
Zitat von
NatureGirl
Wenn man dem Anspruch gewachsen ist, hat man Freude an solchen Rassen.
Und die DFreude wird hier regelrecht ausgeschlossen. Ich sehe in meinem Beruf, sowie bei vielen Hundehalten und zu guter letzt extrem übertrieben auch im Fernsehen, wie viel in Erziehung falsch gemacht werden kann. Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten. Klar macht man Fehler, dafür ist Erziehung zu komplex. Aber den gravierenden Erziehungsfallen,sprich Rangordnung, Konsequenz, Hundesprache fühlen wir uns gewachssen. Und diese nicht zu begehen, wird uns auch zugetraut.
Ich sage nicht, dass ich meine Fähigkeiten meinem Beruf zuschreiben kann. Aber meine Berufswahl sagt bei mir jedenfalls aus, dass ich Verständnis und Interesse für klassische Konditionierung, psychologische Zusammenhänge u. a. nötige Fachkenntnisse habe. Ich habe Spaß am trainieren, Tiere sind sowieso mein Lebensinhalt. Dann sollte man sich in diesem Fall auch an anspruchsvolle Rassen trauen. Wer wäre denn dem sonst gewachsen, wenn nicht jemand, der sich für diese Dinge gerne Zeit und Herzblut investiert?
Es ist so, ich verkünde, wir möchten einen Hund, und es wird gesagt, RR ist ganz unpassend.Weil man angeblich anhand meiner Fragen erkennen kann, dass ich ungeeignet sei, falsche Vorstellungen habe. Geeignet ist man doch, wenn man mit den Gegebenheiten umgehen kann, die man hat.Bevor ich ein Familienmitglied abgebe, sehe ich es lieber als meine Herausfordung fürs Leben. Macht nicht jeder, weiß ich auch. Aber ich kenne mich.
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