ist?
NoGo heisst nicht, dass sie eine schreckliche Züchterin sein muss, sondern einfach anhand der Infos auf der Webseite entspricht sie nicht dem, was ich mir vorstelle!
Es gibt im RRCS eine Züchterin, die hat gerade Welpen. Eigentlich eben eine Züchterin, da war ich mir relativ schnell sicher, dass sie nicht meinen "Anforderungen" entspricht.
Jetzt bin ich mir dennoch am überlegen, ob ich mal vorbeigehen soll...
Gründe:
- mit 1h Weg ist sie relativ nah bei mir
- Welpengucken :angel:
- Ich kann mir ein richtiges Bild von ihr machen (Bestätigt sich meine Meinung oder habe ich ein falsches Bild?)
- und ich habe eine Zucht als "Vergleichspunkt" mehr
(im Sinn von je mehr Zuchten ich sehe, desto genauer weiss ich dann, worauf ich achten muss / will)
edit:
andererseits sage ich mir, ich sollte meine Zeit "besser" nutzen und eher die Züchter besuchen, die in Frage kämen! (oder meine Semesterarbeit schreiben - das wäre auch mal eine Idee ;))
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Ich bin gerade genervt / enttäuscht.... :sorrow:
Ich war wieder zu voreilig...
meine ganze Hund-Idee steht und fällt eigentlich mit dem Entscheid, ob ich den Hund ins Büro mitnehmen kann.
Ich war etwas blauäugig und dachte, es geht schon.
ich mein, wir sind eine Werbeagentur (in eine Werbeagentur gehört doch ein Hund :) ), sind 10 Mitarbeiter bei meinem Standort und 7 im anderen Standort. Also kleines Unternehmen
Ich hab mein eigenes Büro und störe niemanden => es ist auch nicht so gelegen, dass jeder Kunde durchläuft etc.
Ich hab auch das Gefühl, dass ich meinen Hund erziehen könnte, dass er im Büro "unauffällig" ist.
Büro ist auch etwas ausserorts und direkt neben einem Wald (also für Spaziermöglichkeiten ist gesorgt)
nuuuuur habe ich einfach noch nie meinen Chef gefragt :angel::rolleyes:
ich wollte mit dem Fragen warten, bis ich sie von mir überzeugen konnte.
also so, dass sie nicht mehr nein sagen können :angel:
Heute hatte ich mein Mitarbeitergespräch und so am Schluss sagte mein Chef, dass sie mit mir sehr zufrieden sind.
Also eigentlich habe ich wie zwei Cheffen, einer für "meinen" Standort und der zweite ist beim anderen Standort. Sind glaub beide "gleichberechtigt".
Da sie mich gelobt haben, habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und das Thema Hund angesprochen...
Und was ist?
Natürlich ein Nein *bäää*
Früher sei er (Chef von meinem Standort -> Kein Hundehalter, kann wohl mit Hunden nicht viel anfangen) sehr tolerand gewesen. Und da hätte die eine Sekretärin den Hund mitgenommen und dann hätte das ganze Büro gestunken.
ok, Sekretariat ist direkt beim Eingang, also ist eigentlich auch der Empfang. Also wesendlich mehr "Kundenkontakt"
Und wenn sie es mir erlauben würden, müssen sie es den anderen auch erlauben und dann hätte man gleich mal ~3 Hunde hier (ja und? :blink: ).
der andere Chef (Hundehalter) hat nur so vor sich hergegrinst und dann so einen Kommentar gemacht ala "komm zu uns nach Bern, bei uns dürftest du ihn mitnehmen"
wobei ihm dann der erste Chef eher wieder Widersprochen hat mit "dann müssen wir es allen erlauben" etc. Da gab ihm der andere Chef dann auch wieder recht...
Keine Ahnung ob das nun ernst gemeint war oder nicht...
Nach Bern arbeiten gehen ist eher weniger die Option, würde den Arbeitsweg verdoppeln (+ "unbequemere" Strecke -> wesendlich mehr Arbeitsverkehr) und das Büro ist mitten in der Stadt (1. nicht bequem mit dem Auto und 2. Spazieren mit dem Hund auch eher unspannend).
ich liebe ja meinen Job... aber ich glaub ich such mir einen anderen :blink:
Nein, mal abwarten... Vielleicht habe ich da ja jetzt was ins Rollen gebracht, die Chefs scheinen sich da ja auch nicht ganz einig zu sein (Hoffnung stirbt zuletzt).
Und vor allem geht es eh noch min. ein Jahr und wer weiss, was sich bis dahin alles verändert!
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Da drücken wir Dir kräftig die Daumen und Pfoten - und wer weiß schon, ob der Chef im nächsten Jahr noch der Chef ist?! Oder ist es der Inhaber?
Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Leider ist er (also beide Chefs) der Inhaber. Und glaub in Rente will er auch noch nicht :rolleyes:
Ach, ich hab mir eh schon Gedanken gemacht, dass ich nach meiner Weiterbildung in einem Jahr ev. den Job wechsel. Mit meiner Weiterbildung könnte ich dann "bessere" Jobs haben (ok, besser bezahlte).
Der Haken: Ich liebe einfach diesen Job :rolleyes:
(und schlecht bezahlt bin ich auf alle Fälle nicht!)
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hallo Käthu,
wer weiß, vielleicht ändern Deine Bosse noch ihre übereinstimmende Meinung. Ich hab's zumindest zweimal erlebt.
Einmal bei meinem Labrador, der schon da war, als ich wieder arbeiten ging. Tagtäglich eher zu oft als zu wenig vom Schwiegervater ausgeführt wurde, Urlaubsbetreuung inklusive.
Irgendwann - nach einem Tag der offenen Tür in der Firma - kam meine Tochter in den Sommerferien desöfteren gegen Mittag mit unserem Roy anspaziert. Mal locker 5 km eine Strecke, Käffchen bei mir, sie machte kurz die Ablage - und mein Boss fand das Klasse! Erst Recht, nachdem er Sonntagsarbeit angeordnet hatte und ich Roy einfach mit ins Büro nahm - in der Hoffnung, dass er auf mich verzichten würd... Pustekuchen.
Das zweite Mal war beim nächsten Arbeitgeber und es war der Hund eines Kollegen, techn. Zeichner. Er hatte einen zotteligen Wasauchimmer-Kuschel-aber-Stinkehund. Nachdem mein Kollege von seiner Frau verlassen wurde, das Haus verkauft und er heimatlos geworden war, durfte der Hund mit in die Firma.
Nicht ins Büro, aber der Big Boss hatte zumindest für frostfreie bzw. kalte Tage einen Großteil des Firmengrundstücks abteilen lassen. Darauf baute mein Kollege eine sehr schöne 'Hundehütte', ausgelegt mit Teppichresten und Kuscheldecken. Und im Winter oder bei Dauerregen? Da lag der Strolch im ausgebauten VW-Bus, da, wo auch Herrchen lebte - ein Zuhause hatten nämlich beide nicht.
Auch sowas gibt's...
Ich hoffe mal, dass es bei Dir nicht so weit kommen muss, sondern eher, dass es Dir wie mir bei meinem ersten Chef geht: Ganz wichtig ist, dass Du den richtigen Zeitpunkt für Fragen oder Tatsachen erwischst. Es kommt nämllich nicht darauf an, ob Dein Boss mit Dir zufrieden ist - er muss so zufrieden mit der Gesamtsituation des Unternehmens seni, dass er Dir im Gegenzug für Deine unermüdliche Unterstützung Narrenfreiheit gewährt... Du bist ja noch jung, Du schaffst das sicher! Mach' Dich unentbehrlich, also irgendetwas Richtung Öffentlichkeitsarbeit, was nicht nur dem Unternehmen gut tut, sondern Deinem Boss den 'Bauch pinselt' :blink:. Ist doch auch nur ein Mann, einen hast Du ja schon fast auf Deiner Seite...
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Nun, da sagen sie vielleicht ja und dann kommt Welpi, puscht auf den Teppich und dann ist nach einer Woche wieder nein? Das wäre mir zu unsicher, wirklich.
Wenn man vom Gutwill des Chefs oder mehrerer solcher abhängig ist .... mal daran gedacht, für die Eingewöhnung den Jahresurlaub zu nehmen und für danach an gutes Hundesitting?
Die Entscheidung wird nicht leichter.
LG Feeyota, die Dir trotzdem die Daumen drückt, dass Deine Entscheidung, wie auch immer, so ausfällt, dass alles was davon haben, besonders das Hundekind und Du. :blink:
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
also wenn sie ja sagen, dann will ich es "schriftlich" oder definitiv.
Da kann er dann nicht einfach wieder nein sagen!
Ok, wir haben Teppichboden im Büro, da ist ein "Unglück" schon nicht so toll wie bei Fliessen...
Ich hab mir auch überlegt, wie ich das ganze dann drehen kann, damit das mit dem Hund doch noch klappt...
Hund mitnehmen und im Auto lassen? Auch doof, vorallem bei solchen Temperaturen
hund zuhause warten lassen und am Mittag nach hause? habe doch auch 20min ein weg und ist auch doof. Dann ist der Hund dazwischen doch auch je 4-5h alleine
Meine ganzen Ferien auf einmal beziehen wäre eine Möglichkeit, habe aber "nur" 4 Wochen. ok, könnte gucken, dass ich ev. 1 Woche oder so vom Vorjahr (mist, das wär ja schon dieses Jahr) übernehme.. Oder Unbezahlten Urlaub beziehe
Aber ehrlichgesagt will ich keinen Hund, der vom Sitter erzogen wird und das halbe Leben beim Sitter verbringt...
Mein Freund arbeitet Schicht und könnte sicher auch aushelfen. Bräuchte nicht immer einen Sitter.
Aber ich will ja, dass es MEIN Hund ist und nicht in erster Linie seiner!
Ich arbeite ja 100%
Könnte sicher auch reduzieren.
Bin aber dennoch ein kleines Geld-Tussi (will ja schon jetzt für mein Einfamilienhaus sparen :)).
80% könnte ich mir vorstellen. Aber hat der Hund dann wirklich mehr von mir??
Was mir aber gerade durch den Kopf geht... Weiss garnicht, wie meine Chefs so auf Heim-Arbeit eingestellt sind!
Vielleicht könnte man da was drehen!
von den 100% gucken, dass ich 50% von zuhause aus arbeiten kann und für die restlichen 50% den Sitter / freund?
(oder vielleicht sagt mein Chef auch zu mehr % heimarbeit ja?)
Wobei ich meinen Chef (der von meinem Standort) doch eher als "unflexibel" kenne.
Ach, mal alles sacken lassen... wenn ein Hund für mich bestimmt ist, wird das schon irgendwie klappen :)
-
AW: Wann mit der Züchtersuche beginnen?
Hhhmmm, ich möchte nicht als Miesmacher gelten ....bin ja eigentlich auch eher so gestrickt nach dem Motto "...wird schon". Aber leider habe ich genau diese Problematik mit allen Konsequenzen selber durchlebt und würde es nicht wieder tun....:(
Ich versuche, es mal kurz zusammen zu fassen: Habe irgendwann wieder angefangen, regelmässig zu arbeiten...nur Teilzeit wohlgemerkt...Mein Berner konnte in der Zeit daheim bleiben. Dann sollte ich mehr arbeiten, immer noch Teilzeit aber JEDEN Tag. Aufgrund der Entfernung zum Wohnort habe ich damals zur Auflage gemacht: nur wenn ich Firmenwagen habe UND den Hund mitbringen kann (weil der sonst mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu lange alleine gewesen wäre....täglich!!!!!) Super netten Chef gehabt und nette Kollegen in der Niederlassung...kein Problem. Wurde so gemacht. Hund wurde dann irgendwann sehr schwer krank, ging leider alles viel zu schnell...nach ca 7 Wochen mussten wir ihn schon gehen lassen. :sorrow: Dann kam unser Fröschi und nach 3 Wochen Urlaub ist sie fein mit mir gefahren, ich durfte einen Welpen-Kennel hinter meinem Tisch aufstellen...alles supi. Hatte ich mal einen (seltenen) Kundentermin hat sich der Rest des Teams gekümmert. Jeder hatte sie richtig gern. Aaaaaber ...unserer Geschäftsleitung passte dann mein Chef irgendwann nicht mehr (aus verschiedenen Gründen), er wurde gekündigt und sofort frei gestellt, eine neue Niederlassungsleiterin kam und eigentlich war immer noch alles "roger", weil sie mit Hund im Büro kein Problem hatte.
Aber dafür zunehmend mit MIR...und nach nem dreiviertel Jahr hatte ich dann den Dreizeiler in der Hand. :mad: Habe dann lange gesucht, um etwas in Teilzeit zu finden, bzw. in Vollzeit, wo die Kleine mitkommen darf. Keine Chance! Es ist dann eine Vollzeit-Stelle geworden...notgedrungen...und mein persönliches "Leiden" begann. Mal davon ab, dass der Job ein Griff ins Kl* war, ich musste meine Süsse an 3 Tagen fremd betreuen lassen, an 2 Tagen ging meine Nachbarin mittags mit ihr...da blieb sie zuhause. Sie hat das viel besser weg gesteckt als ich dachte, die Leute waren immer super lieb, es gab Hundegesellschaft...nix zu meckern. Aber ich bin JEDEN TAG, den der Herrgott hat wachsen lassen mit schlechtem Gewissen aufgestanden und wieder ins Bett gegangen.
Ich hatte nichts mehr von meinem Schatz und ich hatte das Gefühl sie herum zu reichen, wie einen Wanderpokal. Bin jetzt wieder zuhause, habe gekündigt...und werde mich erst ab Herbst wieder umschauen ...für ca 15-20 Std. pro Woche...keine Kompromisse mehr.
Da ich nicht Alleinverdiener bin, geht das zum Glück.
Ich will damit nur sagen...Vollzeit zu arbeiten (wenn man nicht gerade selbständig und sein eigener Herr ist) mit Hund ist ein Drahtseilakt und die Abhängigkeit von Chefs/ Geschäftsführungen ist immer Mist. Da kann heute ein JA morgen schon ein NEIN sein! Und ob man sich und dem Hund das antun will....wenn man von vornherein schon weiß, mit welchen Widerständen man kämpft....:scept: Ich hatte einfach nicht damit gerechnet, irgendwann diese Stelle zu verlieren. Hätte ich nicht stundenreduziert gearbeitet, wäre niemals ein neuer Hund in unser Leben gekommen nachdem der Letzte uns verlassen hatte. Nun kenne ich die Gepflogenheiten in der Schweiz nicht,...hier ist es immer noch eine absolute Ausnahme, den Hund mit ins Büro nehmen zu können, leider.
Denke das alles gut durch und gehe nicht mit dem Kopf durch die Wand, um dir diesen Traum zu erfüllen....verstehen kann ich es supergut...aber ich kenne auch die Kehrseite aus der Praxis!
Übrigens genießt meine Kleine es wie Bolle, mich wieder ganztägig um sich zu haben...die klebt an mir wie Honig am Bärenhintern! :kuscheln: Und diese neuen Umstände machen den Zweithund auch erst möglich....wäre vorher ein Unding gewesen. :blink:
Ich wünsche dir, dass du dir deinen Traum erfüllen kannst....und dass niemand auf der Strecke bleibt dabei!