Ehe ich mich in einer mehrere Seiten langen, das Forums-Textprogramm sprengenden "Liebeserklärung" an meine Hündin ergehe, knappe Antwort:"ja",Bayoola liebt Menschen, ganz besonders Kinder, Behinderte und Senioren. Sie sucht aktiv deren Nähe, schlabbert auch mal Tränen vom Gesicht unglücklicher Seelen und auch die Berührung durch völlig Fremde, die sie wegen ihrer Schönheit bewundernd streicheln, ist kein Thema. Und dieses komplexe Verhalten sieht man ganz gewiss nicht an der Rute.
Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gesagt: nicht jede Wirbelkörperanomalie ist tastbar oder an der äußeren Rutenform sichtbar, kann aber dennoch in den Nachfolgegenerationen Probleme bereiten. Nicht, das sich daraus Deformitäten im Verlauf der übrigen Wirbelsäule ergeben könnten - dieses wird von Experten negiert - aber Schönheitsfehler wie die Manifestation eines Schweineschwänzchens, wenn mehrere dieser verkümmerten Wirbel in einer Rute auftreten wären wohl möglich.
Noch kurz zum Schusstest: Dein Link überzeugt mich da schon eher. Scheint so, als ob da die Fähigkeit eines Nervensystems zur Resilienz getestet wird. Zu welchen Anteilen diese Fähigkeit angeboren und zu welchen erworben ist -dazu habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Aber sei's d'rum, falls Dich auch das interessiert: Jola ist mit ziemlicher Sicherheit auch schussfest. Silvester: Kinder warfen in einem Tunnel einen Knallfrosch in ihre Richtung - riesiger Krawall, kann man sich ja denken, Bayoola ging da noch ungerührt hin und untersuchte das Teil.
..nächster, sehr interessanter Gedanke, den mathuni aufbrachte: würde ich mit ihr durch den afrikanischen Busch gehen? Auch darauf ein klares "Ja". Wir begegneten einmal auf knappe 2 m Distanz einer kleinen Wildkatze - sie saß einfach da und Jola stand einfach da -GsD an der Leine. Seitdem weiß ich, was eine Ganzkörperbürste bei einem richtig aufgebrachten Ridgeback ist. Mir gefällt ihre kühl-abwägende Art, aber auch ihre Nachhaltigkeit in der Aktion.


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