



Juten,
melde mich auch einmal zu Wort da wir ja gerade einen Kurzurlaub gemacht haben. Der Oldie blieb diesmal generell im Hotel da ich dies für ihn als sicherer erachtet habe
Der Charmeur wäre sonst ins Koma gekuschelt, gefüttert, etc. worden.
Als es noch Futtermäßig nicht so problematisch war wie heute, ich sach ma Bauchspeicheldrüse, durfte er überall mit. Ich habe immer einen Tisch ausgesucht wo ich ihn so ablegen konnte, dass keiner um ihn rum mußte und er auch seine Ruhe hatte. Leine war immer dran, damit ich meinen Hund schützen konnte und nicht weil er andere Leute belästigen würde. Näherte sich ein fremder Hund unserem Tisch gab es eine kurze Ansage von mir "würden sie ihren Hund bitte nicht unter unseren Tisch lassen meiner hatte noch kein Abendbrot". Ras kann sehr entspannt in Restaurants/Biergärten, etc. mitgenommen werden. Eine gewisse Distanz sollte aber nicht unterschritten werden dann stand auch er auf und brummte kurz. Unter dem Tisch lag er nie, da ich das nicht wollte und er beim Aufstehen sich auch das Birnchen sonst gestoßen hätte.
Ich bin der Meinung das Hundehalter generell aufzeigen sollten dass sie ihre Hunde im Griff haben und Rücksicht nehmen. Ich wünsche mir allerdings auch mehr Toleranz unter uns Hundehaltern und verabscheue diese ewige Beweihräucherung "ach was bin ich für eine sozialkompetente Person seht her". Kann man in diesem Beitrag auch sehr schön erkennen.
Es ging doch einzig und alleine um die Frage "wie handhabt ihr dies?" Komischerweise werden dann Antworten kommentiert. Für solche Rückfragen nehme ich die PN Form, da ich mir ja auch etwas von dieser Person erklären lassen möchte und nicht eine Plattform benötige.
Ich wünsche dann weiterhin viel Spaß bei diesem Thema.
Netten Gruß
BiLu + Ras Dashen
Umvuma Ras Dashen 11.04.2000 - 09.07.2012
Der Einzigartige Seelenhund
Wir waren gestern mit unseren Freunden und deren zwei Eurasiern mal wieder fein Futtern. Also vier Hunde insgesamt unterm und neben dem Tisch plaziert, im Restaurant nicht im Biergarten.Unsere alle angeleint. Nun sind wir öfter dort und zur Kneipe gehört ein Pudelrüde der stets freiläuft. Man kennt sich, aber das Unterhalten mit den Gastwirts ist schwierig, da sich das Lokal in der nahegelegenen Tschecheslowakei liegt.
Nun Rüde Bobbetschku kommt an unsren Tisch und meinte zuerst meinen Beaglerüden ausgiebig beschnuppern zu müssen. Mit gut zureden und Leckerle hatte ich Tommy soweit in Griff, das er es erduldet hat.
Danach war Amira dran, die war etwas angewidert (steht anscheinend nicht auf kleine Ausländer) und ist von ihrer Decke geflüchtet. Pudelchen derweil die Decke vollgepinkelt.
Die Eurasier blieben nach mehreren Sitz-Kommandos dann auch sitzen, zwar mit Fiepen unterlegt aber immerhin. Derweil Pudel Bobbetschku weiter jedes Tisch und Stuhlbein markierend.
Unsere Männer waren dann schon recht genervt, Pudel verstand ja auch keine deutschen Kommandos-zumindest kam seinerseits keine Reaktion auf das "kusch geh weg".
Wir Mädels habens lockerer gesehen und gleich als Trainingseinheit genutzt, auch wenn das Speisen etwas schwierig war.
Andere Länder, andere Sitten. Und da wir ja auch wieder mal da Essen gehen möchten mit unseren Hunden, wollten wir eben auch keine Diskussion wegen dem Pudel beginnen (wäre eh nix geworden-weil nix verstehe).
Aber anstrengend wars schon....
LG Doreen
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