Ich hatte es ja auch ähnlich wie Sabine geschrieben und kann noch etwas beisteuern:
Horst hat eine Liebste.
Beide Hunde sind intakt.
Ich betreue die Hündin des Öfteren bei mir zu Hause, wir waren gerade gemeinsam für länger unterwegs.
Beide Hunde sind "wie ein altes Ehepaar", der Rüde ist dabei in vielen Situationen der deutlich entspanntere Part.
Dennoch können die beiden eine mitunter ziemlich explosive Eigendynamik entwickeln.
Sie sind beide annähernd erwachsen, die Hündin ist ein halbes Jahr jünger.
Wenn die beiden zusammen sind, dann sind sie "eine Bank".
Sie mag es nicht gerne, wenn sich ihm andere Hunde nähern, Hündinnen schon gleich gar nicht und er ist durchaus willens, ihr in kritischen Situationen zu Hilfe zu eilen.
Und das Thema "jagen" entwickelt bei zwei Hunden ebenfalls nochmal eine ganz andere Dynamik.
Alle genannten Punkte kann man, auch mit beiden alleine, sehr gut händeln und beide sind gut erzogen.
Dennoch kostet das sehr viel Zeit und anstrengender ist es allemal.
Ich muß nach und für zwei Hunde gucken und benötige eigentlich einen Radarschirm.
Oft genug bleibt einer von beiden an der Leine.
Freilauf für beide zusammen gibt es, wenn ich mit beiden alleine unterwegs bin, nur sehr wohldosiert und nur dann, wenn ich einen ungehinderten Rundum-Blick habe und wenn keine anderen Hunde in unmittelbarer Nähe sind.
Da beide intakt sind, müßte einer von beiden so ca. zweimal im Jahr für ca. 14 Tage ausziehen.....oder einer wäre kastriert.
Alleine aus dem Grund hätte ich persönlich kein gemischtes Doppel.
LG, Suse


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Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
. Ich freue mich darüber, dass die gesammelte Weisheit des Forums Euch bei Eurer Entscheidungsfindung helfen konnte, und diese Entscheidung meines Erachtens eine wurde, die absolut im Sinne Eurer Maus & Eures zukünftigen neuen Hundekindes ist!

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