Hunde anbinden um Einzukaufen / No Go ?? !!

[spechti]

Die einzigen Läden, vor denen der Hund angebunden wartet, sind hier die beiden Bäcker, jeweils mit freier Sicht auf den Hund.
Ich halte es ansonsten so, daß er zu Hause bleibt, wenn ich einkaufen gehen will.
Oder ich springe auf dem Rückweg von irgendwo gerade kurz in den Super, um was einzukaufen, was ich vergessen habe, dann wartet er im Auto.
Ich käme gar nicht auf die Idee, ihn bei den drei, vier Malen im Jahr, die ich in die Stadt muß, durch sämtliche Läden zu schleppen.
Wozu?
Was hat der Hund davon?
Wenn ich mal shoppen will, dann will ich das in Ruhe tun und mich auf nix anderes konzentrieren müssen.
Einmal hatte ich ihn mit in einem Outletcenter, war mir zu riskant, ihn im Auto warten zu lassen.
Hat er super gemacht, besonders gut gefallen hat mir, daß er meine Umkleide bewacht hat, als ich mich in die Levi`s - Röhre gezwängt habe.....ich hatte die Umkleiden für mich, die anderen Kunden warteten brav vor dem Gang zu den Umkleiden. (Konnten die irgendwie nicht sehen, daß das Ende der Leine IN der Umkleide verschwand.....)
Er lag da ganz ruhig...dennoch, ich gebe zu, es hat mir gefallen .
Und weil`s so nett war, haben wir die Hose auch noch gekauft, der kleine Hund und ich.

LG

[mbruguera]

Ich käme gar nicht auf die Idee, ihn bei den drei, vier Malen im Jahr, die ich in die Stadt muß, durch sämtliche Läden zu schleppen.
Wozu?
Was hat der Hund davon?
Wenn ich mal shoppen will, dann will ich das in Ruhe tun und mich auf nix anderes konzentrieren müssen.

Hi Partner,

hhhhmmm, also unsere beiden haben Spaß am Einkaufen gehen, liegt aber vielleicht auch daran, dass sie eigentlich bei allem einfach gerne dabei sind. Es ist für sie auch immer eine schöne Abwechslung, neben kleinen Zuwendungen von unseren Lebensmittelhändlern bekommen sie ja auch immer genügend Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von Verkäuferinnen, anderen Kunden, etc. ...

Da sie völlig entspannt sind, brauchen wir uns auch nicht groß um sie kümmern bzw. sie stellen keine Ablenkung dar. Ich halte es für einen wichtigen Aspekt im Dasein eines Hundes, nicht nur über Felder zu rennen, sondern sich in allen Lebenssituationen seiner Besitzer als neutraler, ruhiger und ausgeglichener Begleiter zu beweisen. Und so sind wir letztlich noch mehr Zeit zusammen, ist eigentlich der wesentlichste Aspekt.

Und wenn es ausnahmsweise mal bisschen länger dauert, wie vor paar Wochen als ich mit Anzugstoffen beschäftigt und extrem unschlüssig war , wird einfach ein Nickerchen eingelegt.

LG

[MiraLady]

Ich käme gar nicht auf die Idee, ihn bei den drei, vier Malen im Jahr, die ich in die Stadt muß, durch sämtliche Läden zu schleppen.
Wozu?
Was hat der Hund davon?
Wenn ich mal shoppen will, dann will ich das in Ruhe tun und mich auf nix anderes konzentrieren müssen.

Mira kommt auch immer mit in die Stadt, egal um einkaufen zu gehen oder nur mal bummeln... ich finde es auch sehr wichtig das der Hund nicht nur übers feld rennt sondern auch in der stadt nicht völlig überfordert ist oder stress hat.
Genau so muss der Hund auch lernen Auto zu fahren in meinem Fall ist es eben Bahn und Bus.

Ich empfinde es als nicht anstregend oder eine last meinen hund überall mit hin zu nehmen

LG
Julia

[Othello]

absolutes NO GO !


bedarf auch keiner weiteren Ausführung oder begründung-dat is hier so, basta

[Villea]

Hmm - schön, alle Seiten und Begründungen zu lesen...

Aber - klar, was wäre ich ohne ein 'aber' - ich finde es wichtig, dass Dayo mindestens 1-2mal pro Woche im Getümmel unterwegs ist...

So viele Gerüche, so viele Menschen - mal an uns vorbeihastend, mal stehenbleibend auf einen informativen Schnack!

Wie soll denn mein Hund nicht nur lernen, sich mit dem Alltagstrott abzufinden sondern sich auch wohlfühlen und nicht jedermann/-frau näher untersuchen zu wollen?

Er war schon beim Anmelden für die Steuermarke mit beim Amt - schließlich sollen die doch ihre Kunden persönlich kennenlernen - und eben weil er von Anfang an so unaufdringlich innerhalb von Menschenmengen war, habe ich das beibehalten. Er liebt es, wenn Fremde ihm Aufmerksamkeit schenken, lässt sich von Kindern genauso gern wie von Senioren streicheln - da ist er wirklich ein Schatten seiner selbst, so behutsam... Bisher hat er noch niemals versucht, sie anzuspringen, was bei HH (die ihre Hunde ja nicht zwangsläufig immer dabei haben) je nach Geruch und Stimmlage ab und an vorkommen kann...

Mir ist es sehr wichtig, dass Dayo immer und überall ohne Stress oder Ängste alle Alltagssituationen erleben kann - nicht nur dann, wenn es notwendig ist: Hotel, Pension, Ämter, Arztpraxen, Restaurants, Markt, Events wie Blumen-/Pflanzen-Ausstellungen, Volksfeste mit LiveBands etc...

Letzteres hätte ich seinen beiden Vorgängern nie zugemutet, weil ich prinziell der Ansicht bin, das Babies. Kleinkinder und Hunde nichts da verloren haben. Aber - ich habe da umgesattelt bzw. mich belehren lassen - eine Messe oder Hundeschau ist doch im Grunde nichts anderes... Auch da ist's laut, Stimmen tönen über Lautsprecher, Musik erklingt...

Also alles irgendwie für Dayo gewohnt. Wenn ich möchte, dass er sich in der Öffentlichkeit zwanglos wohlfühlt, kann ich ihn nicht von allem abschotten - um dann, wenns mir persönlich in den Kram passt, zu erwarten, dass es auch für ihn ok ist und er nicht herumtänzelt und alle Menschen näher unter die 'Lupe' nimmt...

Eben weil er immer und (fast) überall mit dabei ist, ist es für ihn völlig normal, wenn's auch mal eng wird - er schaut auch entspannt von der Reling auf's Wasser, wenn wir mit der Fähre unterwegs sind.

[pooky]

Ich habe meine beiden auch ab und zu vor dem Bäcker angebunden, um schnell mal Brötchen zu holen.
Bis ich einmal durch die Glasscheibe beobachtet habe, wie eine Frau ganz penetrant versuchte, Chuma zu streicheln, obwohl der seinen Unmut darüber durch Ausweichen und Zurückziehen zeigte.

Ich konnte gerade noch raussprinten und ihr sagen, dass sie das bitte unterlassen soll, was natürlich auf vollkommenes Unverständnis stieß und die Frage: 'Warum, sind die etwa böse' nach sich zog.
In solchen Situationen hat Chuma Erzählungen zufolge schon mal zugeschnappt, nicht bei mir, aber wohl in seiner ehemaligen Familie.

Das war dann eins der ersten und definitiv das letzte Mal. Nicht auszudenken, wenn da was passiert wäre...

Mit in die Stadt zum Schaufensterbummel, Kaffee trinken, Eis essen oder ins Restaurant nehme ich sie öfter, allerdings nicht, wenn ich wirklich in die Geschäfte gehe, da ist es mir dann zu eng mit den beiden großen Hunden und den ganzen Leuten.

[Stefanie R.]

Und teilweise mögen die Ladenbesitzer das nicht wenn Hunde mitgebracht werden.

Tjo, die machen dann halt keinen Umsatz mit mir. Ich hatte einmal die Situation, dass ich meinen Freund von mir aus bat, mit dem Hundemann vor der Tür einer Boutique zu warten, einfach weil diese sehr klein war und die Klamotten dort schweineteuer.

Die Inhaberin sah das, sprach mich an und sagte, dass Lebensgefährte und Hund selbstverständlich auch reinkommen dürften. Und CLICK, wurde sie mit entsprechendem Umsatz belohnt. Ich bin dort seitdem Stammkundin. Natürlich haben wir trotzdem darauf geachtet, dass der Arschmann nichts dreckig macht und seine Schnauze nicht gerade an den ausgehängten Exponaten abwischt.

Vor dem Geschäft wird der Hund sonst nur festgemacht, wenn ich ihn dabei im Auge habe und nicht mehr als ein paar Brötchen kaufen will. Das würde aber theoretisch auch schon reichen, damit einer von den Vollpfosten vorbeiläuft und seinen Hund "mal eben schnüffeln" lässt...

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

[sputnik]

Ich käme gar nicht auf die Idee, ihn bei den drei, vier Malen im Jahr, die ich in die Stadt muß, durch sämtliche Läden zu schleppen.
Wozu?
Was hat der Hund davon?
LG

Rashida kommt auf keinen Fall mit, wenn ich meinen Wochenendeinkauf im Lebensmittelt- Markt mache. Das dauert immer eine Stunde und da möchte ich ihr das Auto nicht zumuten.

EK-Bummel durch die Geschäfte in der Stadt mute ich ihr auch nicht zu. Rashida mag es nicht, wenn jeder sie anfassen möchte. Das wäre dann tatsächlich Streß für sie. Und teilweise mögen die Ladenbesitzer das nicht wenn Hunde mitgebracht werden. Und ich mag auch nicht, wenn ich dann aufpassen muß, das niemand meinem Hund versehentlich auf die Rute tritt.
Die meisten Geschäfte sind so zugestellt, dass man kaum einen Platz findet, den Hund abzulegen.

Bummeln durch die Stadt ist in Ordnung und in Verbindung mit einem Kaffee- od. Eispäuschen auch für Rashida okay.

Und wenn der Hund nicht zu Einkäufen mitgenommen wird, heißt das noch lange nicht, dass er die Stadt nicht kennt und nur über Wiesen läuft.

Und ich denke auch, bei den wenigen Malen, welche ich zum Einkaufen in die Stadt fahre, hätte der Hund wirklich nichts davon. Liegen und/oder schlafen kann er dann zu Hause besser.

Ansonsten ist Rashida immer dabei wenn ich unterwegs bin.

Lg. UTE

[Steph821]

Ich gehöre zur kategorie die Ihren Hund an einen Baum bindet um kurz zum Bäcker zu gehen oder eben zur Post um etwas abzugeben! Dabei habe ich nicht immer Sichtkontakt!

Er sitzt am Baum, meist hat er auf eine Tasche aufzupassen und sei es nur seine Leckerlietasche!

Ob es viell. leichtsinnig ist, puh die Frage habe ich mir noch nie gestellt! Es gibt in unserem Randbezirk (Dorf charakter) wenige die auf dem Fussweg bleiben wenn ich mit Hund komme.

In der Stadt würde ich dies nie tun und wir gehen oft in die Stadt, da hätte ich evtl. Bedenken, nicht das man ihn mitnimmt aber es gibt immer irgendwelche Idioten die Giftköder an Hunde verteilen!