Ich komme nochmal auf das Ausgangsposting zurück, inzwischen haben wir hier ja zwei Gesprächsthemen. Mir fallen dazu spontan einige Punkte ein:


  • Ich würde keine Hunde miteinander spielen lassen, wenn Spielzeug / Ressourcen dabei sind. Zumindest nicht, wenn sich die Hunde nicht kennen.
  • Wenn die beiden Jungspunde miteinander spielen, dann hätte der Labbi Halter seinen Hund rausnehmen sollen. Der hat nichts zu regeln und auch das Mädel nicht für sich zu reklamieren. Ich denke, dass friedliche Spiel der beiden Junghunde war eine gute Erfahrung und die hätte ich nicht stören wollen an Stelle des Labbi Halters.
  • Kontakte eines noch recht jungen Hundes zu erwachsenen Hunden sollten möglichst mit zuverlässigen Sozialpartnern stattfinden, eher nicht mit zufälligen. Da wäre mir die Gefahr, dass der kleine eine negative Erfahrung machen muss, zu groß und die Lernerfahrung zu ungewiss. Im Falle des Labbi sehe ich 'Mobbing' anhand der Schilderung.
  • Niemand kann seinen Hund vor allen Ungewissheiten schützen und man darf sie auch nicht so überbehüten, dass ihnen die Sozialkontakte abhanden kommen. Aber in dem geschilderten Fall wäre mir das Verhalten des Labbi zu überzogen und ich wäre ebenfalls weitergegangen, wie von anderen geraten, da Labbi Besitzer das Mobbing nicht unterband. Außerdem hätte der Labbi von mir eine Ansage bekommen, den Hund bis zu seinem 'Schutzpunkt' (ergo bei Frauchen) zu verfolgen und anzuknurren. Dort muss und sollte sich der kleine sicher fühlen können und darauf vertrauen, dass Frauchen nun regelt.