Zitat Zitat von schnuffel Beitrag anzeigen
Und da gibt es nicht nur die nach vorne stürmenden "Haudraufs", deren Pfotenballen extreme Scheuertouren ertragen, sondern auch die vorsichtigen "Checker", die erst einmal die Lage sondieren und danach entscheiden, ob sie ihr Rudel in den Kampf führen und daneben sicherlich auch die Kommunikationsspezialisten, welche das Rudel zusammen und funktionsfähig halten. Möglicherweise erscheinen diese Individuen etwas sensibler, ja vielleicht sogar "ängstlicher" - Diese Vielfalt dürfte für die Zucht interessant sein. Ein Haudrauf-Elternpaar wird nicht nur Vorwärtsstürmer hervorbringen, Die vorsichtigen Checker nicht nur "Sensibelchen" - aber Selektion in die eine oder andere Richtung würde den Genpool reduzieren.

Die Evolution hatte immer wieder mal etwas gegen die nicht mehr anpassungsfähigen Superspezialisten. Ein vielfältiges Erbgut ist dem Überleben dienlicher. Wenn nur noch nach einzelnen Kriterien gezüchtet würde, blieben die Ridgebacks auf der Strecke.
Hört sich gut an.. so als verkaufsargument ! Ist es nur nicht !
Warum
weil die RR-hundehalter keine intakte meute von 6-12 hunde oder mehr haben und demzufolge führen...
deshalb können sie am hund leider nix mehr erkennen ... nur noch vermuten.

Nicht dass es nicht leute gäbe die 6-12 hunde hätten, nur eben nicht in der gleichen alterstruktur in ihrem hoch.
Demzufolge ist eine aussage über diese angesprochene dinge recht schwer !


Im übrigen wenn der RR-HF aus dem hinterbuschland in Afrika 12 kopfhunde ausselektiert hat, wird es so sein,,, dass diese 12 sich sofort wieder in einer gewissen leistungs wie auch hirachiebene sich wieder finden -in ihrer gruppe-
Es wirs somit ein 1 und ein letzten auch bei den zusammengestellten kopfhunde wieder geben.

Tja die frage stellt sich mir, wie bewertet ein einzelhundehalter der züchtet einen meutehund
im gangwerk
in der ausdauer
und in vieles mehr ?

Das können nur noch immaginär frauen... denk ich mir ! Somit ist der RR ein frauenhund geworden ?