Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
Off-Topic:



Das ist in der Theorie ganz wunderbar, in der Praxis lässt sich die Wirkung des Chips aber nicht immer 1:1 auf die Kastration übertragen. Dazu kommt, dass sich das Verhalten des Rüden in den ersten 6 Wochen nach dem Implantieren des Chips verschlimmern kann. Wenn man mit drei Rüden in einem Haus lebt, wäre das für mich ein ganz wesentlicher Punkt, den ich mir sehr gut überlegen würde. Dazu kommt, dass es auch Rüden gibt, die unter dem Chip und seiner Wirkung leiden.

Ich möchte Sabine weder die Kastration, noch den Chip ausreden. Aber man sollte etwas vorsichtiger damit sein, den Chip unkrititisch als Wunderwaffe Nr. 1 zu propagieren.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
yep, aber so ist es doch mit allem. keine regel ohne ausnahme. das tollste ist es doch, wenn man alles so belassen kann wie es von der natur gegeben ist. der chip kann unerwünschte nebenwirkungen haben. die kastra ebenso; einige hunde, vor allem grösserer rassen, träufeln anschliessend ihr leben lang, ist zwar nicht so tragisch aber unerwünscht. kastraten werden gelegentlich von anderen rüden bedrängt und nicht zu vergessen das narkoserisiko.
unumstritten ist eine kastra aber endgültig und ein chip eben nicht!
darum hab ich ja auch geschrieben, man soll sich vor und nachteile erklären lassen und dann selber entscheiden.
ich habe nicht mehr und nicht weniger gesagt, ich masse mir jedenfalls nicht an, jemandem die entscheidung abnehmen zu wollen.