Off-Topic:
Ja. Genau das spricht doch unter anderem dafür, dass es für Hunde eben anders/schwieriger ist mit Benimm und Selbstherrschung in den verlockenden Situationen. Genau darum ging es doch.
Off-Topic:
Ja. Genau das spricht doch unter anderem dafür, dass es für Hunde eben anders/schwieriger ist mit Benimm und Selbstherrschung in den verlockenden Situationen. Genau darum ging es doch.
Off-Topic:
Der Logik widerum kann ICH nicht folgen.
Oder bist Du der Meinung, dass das alles nur "Übungssache" ist?
Dann allerdings sollten wir durchaus öfter mit unseren Hunden solche Situationen üben. So wie auch WIR (Menschen) ja nun quasi dauernd angesichts des "richtigen" Anblicks, der "richtigen" Stimme oder auch des "richtigen" Geruchs Selbstbeherrschung üben (dürfen/sollen/müssen).
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Off-Topic:
irgendwie scheinen wir komplett aneinander vorbei zu schreiben oder so...
Ich meinte zu Deinem Kommenar, dass ich es sehr wohl verstehe und auch nicht verwunderlich finde, dass es für einen Rüden und eine läufige Hündin (in Standhitze) ungleich schwerer ist Selbstbeherrschung zu üben, als für Menschen. Nicht nur wegen des Paarungsverhaltenssondern schlicht und ergreifend einfach weil es Tiere sind und eben keine Menschen.
Ich verstehe nicht wirklich, was Du oben meinst... Wie ich es mit läufiger Hündin halte, hab ich weiter oben beschrieben.
Begegnungen mit Rüden und läufigen Hündinnen als Übungssache? Nein. Zumindest nicht in dem Sinne, dass ständig an und mit läufiger Hündin geübt werden muss. Wie ich schon schrieb ist es für mich einfach eine Frage des Grundgehorsam (der auch bei hoher Reizlage egal ob Wild, vermeintlicher Sexualpartner oder was auch immer irgendwann funktionieren sollte) UND des Managements. Gewisse Situationen muss und sollte man einfach nicht provizieren und man muss auch nicht zwanghaft die Hunde unter Dauerstress stellen. Ich finde aber eben schon, dass Rüde und läufige Hündin sich durchaus begegnen dürfen und viele Dinge eben auch mit läufiger Hündin möglich sind, wenn Gehorsam und ein gewissen Management und Mitdenken der Zweibeiner gegeben sind. Man muss sich sicherlich nicht mit seiner Hündin während der Hitze zu Hause einschließen, aber man muss auch nicht auf allen Festen tanzen während der Läufigkeit.
Geändert von Jackal (06.08.2012 um 19:52 Uhr)





Themenstarter
cathy, nette anekdote aber siehst du irgendeinen bezug deiner anektote zu meinem beitrag? ich eigentlich nicht.
ullrich, sorry aber alina ist nicht meine erste dame und auch nicht das erste mal läufig und ich habe noch nie daran gedacht, einen körperlich völlig normalen vorgang als krankhafte erscheinung zu behandeln. ich denke, ich werde heute nicht damit anfangen.
es tut mir leid, deinen intelektuellen ansprüchen nicht zu genügen aber damit muss ich wohl leben.
auch hier muss ich mich entschuldigen aber ich habe den text so geschrieben und so tituliert, wie ich es für richtig halte und einige haben es auch genau so verstanden. dass mir jetzt der eine oder besser die andere nicht nur erklären will, dass blau besser ist als rot, sondern dass es irreführend ist, überhaupt nach rot zu fragen, musste ich riskieren.
dieser fred war mit der auslöser für meinen beitrag.
mit tina darfst du dich selbst auseinandersetzen, das ist nicht mein level. tina übersteigt mich da um längen.
ansonsten, leute, ich weiß, einige haben die weisheit mit löffeln gegessen und halten jeden anderen für doof. einige treten dabei mehr ins licht, andere weniger. ich schreibe meine erfahrungsberichte aus meiner persönlichen sicht in meiner persönlichen situation. und in dieser bin ich eben weder unerfahren, blauäugig oder gar leichtsinnig. in dieser situation habe ich mich mit menschen, denen ich sehr vertraue und denen ich entweder erfahrung unterstelle oder die fähigkeit zutraue, sich wissen durch dritte anzueignen, auf einen versuch eingelassen, der gut gegangen ist.
nur so hat das geklappt und nur darüber schrieb ich. weder war alina in der standhitze, noch waren hunde mit 10 meter individualdistanz dabei.
ich fands gut und wollte es teilen.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Off-Topic:
Aus meinem wahnsinnigen Erfahrungsschatz als Besitzerin eines einzigen Deckrüdenkann ich sicherlich nicht auf die Allgemeinheit der Rüden schließen. Für BamBam kann ich sagen, dass keine praktische Erfahrung notwendig war, um sofort zu wissen, wohin man wie kommen muss und auch der richtige Zeitpunkt war für ihn bereits klar. Damals habe ich mich erschrocken, heute ist das sehr hilfreich.
![]()
Vorteilhaft wäre ein erfahrener Rüde sicherlich, wenn die Hündin außerhalb der Standhitze ist und er den Unterschied für sich realisiert hat ("lohnt noch nicht"), nachteilhaft, wenn die Hündin in der Standhitze gewesen wäre ("lohnt sich jetzt definitiv"). Aber es soll auch Rüden geben, die dabei keinen Unterschied machen und alles bespringen wollen, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, heißt aber auch nicht unbedingt, dass die Hündin nicht beachtet wird. Im Gegenteil, bei BamBam bedeutet das, dass die Hündin umworben wird. Ist ein tolles Schauspiel.In einer Situation wie beim Campen aber natürlich nicht wünschenswert und daher käme von Anfang an die Ansage "Du hast hier keinen Auftrag".
Dazu kommt für mich noch, ob man den Deckakt mit einem Signal, einer Freigabe, belegt hat. Ich habe das verpasst und bin mir auch nicht sicher, ob das bei der geringen Anzahl tatsächlich vom Hund verstanden und umgesetzt werden kann.
Ich möchte einen Rüden, der sich auch in meiner Gegenwart der Hundedame gegenüber engagiert und frei im Verhalten zeigt. Keinen gehemmten Hundemann, der mich ständig im Auge behält, um zu gucken, ob er darf. Deshalb halte ich mich dabei so gut wie es geht im Hintergrund und lasse ihn machen, wenn kein akuter Handlungsbedarf besteht. Vielleicht wäre das der Hauptunterschied zu einer solchen Veranstaltung. Nix mit "Mach mal!", sondern "Du hast hier keinen Auftrag!"
Auch in der Standhitze? Da ist es hier definitiv vorbei mit "flirten und Öhrchen lullern".![]()
Das ganze wird nun doch ziemlich themenfremd, daher OT.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Wenn du selbst mal so ein potentes Kerlchen ein paar Jahre in solchen Situationen geführt und ausgebildet hast.
Der kann ja nun nix dafür, dass nur die weibliche Hundewelt auf seine Augen abfährt.
Richtig. Und da dies in der zusammengefundenen Gruppe der Fall war, war das einfach ein schönes Wochenende.
Siehst du das eher vorteil- oder nachteilhaft?
Es ging nicht nur um einen (kurzen) Spaziergang, sondern um ein mehrtägiges Treffen. Aus meiner Sicht ein deutlicher Unterschied.
Und hier sind wir bei den entscheidenden vier Fragen, die ich mir stets in einer Situation stelle, in der das Verhalten meines Hundes von meiner Erwartungshaltung abweicht.
1. Kann mein Hund in dieser Situation das von mir erwartete Verhalten (Ignorieren der läufigen Hündin, ggf. in der Standhitze) zeigen? - Ja, könnte er.
2. Will mein Hund in dieser Situation das von mir erwartete Verhalten zeigen? - Nein, er will es nicht.
3. Kann ich in dieser Situation sein Verhalten korrigieren, bis er das von mir erwartete Verhalten zeigt? - Ja, könnte ich.
4. Will ich in dieser Situation sein Verhalten korrigieren, bis er das von mir erwartete Verhalten zeigt? - Diese 4. wäre für mich die entscheidende Frage und nein, das will ich nicht. Denn wenn ich damit anfange, muss ich es auch durchsetzen. Egal, was kommt. Ein als Entspannung gedachtes Wochenende würde damit möglicherweise in ein Arbeitswochenende ausarten (ich bin nicht so blauäugig darauf zu hoffen, dass mein mir durchaus verbundener Rüde auf meine einmalige Bitte hin die Dame in der Standhitze ignoriert), auf das ich möglicherweise keine Lust hätte, was mein Urteilsvermögen und meine Reaktion auf das gezeigte Hundeverhalten trüben könnte.
Wenn ich mir das für das Wochenende ohnehin vorgenommen hätte, was ich mir grundsätzlich vorstellen könnte, weil wir selbst nun einmal keine "Übungshündin" dauerhaft zur Verfügung haben, würde das anders aussehen. Dafür war es aber nicht gedacht.
Ich habe kein Problem damit, wenn mein Hund auch mal Stress hat. Ich habe den täglich und das stört auch niemanden. Man muss halt für den entsprechenden Ausgleich sorgen. Bei einer Ausstellung als kurzzeitige Angelegenheit empfinde ich das zwar auch als rücksichtslos, wenn sich jemand mit einer läufigen Hündin am Rüdenring neben uns niederlässt (selbst schon erlebt), aber so ist das Leben nun einmal und wenn es mich so sehr stört, kann ich meinen Hund ja auch einpacken und ggf. umziehen. Kann dann natürlich ärgerlich sein, außer die Hündin ist so platziert, dass sie das schönste Würstchengesicht mit wunderbarer Körperspannung zaubert. Hat man in der Regel aber eher nicht.
In der Theorie ist das sicherlich richtig und ich bin auch dafür, solche Situationen immer wieder zu nutzen, um den Gehorsam diesbezüglich zu festigen. Bei einem als entspannt und gesellig geplanten Wochenende in größerer Runde ist das aber aus meiner Sicht eher fehl am Platz. Das Wochenende sollte für alle so angenehm und stressfrei wie möglich werden und das wurde es auch dank guter Planung, toller Hunde und vernünftiger Besitzer.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Geändert von Stefanie R. (06.08.2012 um 21:58 Uhr)
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.





Themenstarter
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
als ich es schrieb, dachte ich an einen Nachteil. Weil der Rüde eben genau weiß um was es geht und wie es geht. Er ist eben erfahrener mit der Damenwelt, vor allem WENN die Hündin in der Standhitze ist (theoretische Überlegung - bei Euch war keine Hündin in Standhitze und ich selbst habe meine Hündin in Standhitze auch noch keinem Rüden "vorgeführt"). Ist die Hündin "nur" läufig, könnte es je nach Rüde auch ein Vorteil sein, weil der ganze Mann weiß, dass er noch sowieso nicht gefragt ist.
Beim Schreiben oben dachte ich aber ehrlichgesagt daran, dass es eher ein Nachteil sein könnte (aber selbstverständlich nicht muss).
Wie siehst Du es als Deckrüdenbesitzerin? Ich habe noch nie einen Rüden besessen, der gedeckt hat, es ist also ein Überlegung aus Beobachtung und Theorie und eben keine Erfahrung.
Selbstverständlich! Ich habe noch kein mehrtägiges Treffen mit läufiger Hündin gemacht, würde es aber mit den passenden Hunden und Hundehaltern am Anfang der Läufigkeit durchaus in Erwägung ziehen.Es ging nicht nur um einen (kurzen) Spaziergang, sondern um ein mehrtägiges Treffen. Aus meiner Sicht ein deutlicher Unterschied.
Das ist für mich eben auch der Unterschied in Treffen/Aktivitäten bei denen ich Absprachen treffen kann und auch ein gutes Stück weit selbst steuern kann, wen (Mensch UND Hund) wir treffen und Aktivitäten bei denen ich das eben nicht kann. Euer Treffen fällt eben unter den ersten Punkt und ein Spaziergang bei mir am Strand fällt definitiv unter den Zweiten und wird von mir deshalb vermieden.
Geändert von Jackal (06.08.2012 um 22:17 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen