Als es noch viel zu üben gab, machten wir einen großen Spaziergang, der als Arbeitsspaziergang einem klaren, von mir vorher festgelegten, Plan folgte. Alle weiteren Spazi´s waren zur Erholung, Spaß und Spiel mit Hundefreunden etc. und alle Übungsmöglichkeiten, die sich anboten, habe ich mitgenommen.
Heute sind alle Spazi´s Erholung, aktuell spielen wir gerade Fuß laufen links und rechts mit Variationen von Sitz. Und wenn ich sage, wir spielen, ist das in der Tat so, es geht um nix, wir shapen sowas als Trick zur Gaudi von uns beiden.
Signale, die wichtig sind, frische ich immer wieder auf, das ergibt sich, so wie es kommt auf den Gängen.
Ansonsten machen wir etwas Gegenwindsuche, oder Rani darf den Weg aussuchen oder oder.
Geändert von Samsondg (09.10.2012 um 21:14 Uhr)
"It is very dangerous to believe what people say, I stopped years ago."
Miss Marple, Agatha Christie
"Love is not a hostile condition"
Wire to Wire, Razorlight
Danke für's Erinnern, Dörthe!
DAS hab ich mit Buki früher auch oft gemacht. Er hat gelernt, an Wegkreuzungen zu warten und dann auf meine Richtungsangabe entsprechend weiterzugehen. Sein allerhöchstes war immer, wenn ich ihm statt rechts oder links oder voran ein "Wo magst du?" gegeben habe. Schlagartig war wieder Schwung im Hund. Er geht so gerne pfadfindermäßig voran und ist so sicher, wenn man ihm vertraut. Eine ganz einfache kommunizierte Sache und für Hund einfach schön.
Irgendwie geriet das in Vergessenheit- Zeit, es wieder zu tun.
LG
Susanne
Wenn ich nachmittags/abends losgeh auf meine Runde ums Dorf - über die Felder, dann schließen sich ein paar meiner Dörfler an, manche nicht.
Jeden Tag ist alles anders.
Das Highlight der meisten Hunde: sie verlassen das Dorf!
Das ist für einige schon aufregend genug.
ich denk: jeder Jeck ist anders.
Manche der Hunde fordern mich auf etwas zu machen, der Rest trottet mit.
Jeder wie er mag.
Sehr spannend zu beobachten wie das wechselt.
Verwundert bin.....
Wieso findest Du Hunde traurig die "gearbeitet" werden?
Etwas anderes ist bespaßen ja nicht!
Ich will ja niemanden etwas unterstellen, aber der normale Hundebesitzer hat keine Möglichkeit 3 oder gar 5 Stunden mit seinem Hund durch die Gegend zu latschen.
Daher macht es auch Sinn kurze aber knackige Übungen einzubringen, eben etwas für den Kopf, dann meinetwegen ne halbe Stunde Rad usw usw.....jeder wie er mag.
LG
Thomas
Qualität steht vor Quantität.
Wer ist sich leisten kann, soll und darf gerne jeden Tag 3-5 Stunden aktiv mit seinem Hund verbringen.
Ich habe mir da auch früher geleistet.
Aber wichtiger ist das wie. Körperlich und geistige Auslastung ist dabei der Schlüssel.
Das Wichtigste, was ich persönlich festgestellt habe, ist aber das Verhindern von Routine.
Stets Abwechslung in den Tages- oder zumindest Wochenablauf bringen, in der Garant für glückliche/zufriedene Ridgebacks, bzw. für alle Hunde. Und Abwechslung tut uns ja auch gut.
Für meinen DJ-SAM waren das Größte neue Touren im möglichst unbekannten Gebiet. Und wenn er dann kontrolliert die Führung übernehmen durfte, hatte er die Tour bzw. den Tag über ein 'Dauergrinsen' auf den Gesicht.![]()
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Bespassen und arbeiten sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Ich finde Hunde traurig, die permanent auf das Input des Halters warten und kaum mit ihrer Umwelt agieren.
Meine beiden finden es spitze, wenn wir in unbekannten Gebieten gehen und sie viele neue Gerüche bekommen, da brauche ich keine zusätzliche Nasenarbeit oder Futtersuche.
Es heißt nicht, dass wir nur durch die Gegend latschen. Unsere Spaziergänge sind aktiv, körperlich und geistig.
Und es heißt auch nicht, dass wir nichts zusammen erleben- das heißt nur, dass meine Hunde auch erleben dürfen und nicht permanent Leckerchen, Dummy oder Ball hinterher jagen müssen.
Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.
Ich bespasse meine HUnde draußen nicht, das schaffen sie schon selbst.
Wir gehen täglich zwischen 3,5 und 5 Std spazieren, meist morgens und abends zu Fuß durch die Felder, Häschen gucken, mittags entweder joggen oder Radfahren in anderen Gebieten.
Sie schnuffeln, schwimmen, strunzen, raufen und flitzen miteinander oder fordern mich mal zum Fangspiel auf
Ca zwei Mal die Woche treffen wir uns mittags mit Hundefreunden, mit denen Chuma gerne spielt, Fini spielt grundsätzlich nur mit mir oder Chuma.
Am Tag treffen wir zwischen 10 und 30 Hunden, je nachdem welche Runden wir gehen. Sie dürfen mit allen Kontakt aufnehmen, die ohne Leine laufen, gespielt wird da aber eigentlich selten. Eher einmal riechen und dann weiter.
Ich bin froh, dass meine beiden so autark sind, Hunde die man permanent bespassen muss, finde ich traurig.
Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.


Hallo,
ich bin echt verwundert, das viele so gar nichts mit ihren Hunden machen.
Und es hier Leute gibt, die es sogar traurig finden, wenn sich mit den Hunden beschäftigt wird.
Ich habe meinen Hunde immer schon auch dafür gehabt, um mit Ihnen zusammen etwas zu erleben, nicht um nur spazieren zu gehen.
Bei all meinen Hunden war es so, das ab einem bestimmten Alter Hundetreffs keine Highlights mehr waren, dafür umso mehr der tägliche Umgang, die täglichen gemeinsamen Stunden draussen. Und nie bis selten gehe ich mit den Hunden nur "Gassi".
Wir machen immer Dummytraining, Futtersuche, Nasenspiele, spassige Gehorsamsübungen, Erkundungsgänge, Radtouren usw usw.
Versucht mal bei euren Hunden bei Fuss zu gehen, das ist der Burner, für Hund und Mensch - ich schwörs![]()
Der Hund ist erst mal total verwirrt und irgendwie lachen sich beide nach einiger Zeit kaputt, so kommt es mir vor und ich bin völlig fertig = hechelhechel :-)
Viele Grüße
Brigitte & Shari
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