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Thema: Die "Einen" und die "Anderen"

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nikita333
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Nun, ich kenne sie nicht und sie mich auch nicht. Von daher gehe ich von dem hier Geschriebenen aus. Ich habe gesagt, dass ich im Prinzip mit ihr einig gehe... aber hab halt meine Sichtweise hinzugefügt / beide Seiten halt. Damit wollt ich keinen persönlich angreifen, sondern gegen dieses vorhandene Schubladendenken ansprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Dies ist keine Wertung einer Person. Ich find das Thema sehr interessant, da man es leider tagtäglich in dichtbesiedeltem Gebiet vorfindet. Aber das heißt nicht, dass ich es toll finde. Auch ich leb lieber in meiner eigenen Welt, bevorzuge aber - wie sicherlich Stephanie auch (unterstell ich einfach mal - so gefühlsmäßig ) - einen an sich sozialverträglich Hund, mit dem ich was anfangen kann / arbeiten kann, der aber seine Macken haben darf, die ich kenne und mit denen ich leben kann/umgehen kann. Und wenn ich persönlich ne Baustelle hab, dann hol ich mir halt Hilfe. Aber ich handel aus meinem Bauch heraus und nicht nach dem Wunschdenken anderer!!


    Melanie, Themba und Nala

    - mit Klein-Elwood für immer im Herzen .....

  2. #2
    Das A-Team Avatar von Saron
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Ahh, jaa, so klingt das doch ganz anders und sogar ich verstehe was du sagen wolltest.

    Nix für ungut!!

    Anke & Muck
    Nikita333 likes this.
    Das A-Team mit 2 wundervollen Helden im Herzen

    Mein Saron
    Seelenhunde hat jemand einmal Hunde wie dich genannt
    - Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben -,
    die man begleiten durfte und die einen auf andere Wege geführt haben
    - die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen -

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Vielleicht können wir einfach aus den "Einen" und den "Anderen" das Wort "Einander" kreieren - einander zu verstehen und zu respektieren, kommt es nicht darauf an?
    Wie ich schon mal schrieb: ich und meine Wachulken - wir haben einander verdient. Und wir gehören bestimmt in keine Fraktion
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  4. #4
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Die Entwicklung des Freds ist interessant...

    Mein Aufhänger und mein Seelendrücker war unter anderem der: Es gibt Leute, die sind unankratzbar - ihr Hund funktioniert. Zumindest in ihren Augen und in den oberflächlichen Dingen. Das enthebt sie irgendwie davon, sich mit anderen auseinanderzusetzen und auch mal Rücksicht zu entwickeln, wo sie selber und ihr Hund die vielleicht nicht brauchen. Das konkrete Beispiel aus dem anderen Fred, dass mich wirklich auf die innere Palme brachte, war die angeleinte Hündin, auf die zwei unangeleinte Hunde zukommen können (solche von der Art, die zu 100% folgen ), 2 m vorher bremsen und dann laut Beschreibung an der angeleinten Hündin schnuffeln. Und über den "Einen" schwebt dann so ein verständnisloses Fragezeichen, wenn es um Schuld und Mitschuld geht, wenn es dann scheppert.

    Die "Einen" und die "Anderen" unterscheiden sich gar nicht so sehr darin, wie sie und ihr Hund nach aussen wirken, sondern darin, wie sie ihren Hund und ihre Umwelt wahrnehmen. Ich glaube schon, dass man mit einem ultrapflegeleichten Boller lange wirklich nicht in die Nöte kommt, sich z. B. Gedanken über Individualdistanz oder Fixieren oder so Sachen zu machen. Zumindest so lange nicht, bis es wegen der Gedankenlosigkeit halt mal kracht. Interessant finde ich, dass die Beißopfer, die ich so erlebe, meistens die sind, die immer ach so lieb und sozial sind und Zeichen übersehen wurden. Manchmal sind die Opfer durchaus auch vorher Täter gewesen, nur würden die "Einen" das halt nie so sehen. Der Hund ist doch so lieb und folgt perfekt (warum der liebe folgsame Hund dann nicht bei seinem Herrn ist, sondern an meinem angeleinten Hund klebt, würde mich da schon manchmal interessieren - ebenso würde mich interessieren, warum ich dann auch noch angemault werde ).

    Ich denke halt, wenn man sich eben mit dem "Anderen" auseinandersetzt, dann ist die Bereitschaft einfach größer, Probleme anderer Halter mit ihren Hunden zu erkennen bzw. überhaupt in Betracht zu ziehen, dass es die geben kann. Manche der "Einen" schweben so auf ihrem Perfektionspodestchen, dass sie gar nicht merken, dass das niedere Volk ihnen nicht kniend huldigt, sondern gerade von ihrem perfekten Hund niedergestreckt wurde.

    Btw.: Ich habe Leute mit ihren Hunden kennengelernt, die wirklich nicht weit weg von echter Perfektion sind. Das fiel bei ihnen nicht vom Himmel - und so toll sie als Team mit ihrem Hund funktionieren, so bewusst sind sie den Weg dahin gegangen. Sie sehen auch die anderen dabei und wissen, dass die Welt keine Scheibe ist. Ich grüße jetzt nicht namentlich, aber der Austausch mit euch ist immer eine feine Sache.

    In diesem Sinne mit lieben Grüßen

    Susanne

  5. #5
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Für mich macht es einen Unterschied, sogenannte "Seelendrücker" zu formulieren und daraus resultierende Wünsche an die spezielle Situation herauszuarbeiten ODER aus der Not heraus so vorzugehen, dass sehr simple Kategorisierungen vorgenommen werden. Für mich liest es sich wie Letzteres...

    Simple Kategorisierungen wie die schlichte Einteilung in "die Einen" und "die Anderen" heben meiner Meinung nach den Faktor des "Getrenntsseins", die vollkommene "Andersartigkeit" hervor.
    Gibt es so etwas tatsächlich?

    Zudem muten solche Einteilungen an, wie die Trennung in "Gut" und Böse". Bisher bin ich davon ausgegangen, dass diese spezielle Einteilung nur in Märchen vorkommt gemäß dem Hintergrund archaischer "Repräsentanzen"..

    Meiner Meinung nach steckt hinter all dem die "Wahrnehmungsfrage", ein doch sehr unsicheres Fundament, um hieraus bestimmte Regelkreise abzuleiten.


    In der heutigen Zeit, wo es eine Menge unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen im Alltag der Hundeführung gibt, kann doch letztendlich nur das persönliche Gespräch die Tür möglicherweise einen Spalt öffnen..

    Misslingt dieser Versuch, ist das für mich noch keine Rechtfertigung dafür, Menschen und deren Hunde nach eigenem "Gutdünken" in primitive Kategorien einzuteilen und daraus allgemeine Wahrheiten abzuleiten.

    Zugegebenermaßen kann ich den Wunsch danach sehr gut nachvollziehen. Auch ich fühle mich manchmal im "Hundealltag" bei Begegnungen so, dass auch ich gerne "stempeln" würde. Das sind Momente, wo die Emotionen Purzelbäume schlagen. - Beim schriftlichen Resumee solcher Situationen haben sich dann aber schon einige "Filter" eingeschaltet und eine innere Distanz hat sich eingestellt... sie verhilft in vielen Fällen, den "Seelendampf" in "geordnetere Bahnen" zu lenken...

    VG Rosemarie
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  6. #6
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Guten Morgen!

    Mein erster Eindruck beim lesen war "sind wir nicht alle ein bißchen bluna?" Und ist es nicht so, dass jeder mal zu denen gehört, die eine Situation souverän meistern, während das Gegenüber zu kämpfen hat? Ein anderes Mal ist es dann genau anders herum... Es bezieht sich doch nicht nur auf die Hunde, gleiches gilt für den Straßenverkehr (wer meint nicht, er fährt besser als der andere ) oder die Kindererziehung? Immer wieder liest man, man soll seine Kinder nie mit anderen vergleichen... und dann, kaum kann man die kleinen in eine Krabbelgruppe schleppen, geht es los: Mein Kind kann dies, mein Kind kann das und was ist mit Deinem? Ohne Worte...

    In diesem Sinne sollte doch jeder ein wenig selbstkritisch sein und zunächst an sich arbeiten. Auch sollte man damit rechnen, dass die Mitmenschen nicht so reagieren, wie man es evtl. erwartet. Ein wenig Respekt und Achtung den anderen Menschen / Hunden gegenüber kann natürlich auch nicht schaden... Dazu gehört auch, dass mein Hund nicht zu anderen Hunden darf, wenn die angeleint sind. Andersherum verlange ich das ebenfalls. Es kann auch nicht schaden, seine "Wünsche" diesbezüglich klar zu formulieren. Eine Schwachstelle, an der ich arbeite...

    Zu Rücksicht habe ich noch eine nette Anmerkung: Es glaubt niemand, wie wenig Rücksicht man erfährt, wenn man mit Hund und Pferd und Kind unterwegs ist... Es ist wirklich erstaunlich, wie häufig einem Autofahrer begegnen, die sehr dicht, zu schnell oder sogar mit quietschenden Reifen an einem Pferd vorbeifahren! Mittlerweile bin ich soweit, dass ich stumpf mitten auf der Straße weitergehe bis eine passende Einfahrt kommt, um das Auto vorbei zu lassen.

    LG Jessica

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Othello
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    ob die *Einen* oder die *Anderen* worum es geht, und worauf es ankommt und was letztenendes wirklich zählt ist das *Wir*
    Aber ich denke so meinten es auch die einen oder anderen hier, gelle
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  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Manche der "Einen" schweben so auf ihrem Perfektionspodestchen, dass sie gar nicht merken, dass das niedere Volk ihnen nicht kniend huldigt, sondern gerade von ihrem perfekten Hund niedergestreckt wurde.
    Suse - ich lieb' Dich sowieso, aber für solche Sätze könnte ich Dich heilig sprechen
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    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  9. #9
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Das enthebt sie irgendwie davon, sich mit anderen auseinanderzusetzen und auch mal Rücksicht zu entwickeln, wo sie selber und ihr Hund die vielleicht nicht brauchen.
    Der Satz ist mir heute beim Spaziergang nochmal durch den Kopf gegangen... Die Hündin, die wir heute dabei hatten, hat an der Leine ein Problem mit anderen Hunden. Wir sind einige Male zusammen gelaufen, die Besitzerin arbeitet an der Thematik. Es ist ihr aufgefallen, dass sie viel weniger Probleme beim Spaziergang mit uns hat, weil die Leute sonst ihre "DertutNixe" gerne auf sie zurennen lassen, auch wenn sie sie bittet, sie zurückzunehmen. Wenn die kleine Hündin ihre beiden Bodyguards dabei hat, kommt das nicht vor und sie ist entspannter. Ist aber wohl keine dauerhafte Lösung, anderen zu vermitteln, dass Rücksicht zu nehmen hin und wieder schön ist.

    b_3.32woche_6.jpg

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    Geändert von Stefanie R. (14.01.2012 um 18:19 Uhr)
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    You are his life, his love, his leader.
    He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
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  10. #10
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Solche Sachen meine ich, Steffi. Leider hat man nicht immer Bodyguards dabei... Gerade für die Leinenpöbelgeschichten bedeutet so etwas auch immer wieder einen Trainingsrückschritt.

    Es geht aber auch so:

    Als Buki in seiner Blütephase des Gröhlens war, habe ich durchaus nach anderen Hunden geguckt, damit wir am Lebendobjekt trainieren können - das aber möglichst in der Distanz, in der er noch cool bleiben konnte. Das war manchmal unglaublich, wie magnetisch wir auf die Leute mit Hund aus der Entfernung wirkten. Nicht alles, was auf vier Beinen läuft, ist automatisch ein toller Spielkumpel (oder zumindest nicht in dem Augenblick).

    Eines Nachmittags sah ich etwas entfernter zwei Frauen mit großem schwarzem Hund hinter mir näher kommen. Buki sah die auch und wir verloren an Tempo, weil er immer wieder gucken und sich aufplüscheln musste und ich ihn geistig immer wieder zurückholte. Die Damen bremsten ab... Eigentlich war das die perfekte Trainingsentfernung, zumal der große Schwarze völlig gelassen bei seinen Damen blieb. Der Abstand blieb nun über einen Kilometer immer exakt gleich und ich konnte richtig prima mit Buki arbeiten.

    Am Auto angekommen packte ich den Bukinator ein und eine der Frauen kam zu mir rüber. Ich erklärte ihr den Hintergrund und bedankte mich für den perfekten Abstand und den unabgesprochenen Tempoabgleich. Sie lachte und sagte: "Ja, ich hab gleich erkannt, dass Sie am Arbeiten sind. Wissen Sie, das hab ich alles auch hinter mir - meiner war genauso. Nur Mut, das wird auch bei Ihnen."

    Ja. Wurde es. Und genau solche Menschen helfen dabei.

    LG

    Susanne
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  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von katja0111
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    Standard AW: Die "Einen" und die "Anderen"

    Ich bin eine "Eine" , solange es um die Frage der Perfektion geht
    Für MICH sind die Köti`s nämlich perfekt, da können sie auch noch soviel Bockmist bauen, oder hüpfdohlig durch die Gegend springen, der Stempel ist druff


    Mir geht bei einer Einteilung in die "Einen" und die "Anderen" auch ein bischen die Individualität flöten.

    Aber ich glaub ich weiß, was du meinst.
    Neulich beim Mantrailing, ein JR wartete auf seinen Einsatz und hatte das entsprechende Erregungslevel. Eine Familie mit freilaufendem Hund kam auf uns zu, deren Hund steuerte gezielt auf den JR zu vor dem ich mich dann deutlich positionierte. Die Erwachsenen interessierte die Situation null, der Sohn kam um seinen Hund einzufangen mit der Frage "Was hat DER denn????"
    Ich: "Nix, außer `nem Job und im Übrigen ist hier Leinenpflicht..."

    Diese Situation erleben wir regelmäßig und ernten Verständnislosigkeit. Denn "der tut doch nix" oder "der will doch nur schnüffeln" etc..
    Von mir aus, kann ja sein...ich, und der Hund, den ich grad dabei habe machen es anders. Weichen aus, nehmen Umwege in Kauf oder lassen (lustigen) Leinenkontakt eben nicht zu.

    Meine Welt geht davon nicht unter und ich bin der Erklärung auch noch lange nicht müde

    Ich habe nämlich Verständnis für diejenigen, mit den (augenscheinlich) tiefenentspannten Hunden. Vielleicht gibt`s da andere, wie Cathy schrieb, "Leichen im Keller". Vielleicht auch nicht. Aber wenn jemand gewisse Erfahrungen einfach noch nicht machen konnte/durfte/musste, woher soll er wissen das der nette Junghund zum Arsch mutieren kann, die Couch zerfetzen, den Nachbarshund fressen oder die spielenden Kinder zum jagen lustig findet?!

    Und das ist dann wieder die Individualität, der Charakter jedes einzelnen Hundes. Und da muss man sich als Halter mit seinen Erwartungen einfach ein bischen drauf einstellen und mit Vergleichen aufhören.

    Letztendlich gilt: Wie der Herr, so`s G`scher! Auch bei meinen bockmistbauenden Köti`s
    LG

    Katja mit Samson, der schielt und zufrieden schmatzt wenn er fertig ist und Tiffy, die sich fragt "Was macht der da bloß??"




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