Wir gehören wohl zu denen, die es ausgewogen mögen.
Die einen Dinge nehmen wir uns vor, die anderen Dinge schaffen wir ;-)
(In Anlehnung an M. Kraft)
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Wir gehören wohl zu denen, die es ausgewogen mögen.
Die einen Dinge nehmen wir uns vor, die anderen Dinge schaffen wir ;-)
(In Anlehnung an M. Kraft)
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Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen




Mal wieder sehr sehr schön geschrieben Suse.
Gestern abend war ich mit meinem Othi die * Eine * die ohne Leine einen schönen Feierabendspaziergang durch die Nebenstrassen am Wald machte mit einem treuen Gefährten der diese *Eine* auch ohne Worte verstand und folgte.
Ein Blick, ein Fingerzeig..... einfach nur eine Art Verbundenheit die ich nicht in Worte fassen kann.
Ich liebe meinen Seelenhund, so einen bekomme ich niemals wieder.
Heute mittag war alles anders, die *Eine* war *Anders*
Gestresst, unentspannt und erschrocken als ein fremder Hund angeleint umme Ecke schoß... und mein Seelehund gröhlte natürlich, und zwar ordentlich. Er springt hierbei -GottseiDankbei49kilos- nicht in die Leine, aber meckert lauthals den anderen an......warum auch immer..... und so schlich die *Andere* mit leicht angestiegener Gesichtsröte wortlos von Dannen.... meinen Othi lieb ich trotzdem. Ich denke sowieso das es an mir lag
Was ich damit sagen will, unsere Hunde können nicht perfekter sein als wir es selber sind. Und deshalb erwarte ich dieses auch nicht.
Jeder Tag ist eben anders, das macht es doch lebenswert-wäre es sonst nicht langweilig. Ich liebe meine Rotznasen so wie sie sind. Ob andere das auch tun - is mir ziemlich schnurz.
Heute sind wir die *Einen* und morgen die *Anderen*, mal schauen was wir nächste Woche sind......
Lieben Gruß Steffi und die Rotznasen![]()
Hallo @ Mathuni-Susanne,
tja, das, was Du aus anderen Threads ziehst, mündet meist in solch schönen Beiträgen, wie dem, der diesen Faden eröffnet hat! Wie machst Du das nur?Toll!!!
Wir sind die Einen oder die Anderen, nicht, weil wir uns selbst so sehen - wir werden von "Einen" und "Anderen" Hundehaltern so gesehen und können gar nichts dafür. Es ist die Wahrnehmeng des Gegenübers.
Es hängt immer alles vom Verlauf der jeweiligen Hundebegegnung ab und der steht vorab nicht so fest, wie ich es gerne hätte.
Also sind wir mal so oder so, meistens aber so, oder eben so, aber immer wir.
LG Feeyota
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!
Wir waren anfangs doch sehr anders, die Cara der Mobber in der Welpengruppe, umgehorsam, wild und stur = die Anderen!
Unsere Nachbarn haben sich fast zur gleichen Zeit wie wir Cara zu uns holten einen Goldie Welpen geholt, der war das absolute Gegenteil. Voll der Eine- immer die Augen auf seine Leute gerichtet, total gehorsam, wollte stets gefallen. Man war ich neidisch!!! Jetzt ist der immer noch so, ich bin aber nicht mehr neidisch! Auch wenn viel über unsere Wilde und uns getuschelt wurde - vor allem, da wir ja schon 15 Jahre Hundeerfahrung hatten.
Mittlerweile sind wir auch schon ein wenig wie die Einen, was mich manchmal sehr beruhigt und glücklich macht. Ich fühle mich aber schon wie die Eine, wenn Cara ohne Leine laufen kann, weil es die Umstände zulassen und sie sich brav abrufen lässt mit Hundekumpels spielt, die sie kennt und mag. Ist daher vielleicht nicht ganz objektiv. Aber hier und da kommt es immer wieder vor, eine ganz alltägliche Situation, ein fremder Hund - egal ob groß oder klein! Und die Maus fängt an und legt sich in die Leine und pöbelt wie verrückt. Aber da ich kein Perfektionist bin, finde ich das nicht so schlimm. Wenn ich jemanden absolut nicht leiden kann, verhalte ich mich auch nicht immer korrekt. Und wenn bei uns die "wichtigen" Dinge im Zusammenleben zu 85% rund laufen, dann sind wir glücklich und zufrieden.
Zählen wir nun zu den Einen oder den Anderen? Wahrscheinlich zu beiden ein wenig![]()
LG
Yvonne & Cara (momentan Kuschelmaus bzw. Sofabesetzer)





Sind wir nicht allle ein wenig "Bluna"blubb,blubb blubb...........
als ich bei den "Einen" war, lag das nicht an mir, sodern an der "Einzigen".
Ich bin und war eigentlich schon immer eher anders...insofern ist es gut, dass ich jetzt wieder eine "Andere" bin inmitten der 3 "Anderen", die mich umwuseln.
Ich bin nicht perfekt, will das auch bitte nie sein und erwarte es auch nicht von denen, die mit mir den Planeten teilen.
ich tu mein Bestes, nicht zu oft eine knallmögliche Situation zu verpennen, klappt ganz gut.
Meine Umwelt ist auch eher nicht in Gefahr, eher schon meine Hundedämlichkeiten selber.
Einen Gehorchautomat mag ich aber auch nicht an der Leine haben - wär ja langweilig.
andere "Andere" find ich nur doof, wenn meine (oder andre) Hundis verletzt werden. Ansonsten stören die mich nicht weiter. Heranpreschende Artgenossen finden unsre ja eher spannend, als dass sie gerne ihre Distanz ( Egesha fragt was das ist) wahren würden.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Schöner Gedankenfaden
Ich war und bin oft eine der "Anderen". Unsere Leonie lässt mich oft genug als eine von den "Einen" erscheinen, zumindest draußen. Und der Balou Bube ist inzwischen auch einer, der mich gut dastehen lässt ( sagen wir mal in 95% der Fälle). Um nicht ganz aus der Übung zu kommen, hab ich ja nun die Krabbe, mit der ich wieder bei den Anderen gaaanz vorne mitspielen darf. Sie ist reaktiv, jagdmotiviert bis in die Fellspitzen, schnell, hitzig und laut, seeeehr laut. Manchmal kann sie inzwischen auch schon glänzen, dann freut mich das ganz besonders.
Vorgestern war ich mit dem Balou-Buben laufen....ein Traum, ein Gang mit Seelenhund, kaum Worte, alles wunderbar. Das lässt mich hoffen, gibt Energie und Mut weiter mit der Krabbe zu arbeiten und tut einfach gut. Und dann muss ich mir immer wieder sagen:" er war auch nicht immer so, auch das war Arbeit aber es lohnt sich."
Den perfekten Hund? Habe ich nicht und will ich auch nicht. Aber einen perfekten Begleiter, denn kann man haben, dauert nur manchmal ein bissl.
LG Cathy
P.S.: wie oft habe ich schon halb bewundernd, halb zweifelnd in Unterhaltungen dagestanden, in denen es um die ach so unproblematischen Hunde ging, die nie pöbelten oder an der Leine zogen. Dann kamen aber plötzlich ganz andere Baustellen zutage....Allein bleiben? Nö! Mit ins Restaurant? Never! Besuch zuhause ignorieren? Schwere Übung!...Tja, jeder hat so seine Leichen im Keller und keiner ist perfekt...wäre ja auch arg langweillig.
Hallo,
für mich gibt es weniger die Einen und die Anderen. Ich unterscheide eher zwischen denen, die glücklich sind mit ihrem Hund und denen die unglücklich sind. Ich denke nämlich, dass sich genauso deren Hunde fühlen.
Und niemand kann in die Zukunft schauen. Ich bin glücklich mit meinen Hunden, vor allem auch deswegen, weil ich oft auch an mir gezweifelt habe, gezweifelt ob ich mir nicht zuviel mit zwei Rüden zugemutet habe.
Ich bin glücklich im Jetzt. Und was mir meine beiden in der Zukunft vielleicht noch abverlangen, weiß ich nicht.
LG
Heike, die weiß, dass es immer noch Einerere und Anderere gibt






perfekt unperfekt zu sein.... gibts etwas schöneres?
Mathuni Susanne, Danke! Wie so oft sprichst du mir aus der Seele und ich war auch gerade dabei in diesen Fred inhaltlich genau das Gleiche schreiben zu wollen. Aber nie hätte ich es so genau ausformuliert auf den Punkt bringen können. Danke!
Für mein Empfinden dürften 85 % der Hundehalter zu den "Anderen" gehören. Einige davon mag ich sehr und die anderen überhaupt nicht.
Die, die ich mag, für mich geschätzte 70 %, gestehen es sich ein und wissen um ihre Baustellen und trainieren hart an deren Beseitigung und für ein friedliches Miteinander, in der Hoffnung, irgendwann auch einmal mit Fug und Recht von sich behaupten zu können, jetzt auch zu den "Einen" zu gehören.
Die, die ich nicht mag, die restlichen fiktiven 15 %, sind ausschließlich in ihren eigenen Augen der Meinung, zu den vermeintlichen "Einen" zu gehören. Aus Selbstschutz vielleicht? Nein, höchstwahrscheinlich! Ist es doch so leicht, mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf den - sich öffentlich outenden - "Anderen" zu zeigen, die Schuldfrage auf ihn abzuwälzen, ihn zudem noch klein zu machen und in Regress zu nehmen. Ach, was ist es leicht, auf der "Einen" Seite zu stehen! (ICH bin es nicht gewesen, der "Andere" wars!) Nebeneffekt ist der, dass ich meinen selbstbestiegenen Thron zusätzlich noch menthal auf ein noch größeres Fundament setzen kann. Das unterfüttere ich dann noch mit einer Frage hier im Forum, schließlich reicht mir selbstgemachte Beweihräucherung irgendwann nicht mehr aus. Und wehe dem, es weht ein eisiger Wind, der mein Fundament zum Einstürzen bringen könnte, auf dem sich mein selbstbestiegenen Thron befindet, der auf einmal gefährlich ins Wanken gerät......
Dann greift automatisch wieder der Selbstschutz: Sachliche Argumente werden auf schnoddrige, ignorante und pöbelnde Weise in den mir entgegengebrachten eisigen Wind zurückgeschlagen (wenn der vermeintliche "Eine" schon so pöbelt, will ich den Hund nicht erleben... *sarkastischer Scherz*), denn auf dem Thron ist es so bequem. Bloß nicht aufstehen, bloß nicht darüber nachdenken - es könnte wieder Arbeit auf mich zukommen, da halt ich es doch einfacher mit den 3 Affen, wo zu den 3 Händen, die Augen, Ohren und Mund verdecken, noch eine 4. benötigt wird, die, die mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die "Anderen" zeigt. (Thread wird geschlossen!)
Die gefühlten 15 % der "Einen" unterteile ich auch noch einmal in zwei Lager. Die Sympathischen, Toleranzen und Verständnisvollen - die, die sich ihren Rang in der Gruppe der "Einen" hart erarbeitet haben und jetzt da angekommen sind, wo sie hin wollten (auch die mag ich - das sind die tatsächlichen "Einen"!)
Und dann gibt es noch die gefühlten restlichen 5 %; die Hunde, wie der vorhin beschriebene Goldi, die von Anfang an nur gefallen und immer alles richtig machen wollen. Ob ich die mag, weiß ich nicht, weil deren Besitzer nicht lernen mussten, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und daher mitunter ebenfalls zu Intolleranz und falschen Vorverurteilungen neigen könnten.
Die Mehrheit der gefühlten Hundebesitzer outet sich hier also, zu den "Anderen" zu gehören. Vielleicht sind das ja dann die "Einen"?!
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Geändert von Monthy (13.01.2012 um 10:21 Uhr) Grund: Komma unterschlagen
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
- Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -
eine hervorragende Trainerin (Ute BB) sagte mal zu mir:
Wenn dein Hund in deinen Alltag passt ohne dabei anderen Menschen lästig zu fallen ist es völlig ok.
So ist es. Mir ist es wurst ob "Fuß" am Knie klebt oder etwas vorne oder hinten oder seitlich versetzt ist, solange Hund bei mir nahe bleibt. Mir ist es *******gal, ob "Sitz" in Nano oder Ridgebacksekunden ausgeführt wird, Hauptsache Hundi sitzt. Ich gebe Kommandos, wenn ich sie brauche oder sie den Hund schützen, nicht damit andere bewundern, wie toll mein Hund hört.
Ich vertraue meinen Hunden! Da wo es muss, haben sie mich noch nicht enttäuscht. Die albernsten meiner Exemplare, die hampelnden Känguruhs ( für die ich ja bekannt bin) mutieren innerhalb von Restaurants und Hotels zu braven Hunden, die keiner bemerkt. Ist einfach so, hab ich keinen Anteil dran.
Wo Versuchungen den Hundeseelen zu groß werden, bleiben sie an der Leine und alle sind zufrieden.
Weder die HUnde, noch ich sind auf der Welt um bewundert zu werden, als positives oder negatives Vorbild zu dienen oder andere niederzumachen. Wir sind unterwegs, um der Welt zu zeigen, dass RR keine bissigen Bestien sind oder sein müssen, und wir stehen dafür, dass wir mit unsren Fellnasen einfach glückliche und zufriedene Menschen sind, die ihre Grenzen kennen und respektieren.
Mehr kann, muss aber nicht.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
von wem stammt eigentlich der spruch : jeder bekommt den hund, den er zum lernen braucht?
ich hab von meiner alten dame viel gelernt, von kunjani noch viel mehr und die kleene hat davon ordentlich profitiert.
dank der oftmals auch harten erziehungsmassnahmen meiner hunde wird der nächste hund wieder ein nothund werden, der auch gerne anders gelagerte, mir noch nicht untergekommene baustellen haben darf - ich will ja nicht blöd sterben![]()
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha
Wir sind ein bischen was von den "Einen "
Allerdings deutlich mehr von den"Anderen ", da steht es bei uns 1 zu 2.
Das eine ist fast ein bischen langweilig, dafür das andere voller Adrenalin.
Grüße von Barbara u. Jürgen die jetzt ohne Hunde sind.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Liebe Susanne, DANKE für deinen tollen Beitrag
Tendentiell gehören auch wir zu den "Anderen" wobei wir auch in vielen Dingen die "Einen" sind
Aber: Ich liebe meine Fellnase mit allen Facetten und er passt so perfekt zu uns wie wir zu ihm! Und schon oft habe ich mich gefragt, will ich einen 4,5jährigen Rüden der alle liebt und jeden akzeptiert? Will ich einen "langweiligen" Hund, der nur neben mir herläuft? Manchmal wäre es einfacher, aber: NEIN - ich liebe die Herausforderung, ich liebe die Erfolge die sich mit Training zeigen, ich liebe ihn mit Fell, Schnauze und Augen, er ist einfach so wie er ist. Ich sag immer: Ich mag auch nicht jeden und gestehe das auch meinem Hund zu.
Er bereichert unser Leben in so vielen Dingen, von daher ist es schön zu den "Anderen" zu gehören - UND wir sind nicht alleine!
@Bono: Du bist unser Stern, wir lieben dich so wie du bist!!!
LG Tine & Fellnase Bono
__________________________________________________
Liebe Grüße
Tine & Fellnase Bono
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht!
Heinz Rühmann
Die Signatur befindet sich aus technischen Gründen auf der Rückseite dieses Beitrages
Higgins *15.09.1996 +06.10.2009
Daisy *30.07.2001 +01.04.2010
Basha *09.05.2010 Gichinga *06.08.2017





Super Statement, Sus!
Ich kann beides - die "Eine" sein, wenn ich mit Mama allein unterwegs bin. Mit Mama ist alles einfach. Selbst 20m vor uns hochspringende Rehe interessieren sie nicht, wenn ich "STEH" kreische
Die "Andere" bin ich mit dem Kleinen....der pöbelt (monentan zum Glück etwas weniger!), zieht ab und an an der Leine, und würde gern jagen wenn er könnte. Die "Andere" sein bedeutet für mich Stress. Aber ich wollte auch nicht darauf verzichten!
Auch Mama war früher auch mal eine "Andere"..und ich schwöre - der Kleine wird auch mal ein "Einer" - irgendwann
Seid gedrückt, ihr Lieben! Schön dass man hier verstanden wird!
Esther mit der "Einen" und dem "Anderen"![]()
Ich wollte ja nicht, aber was soll es ;)
Ich bin häufig der "eine". Mich ärgert es ungemein wenn Verhaltensprobleme auf den Hund geschoben werden.
Wie wäre es mal mit konsequenten und kompromisslosen Training!? Eventuell sollte der Hundi auch mal ein wenig an die Grenzen kommen und nein die Grenze ist nicht der 5 Beutel den er bringen durfte.
Nicht einfach, es kann sehr sehr zeitaufwendig sein, es kann nerven, man wird nass, man schwitzt, es kann teuer sein.
Naja nu, so ist es eben wenn man sich einen Hund kauft sagt der "eine".
Nun kommt aber meine "andere" Seite ins Spiel.
Wer bitte schreibt denn vor was ein Hund können muss, wer sagt denn das meine Hündin jede andere Hündin klasse finden muss und wer bitte erkennt wie viel Schweiß in einer Ausbildung gesteckt hat.
Wer bitte kann beurteilen ob nicht eventuelle Private Probleme eine ausreichende Beschäftigung oder Problembehebung im Wege steht.
Zumindest über einen gewissen Zeitraum kann das durchaus jedem mal passieren.
Ein wenig Eigenständigkeit sollte jedem Hundebesitzer auch zugesprochen werden. Ich habe wirklich gar kein Problem, so mit müsste ich ja der "eine" sein.
Allerdings habe ich auch eine Sichtweise auf die Dinge die mir so eine Aussage erlaubt.
Jagen ist kein Problem oder nicht perfekt bei Fuß gehen ist ebenso kein Problem und die olle Labbitöhle aus der Nachbarschaft welche leider nie Hündisch gelernt hat darf gehaßt werden.
Nein, es gibt nicht nur schwarz oder weiß die einen können sehr schnell zu den anderen werden.
Thomas
Geändert von Thomas R (13.01.2012 um 13:52 Uhr)
Hallo,
nach dem lesen hier bin ich der Überzeugung, das fast alle von euch doch mehr zu den "Einen" gehören.
Ich habe zwei verschiedene Charaktere - Omari der alles richtig machen will und ein Traumhund ist - so meinen die Leute und Jessy die selbstständige " Trulla ", die schon gern mal ihr eigenes Ding macht.
Omari der zu 100% von Wild abrufbar ist und Jessy die lieber hinterher saust.
Beide sind aber sehr hunde- und menschenfreundlich. Das ist mir das wichtigste. Sie dürfen übrigens auch mal pöbeln und müssen auch nicht alle Hunde lieben.
Für mich gehören zu den "Anderen" Menschen die ihre Hunde in Zwinger sperren, Misshandeln, mit Stachelhalsband, Strom usw...erziehen wollen.
In euren Beiträgen liest man die Liebe zu euren Hunden, besser konnten sie es doch nicht treffen.
Ich sehe zu viel Hundeelend. Leider kann man nicht alle Hunde retten aber einige.
Seid drei Wochen lebt bei uns im Dorf eine 10 Monate alte " süße Russin ". Sie wird mal mit Frauchen zu den "Einen" gehören. Davon bin ich fest überzeugt.
Bleibt so wie ihr seid dann passt das schon.
Obwohl, man lebt mit einem " Omarihund" ruhiger. Will ich das eigentlich....seufz...
Mit Felis Beitrag kann ich auch ganz gut...grüßli Feli
LG Sarita mit Jessy Trulla und Omari![]()
Schönes Thema und ich empfinde insbesondere das Eröffnungsposting von Suse als persönlich, offen
und angenehm friedfertig polarisierend (nicht, dass ich von Dir etwas anderes erwartet hätte, Suse.. ;-) )Interessant, dass in den Nachfolgepostings dann aber doch der eine oder andere Seiten-hieb auf „die Einen" bzw. ihre Hunde erfolgt, diese Langweiler, Schlaftabletten etc. pp undich glaube, zwischen manchen Zeilen dann doch den Neid durchblitzen zu sehen. Warum nicht auch die Leistung würdigen, den Lebensstatus, den diese Mensch/Hund-Teams erreicht
haben um im Bedarfsfall mit einer Bestimmtheit und Sicherheit durch Situationen gehen können,
die u.a. auch Gefahren für sie selbst und andere minimiert? Das sollte doch eigentlich der Mindestanspruch
von Hundehaltern an sich selbst sein und ich wäre froh, wenn sich das einige mehr, die unsere Wege zeitweilig kreuzen, verinnerlichen würden. Eine sehr gute oder von mir aus auch perfekte Ausbildung schließt bekanntermaßen Lebensfreude und
Temperament nicht aus. Nicht zu vergessen, das berühmt-berüchtigte Quentchen Glück, was dazugehört. Dem aufmerksamen Leser entgeht nicht: mit meinem Musterknaben befinde ich mich diesmalim Lager der Einen. Ich war davor auch schon „Eine". Nicht, um auf „Andere" herabzuschauen, nur um für mich und meine Hunde Ziele zu erreichen, einen Lebensrahmen, in dem wir uns gut fühlen. Nicht am Fuss kleben oder Blitzsitz..es gibt wichtigeres - und ich kann auch mal Fünfe
gerade sein lassen. Man muss immer versuchen, das Beste draus zu machen. Hätte mir einst
jemand gesagt, Du bekommst wieder genau Deine Else, die Dich Blut und Tränen schwitzen ließ,
ich hätte sie genommen. Meinen Baki liebe ich dennoch kein bisschen weniger. In diesem Sinne, mein Wahl-Motto „Hauptsache gesund und einigermaßen klar im Kopp!"Happy WE J
Martina
Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.
Mal ein paar Gedanken zu den Einen und den Anderen:
Für das Training oder den Alltag wäre es sinnvoll, die jeweilige Kategorie schnell zu erfassen. Das würde die Sache im Umgang mit dem eigenen Hund und auch mit der „Außensituation“ enorm vereinfachen.
Möglicherweise wäre die Skizze eines Prototyp vom Einen und vom Anderen daher sinnvoll, um eine schnelle Kategorisierung im Lebensalltag mit seinem Hund vornehmen zu können.
Für die Hundehalter ergäben sich dann soziale Kategorien nach Geschlecht, Religion, Beruf, Nationalität u.v.m. .
Um dem Problem der Ähnlichkeiten vorzubeugen, könnte einfach von der Übereinstimmung der Kerneigenschaften ausgegangen werden.
Die objektive Wirklichkeit lassen wir mal dahin gestellt.
Die naive Theorie ist interessant:
systematische empirische Erfahrungen können später noch gesammelt werden.
Stattdessen sollte das Gewicht auf den theoretischen Erklärungen über Zusammenhänge von oberflächlicher Ähnlichkeit liegen.
Um es vereinfacht auszudrücken: zunächst einmal macht es Sinn, sich beispielsweise auf die Haarfarbe der HH zu konzentrieren.
Erst später dann kann der Focus auf die sogenannten Persönlichkeitsmerkmale erfolgen.
Das Gute an den „naiven Theorien“ ist, dass sie unter anderem in Netzwerken dargestellt werden können.
In einer bestimmten Weise angeordnet, können wir ein Schema daraus ableiten. – Einfach wunderbar und vor allem Forums – tauglich.
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Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
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