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Thema: Man kann es nicht oft genug sagen!

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  1. #1
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    ...
    Dann ist alles so wie in den siebziger Jahren, ein paar wenige ordentliche und engagierte Züchter werden versuchen eine neue, gesunde und wesenfeste Zucht aufzubauen. Kann man nur hoffen, daß diese Wenigen auch den Mut dazu haben. Ich werde dann wohl nicht mehr dabei sein. (Feli ist jünger als ich)
    Das versteh ich aber nicht ganz. Ich hab ja den Eindruck daß die RRs aus VDH-Zucht ok sind, abgesehen vom Riesenwuchs (für letzteren gibts mehrere mögliche Gründe, muß ja gar nicht an den Züchtern liegen). Bei anderen Rassen siehts doch vergleichsweise gruslig bis zur Qualzucht aus.
    Also hätte man doch weiterhin auch nen guten Bestand an RRs ? Oder gehen die Zahlen der seriös gezüchteten RRs insgesamt zurück ? Oder wird auch unter VDH-Flagge zunehmend schlechter gearbeitet ?
    Ich frag nur, ich kenn mich da net aus.
    Geändert von Vorname Nachname (08.04.2013 um 13:32 Uhr)
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    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  2. #2
    Jajosel
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Das versteh ich aber nicht ganz. Ich hab ja den Eindruck daß die RRs aus VDH-Zucht ok sind,
    Also hätte man doch weiterhin auch nen guten Bestand an RRs ? Oder gehen die Zahlen der seriös gezüchteten RRs insgesamt zurück ? Oder wird auch unter VDH-Flagge zunehmend schlechter gearbeitet ?
    Ich frag nur, ich kenn mich da net aus.[/QUOTE]

    SEHR gute Frage! Diese Frage bewegt auch mich. Mal sehen, ob Du darauf qualifizierte Antworten bekommst.
    Meine bisherigen Anfragen ähnlichen Inhalts bekamen keine oder unqualifizierte Antworten. Da gibt es eine Nebelwand...
    Da bin ich jetzt aber wirklich gespannt!
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Mädels es ist einfach so, daß die VDH-RR etwa nur ein Fünftet derer ausmachen, die in Deutschland so herumkäuchen.

    Beispiel: Ich komme mit Dusty zum TA um den Decktag bestimmen zu lassen, eine neue Assistentin, die mich noch nicht kennt, kommt sofort mit einem Maulkorb. Der TA sieht es und sagt: "Den brauchen wir bei ihr nicht, das ist noch eine von den richtigen RR!"
    Einerseits schön, andererseits traurig, da die Leute in der Praxis in erster Linie wild um sich beißende RR kennen. Dieses Verhalten der Hunde macht den Ruf der Rasse3 kaputt (kann man auch positiv sehen) und es ist nicht auszuschließen, daß wir irgendwann Listenhunde haben.

    So, jetzt VDH! Wer im VDH züchtet bei den RR noch auf Gesundheit, Wesen und Leistung? Nur noch wenige, denn die RR-GEmeinde ist ztu einem großen Teil dem Schönheitswahn verfallen, Schönheit ist da A und O und auf Schönheit wird auf komm raus gezüchtet. Wo sind die RR, die bei Ausstellungen ganz relaxt auf ihrer Decke liegen und sich von ihren Besitzern genüßlich knuddeln lassen? Diese Hunde sieht man auf Ausstellungen immer weniger, rein in den Kennel, raus aus dem Kennel, rein in den Ring, an dünnen Kettchen stranguliert, raus aus dem Ring und rein in den Käfig, das ist es doch, was wir heute nur noch zu sehen bekommen.

    Wer möchte denn von solch einer "Schaufensterpuppe einen Welpen? Ich nicht, dann lieber eine andere Rasse. Mit solchen Hunden kann man auch keine GUTE neue Population aufbauen, es werden dazu eines Tages nur noch ganz wenige RR dazu brauchbar sein. Schade aber leider wahr.
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  4. #4
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Ok, danke. Ich wußte doch daß ich noch ne gescheite und plausible Antwort kriege

    (Gar nicht so einfach, wenn man mal die naserümpfende "die mit ihrem Verbandsheckmeck"-Beobachterebene verlassen hat, aber zu faul bleibt, was anderes als kurze knackige Antworten zu lesen )
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  5. #5
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Es ist schon so wie Ullrich schreibt. Traurig, aber wahr.

    Man muß sich halt immer vor Augen halten woher der RR wirklich kommt. Er wurde in der knallharten Auswahl der Großwildjäger zu dem gemacht was wir heute kennen. Das er zufällig auch noch super aussieht ist eben dies: ein Zufall.
    Aber sein Wesen und seine Charaktereigenschaften wurden dort geprägt und auch gezielt zur Zucht genutzt. Nur die wirklich guten Hunde wurden verpaart.

    Heute ist es dann leider andersherum. Er wird auf Schönheit gezüchtet, aber das Wesen und der Charakter sind wohl nur noch Zufall?
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  6. #6
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Danke Ullrich, für diese objektive Einschätzung. Wobei ich persönlich weder in Natura aggressive, noch durch beissende RR verängstigte TA`s kennenlernen musste. Mir fallen eher die vielen ängstlichen RR auf, aber vielleicht ist der Übergang ja fließend.
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    Es grüßt Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).

  7. #7
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Vielen Dank für diese aufrichtigen Worte Ulli, - Dir ist schon klar, dass Du damit einigen Usern hier im Forum die Wuttränen in die Augen treibst, da sie ja genau das Gegenteil propagieren (um sich den Kaufpreis ihrer Welpen zu rechtfertigen?)

    Trotzdem: Vereine und Verbände bestehen aus Menschen -und deren Wille zählt.

    Der VDH ist eine Kommerzhure und die drei Zuchtverbände seine Vasallen.
    Wer das bestätigten kann, sollte seine Konsequenzen ziehen und selber etwas zum Rasseerhalt tun.

    Die Vereinsgründung in Deutschland ist wahrhaftig kein Problem (biete bei Bedarf Unterstützung) und Mitstreiter gibt es mit Sicherheit.

    LG
    Marlies

    p.s.: ich würde mir so gern ein "Edelwelpen" zulegen und warte auf einen Hinweis auf eine Zuchtstätte.
    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
    (Robert Lembke)

  8. #8
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von ajamu66 Beitrag anzeigen
    Danke Ullrich, für diese objektive Einschätzung. Wobei ich persönlich weder in Natura aggressive, noch durch beissende RR verängstigte TA`s kennenlernen musste. Mir fallen eher die vielen ängstlichen RR auf, aber vielleicht ist der Übergang ja fließend.

    Mir ist der "bissige" Hund lieber als der Ängstliche, weil ich den Bissigen besser einschätzen kann.
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  9. #9
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von r.i.d.g.e. Beitrag anzeigen
    Es ist schon so wie Ullrich schreibt. Traurig, aber wahr.

    Heute ist es dann leider andersherum. Er wird auf Schönheit gezüchtet, aber das Wesen und der Charakter sind wohl nur noch Zufall?

    In vielen Fällen leider ja!!!
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  10. #10
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Ullis TA-ERfahrung teile ich....meine TÄ mag RR erst seit sie meine kennt. Zitat: "Ich wusste gar nicht, dass es die auch in nett gibt...."

    Es geht beim Züchterfrust nicht um das Problem keine standardgemäßen Zuchttiere zu finden- nur Standard ist
    Phänotyp- der macht mir keine Sorge.....eher das, wobei ich mich auf Aussagen von Menschen verlassen muss, solange ich nicht per DNS Datenbank gezielt auswählen und Zuchtwertschätzung betreiben kann.

    Und ja, es geht durchaus um das Problem wieder geeignete(!) , uneitle und liebevolle Welpenkäufer zu finden, die nicht bei der Nennung es Kaufpreises bereits entscheiden, dass die Zucht nix taugt. (Nicht etwa weil zu viel verlangt wird, sondern weil "so billig da kann was nicht stimmen...."- ich finde 1500€ immer noch nicht billig nur alles drüber viel zu teuer )

    Auf Ausstellungen ging es früher immer ohne Kennel - RR waren dafür bekannt, dass die Hunde ruhig und entspannt um den Ring lagen - ob sie sich nun schon länger kannten oder nicht- da hörte man kein Gegrummel und Gekeife höchstens ausnahmsweise und nicht einmal rumschnurzelnde Exemplare waren irgendwie ein Problem. Ich habe meine Lütte auch nur auf ihrer Decke (!) und stören tat das bisher nur die, deren Hündinnen meinten sich auf sie stürzen zu müssen. Lag das nun an meiner?????Die blieb unbeeindruckt.
    Unkontrolliert Individualdistanzen überschreiten lasse ich sie ohne Rücksprache mit gegenübers Halter eh nicht.

    Zuchthunde, die ggfs ihr Wesen an die nächste Generation durch Beispielgabe weitertragen, die nicht mal den Stress einer Ausstellung ertragen, selbt wenn dieser nur darin besteht, dass andere Hunde gesehen(!) werden können, sollten keine sein - Gelassenheit wird im STandard auch erwähnt. Die trainierbaren Parts der ZZPs finde ich eh sinnbefreit- Alltagssituationen sind da schon viel aussagekräftiger.

    zur Vereinsfrage:
    Quatsch kein Mensch braucht noch mehr Vereine- an denen liegt es nicht. Die haben eine Satzung, die meist nur das MInumum der Regeln darstellt, die die angeschlossenen Züchter bereit sind, einzuhalten und können nach diesen beurteilt werden.

    KEINER verbietet es den Züchtern, selber mehr zu machen.....und doch Anträge stellen und - notfalls eben in jahrelanger Argumentationsarbeit - durchzuboxen ist der richtige Weg von innen heraus etwas zu ändern.
    "Der VDH" wenn ich das schon immer höre- der ist nur ein Dach - ebenfalls mit Minimalanforderungen und jeder Verein ist selbst verantwortlich, für das, was seine Mitglieder innerhalb dieses Rahmens tun.

    Zum Nutzen oder Schaden der Hunde, der Rasse, der Zucht ist IMMER jeder Einzelne verantwortlich, der Fortpflanzung zulässt- egal ob geplant oder angeblich ungeplant. Wenn geplant wäre es hilfreich, wenn
    der "Plan" nicht erst nach dem Deckakt entsteht.....

    Natürlich wäre es nett, wenn unser Dachverband seine Messlatten höher hinge.....aber es ist doch jedem klar was dann passiert.....Die Unverbesserlichen hören nicht etwa auf mit der Welpenproduktion- Nö dann eben ohne VDH.Oder im VDH.... kann man ja erstmal den Verein wechseln, wenn der eigene zu streng ist oder die ZO gerade den eignen Hund ausschließen könnte.
    Nein auf seinen Verein muss sich keiner razusreden, jeder hat ein eignes Gewissen - oder eben nicht und ja die, denen es irgendwie nicht um den HUnd gehen kann gibt es auch im VDH....Schon "Züchter" die meinen, ihre verdienten alten Hündinnen abschieben zu müssen sind für mich ein Brechmittel- da können die Verpaarungen noch so toll sein und die Pokale noch so zahlreich, das hat mit Liebe zum HUnd nix zu tun.
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  11. #11
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Ullis TA-ERfahrung teile ich....meine TÄ mag RR erst seit sie meine kennt. Zitat: "Ich wusste gar nicht, dass es die auch in nett gibt...."

    Es geht beim Züchterfrust nicht um das Problem keine standardgemäßen Zuchttiere zu finden- nur Standard ist
    Phänotyp- der macht mir keine Sorge.....eher das, wobei ich mich auf Aussagen von Menschen verlassen muss, solange ich nicht per DNS Datenbank gezielt auswählen und Zuchtwertschätzung betreiben kann.

    Und ja, es geht durchaus um das Problem wieder geeignete(!) , uneitle und liebevolle Welpenkäufer zu finden, die nicht bei der Nennung es Kaufpreises bereits entscheiden, dass die Zucht nix taugt. (Nicht etwa weil zu viel verlangt wird, sondern weil "so billig da kann was nicht stimmen...."- ich finde 1500€ immer noch nicht billig nur alles drüber viel zu teuer )

    Auf Ausstellungen ging es früher immer ohne Kennel - RR waren dafür bekannt, dass die Hunde ruhig und entspannt um den Ring lagen - ob sie sich nun schon länger kannten oder nicht- da hörte man kein Gegrummel und Gekeife höchstens ausnahmsweise und nicht einmal rumschnurzelnde Exemplare waren irgendwie ein Problem. Ich habe meine Lütte auch nur auf ihrer Decke (!) und stören tat das bisher nur die, deren Hündinnen meinten sich auf sie stürzen zu müssen. Lag das nun an meiner?????Die blieb unbeeindruckt.
    Unkontrolliert Individualdistanzen überschreiten lasse ich sie ohne Rücksprache mit gegenübers Halter eh nicht.

    Zuchthunde, die ggfs ihr Wesen an die nächste Generation durch Beispielgabe weitertragen, die nicht mal den Stress einer Ausstellung ertragen, selbt wenn dieser nur darin besteht, dass andere Hunde gesehen(!) werden können, sollten keine sein - Gelassenheit wird im STandard auch erwähnt. Die trainierbaren Parts der ZZPs finde ich eh sinnbefreit- Alltagssituationen sind da schon viel aussagekräftiger.

    zur Vereinsfrage:
    Quatsch kein Mensch braucht noch mehr Vereine- an denen liegt es nicht. Die haben eine Satzung, die meist nur das MInumum der Regeln darstellt, die die angeschlossenen Züchter bereit sind, einzuhalten und können nach diesen beurteilt werden.

    KEINER verbietet es den Züchtern, selber mehr zu machen.....und doch Anträge stellen und - notfalls eben in jahrelanger Argumentationsarbeit - durchzuboxen ist der richtige Weg von innen heraus etwas zu ändern.
    "Der VDH" wenn ich das schon immer höre- der ist nur ein Dach - ebenfalls mit Minimalanforderungen und jeder Verein ist selbst verantwortlich, für das, was seine Mitglieder innerhalb dieses Rahmens tun.

    Zum Nutzen oder Schaden der Hunde, der Rasse, der Zucht ist IMMER jeder Einzelne verantwortlich, der Fortpflanzung zulässt- egal ob geplant oder angeblich ungeplant. Wenn geplant wäre es hilfreich, wenn
    der "Plan" nicht erst nach dem Deckakt entsteht.....

    Natürlich wäre es nett, wenn unser Dachverband seine Messlatten höher hinge.....aber es ist doch jedem klar was dann passiert.....Die Unverbesserlichen hören nicht etwa auf mit der Welpenproduktion- Nö dann eben ohne VDH.Oder im VDH.... kann man ja erstmal den Verein wechseln, wenn der eigene zu streng ist oder die ZO gerade den eignen Hund ausschließen könnte.
    Nein auf seinen Verein muss sich keiner razusreden, jeder hat ein eignes Gewissen - oder eben nicht und ja die, denen es irgendwie nicht um den HUnd gehen kann gibt es auch im VDH....Schon "Züchter" die meinen, ihre verdienten alten Hündinnen abschieben zu müssen sind für mich ein Brechmittel- da können die Verpaarungen noch so toll sein und die Pokale noch so zahlreich, das hat mit Liebe zum HUnd nix zu tun.
    Schön geschrieben, Feli!!!!
    Ja, jeder muss vor sich selbst Rechenschaft ablegen.
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  12. #12
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen

    Es geht beim Züchterfrust nicht um das Problem keine standardgemäßen Zuchttiere zu finden- nur Standard ist
    Phänotyp- der macht mir keine Sorge.....eher das, wobei ich mich auf Aussagen von Menschen verlassen muss, solange ich nicht per DNS Datenbank gezielt auswählen und Zuchtwertschätzung betreiben kann.

    Mich nervt das auch. Weiss jemand, ob das RR-Genom schon kartiert ist? Gibt es vielleicht schon abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende wissenschaftliche Arbeiten, die darüber Aufschluss geben, welche Merkmale z.B. polygen, dominant, rezessiv, intermediär etc. vererbt werden? Ausgerechnet über den Ridge und die Fellfarbe weiss man ja in dieser Hinsicht recht gut Bescheid, ansatzweise auch über Dermoidsinus. Aber wie steht es mit anderen Erkrankungen? Schwieriges Thema, ich weiss, zumal Krankheiten nicht unwesentlich durch exogene Faktoren wie z.B. Fehl- und Mangelernährung, Viren, Bakterien und sonstiges Getier und, und, und... getriggert werden können.

    Z.B. könnte man sich Gedanken darüber machen, inwieweit die SDU durch Jodmangel in der Nahrung (für Menschen wurde ja die Jodsalzprophylaxe eingeführt) und Allergien durch Fütterungsfehler im Welpen- und Junghundalter infolge Unterversorgung mit Spurenelementen bzw. mangelnder oraler Toleranzentwicklung entstehen?

    Todesfälle werden gar nicht oder unzureichend untersucht - Obduktionen kosten ja. Aber es gibt dann schreckenerregende Meldungen wie: Tumore an Milz, Leber und Nieren sind geplatzt, der Hund ist innerlich verblutet... waren das dann wirklich Tumore im engeren Sinne bösartiger Neubildungen oder hat da vielleicht doch irgendein übler Leishmanienstamm, gegen den man noch nicht impfen kann, gewütet - war ein Gift im Spiel oder waren es ausgerechnet durch Impfung verursachte Sarkome?

    Man muss vielleicht nicht zwingend den genetischen Untergang einer Rasse prophezeien, die Lebensumstände sollten mindestens gleichrangig betrachtet werden.


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    Die Interessierten könnten sich ja vielleicht einmal mit der Schallwellenausbreitung an einem Kleinkaliberschiessstand im Freien beschäftigen. Da gibt es nicht kalkulierbare Schallwellengipfel um die 150 db (einem derart exponierten Menschen wird dann (weil er dann einige Tage mit Angst, Nervosität etc. reagiert) ein Knalltrauma attestiert - ein Hund ist dann "wesenschwach"? Daneben gibt es Schallwellen-"Täler" um die 0 db - da hat der Hund aber Glück gehabt. Russisches Roulette...

    Wie erklärt man es sich, das Hunde über viele Jahre hinweg Silvester im gröbsten Getümmel überhaupt nicht wahrnehmen und dann drehen sie plötzlich durch? Altersschwachsinn womöglich?

    Oder läuft vielleicht die Zuchtselektion in eine etwas falsche Richtung und es kommen überdurchschnittlich viele schwerhörige RR in die Zucht?


    ...wenn der Dachverband seine Messlatten höher hinge.....aber es ist doch jedem klar was dann passiert.....Die Unverbesserlichen hören nicht etwa auf mit der Welpenproduktion- Nö dann eben ohne VDH.Oder im VDH.... kann man ja erstmal den Verein wechseln, wenn der eigene zu streng ist oder die ZO gerade den eignen Hund ausschließen könnte.

    ja, Feli, das steht zu befürchten.

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    ....
    wie wäre es, wenn sich z.B. Verhaltensbiologen, Ernährungsspezialisten, Impfspezialisten (Tierärzte) und Züchter an einen Tisch setzen?

  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    Mädels es ist einfach so, daß die VDH-RR etwa nur ein Fünftet derer ausmachen, die in Deutschland so herumkäuchen.

    Beispiel: Ich komme mit Dusty zum TA um den Decktag bestimmen zu lassen, eine neue Assistentin, die mich noch nicht kennt, kommt sofort mit einem Maulkorb. Der TA sieht es und sagt: "Den brauchen wir bei ihr nicht, das ist noch eine von den richtigen RR!"
    Einerseits schön, andererseits traurig, da die Leute in der Praxis in erster Linie wild um sich beißende RR kennen. Dieses Verhalten der Hunde macht den Ruf der Rasse3 kaputt (kann man auch positiv sehen) und es ist nicht auszuschließen, daß wir irgendwann Listenhunde haben.

    So, jetzt VDH! Wer im VDH züchtet bei den RR noch auf Gesundheit, Wesen und Leistung? Nur noch wenige, denn die RR-GEmeinde ist ztu einem großen Teil dem Schönheitswahn verfallen, Schönheit ist da A und O und auf Schönheit wird auf komm raus gezüchtet. Wo sind die RR, die bei Ausstellungen ganz relaxt auf ihrer Decke liegen und sich von ihren Besitzern genüßlich knuddeln lassen? Diese Hunde sieht man auf Ausstellungen immer weniger, rein in den Kennel, raus aus dem Kennel, rein in den Ring, an dünnen Kettchen stranguliert, raus aus dem Ring und rein in den Käfig, das ist es doch, was wir heute nur noch zu sehen bekommen.

    Wer möchte denn von solch einer "Schaufensterpuppe einen Welpen? Ich nicht, dann lieber eine andere Rasse. Mit solchen Hunden kann man auch keine GUTE neue Population aufbauen, es werden dazu eines Tages nur noch ganz wenige RR dazu brauchbar sein. Schade aber leider wahr.
    #
    Ulli,

    deine Tierarzerfahrung war auch die, die mir meine beide TÄ mitgeteilt haben. Sie fanden meine beiden außerordentlich anständig, Leo ein Lamm von einem Hund. Donnerstag musste er erneut zur Ohrenkontrolle und er war derart amüsant und entspannt, dass sich die wartenden Karnickelhalter (11 Stück!"!!Kaninchenimpftag!) nicht mehr einkriegten. Meine TÄ meinten beim vorletzten Besuch, dass sie unbekannte RR mit gestressten Menschen ohne Maulkorb nicht mehr behandelten und sehr viel angstagressive Spezies auftreten. Hab das hier auch schon mal in einem Fred erzählt. Echt erschreckend, dass das anscheinend deutschlandweit so empfunden wird.
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  14. #14
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von chilli09 Beitrag anzeigen
    #
    Ulli,

    deine Tierarzerfahrung war auch die, die mir meine beide TÄ mitgeteilt haben. Sie fanden meine beiden außerordentlich anständig, Leo ein Lamm von einem Hund. Donnerstag musste er erneut zur Ohrenkontrolle und er war derart amüsant und entspannt, dass sich die wartenden Karnickelhalter (11 Stück!"!!Kaninchenimpftag!) nicht mehr einkriegten. Meine TÄ meinten beim vorletzten Besuch, dass sie unbekannte RR mit gestressten Menschen ohne Maulkorb nicht mehr behandelten und sehr viel angstagressive Spezies auftreten. Hab das hier auch schon mal in einem Fred erzählt. Echt erschreckend, dass das anscheinend deutschlandweit so empfunden wird.
    das "gestresst" möchte ich gerne noch ergänzen durch "die niemals einen RR hätten bekommen dürfen". Leider sehen wir hier auch fast ausschliesslich richtig fett gefütterte und mangelhaft bewegte RR mit hieraus resultierenden Gelenkschäden, die z.B. meine Kleine (64,5 cm, 33 kg, 22 Monate) allen Ernstes als "mickrig" und bestenfalls für eine Welpe wahlweise auch für eine fremdartige Mixtur mit einem "RR-Strich" auf dem Rücken halten.

    Das schlimmere Teil der Geschichten, die wir dann auch zu hören bekommen läuft dann aber auch auf Bemerkungen hinaus wie: "die haben doch alle Epilepsie" (und das von 2 Gassigängern am selben Tag), "in unserem Verwandtschaftskreis gab es auch einmal eine (epilepsie-kranke) RR-Hündin, die musste von unserer Cousine soundsovielten Grades ständig mit der Leine verprügelt werden, weil sie so aggressiv war - letztlich wurde sie eingeschläfert..."

    Ob da nicht die Ursache-Wirkungsbeziehungen ziemlich sicher verwechselt und eigene Unfähigkeit mit einer laienhaften Modediagnose bemäntelt wurden? Kleiner Ausflug in die Kinderheilkunde: noch nie gab es soviele verhaltensauffällige sog. "überaktive" Kinder, die mit Betäubungsmitteln zugedröhnt werden, nur weil ihre Eltern das Wesen ihrer eigenen Kinder nicht verstehen. Da sucht man lieber nach irgendwelchen absurden Kausalitäten auf Molekülebene.

    Nicht alles kann man den Züchtern anlasten. Was ich aber nicht verstehe ist (wenn man schon mit Respekt vor und mit Liebe zur Rasse RR züchtet), das die Vereine kein Register für nachweislich erbgebundene Erkrankungen führen.

    Ich will es auch nicht verstehen, wenn von Züchter-Homepages primär aufgelistete (und excellente!) Wurfstatistiken verschwinden, nur weil eine nachfolgende Verpaarung eines sog. Superrüden mit irgendeiner Hündin nicht so "klasse" war - und da geht es dann nicht um Erkrankungen sondern minimale Schönheitsfehler im Ridge (jaja, der sog. "Markt" verlangt das). Ich möchte es auch nicht verstehen, wenn es nicht einmal für nötig gehalten wird, die Widerristhöhe, das Lebensalter der Zuchttiere und ihrer Vorfahren und noch einige andere einfach zu ermittelnde Gesundheitsdaten anzugeben. Jaja, die viel gepriesene und oft geforderte Transparenz... sie läßt mitunter sehr zu wünschen übrig.

  15. #15
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von schnuffel Beitrag anzeigen
    das "gestresst" möchte ich gerne noch ergänzen durch "die niemals einen RR hätten bekommen dürfen". Leider sehen wir hier auch fast ausschliesslich richtig fett gefütterte und mangelhaft bewegte RR mit hieraus resultierenden Gelenkschäden, die z.B. meine Kleine (64,5 cm, 33 kg, 22 Monate) allen Ernstes als "mickrig" und bestenfalls für eine Welpe wahlweise auch für eine fremdartige Mixtur mit einem "RR-Strich" auf dem Rücken halten.

    Das schlimmere Teil der Geschichten, die wir dann auch zu hören bekommen läuft dann aber auch auf Bemerkungen hinaus wie: "die haben doch alle Epilepsie" (und das von 2 Gassigängern am selben Tag), "in unserem Verwandtschaftskreis gab es auch einmal eine (epilepsie-kranke) RR-Hündin, die musste von unserer Cousine soundsovielten Grades ständig mit der Leine verprügelt werden, weil sie so aggressiv war - letztlich wurde sie eingeschläfert..."

    Ob da nicht die Ursache-Wirkungsbeziehungen ziemlich sicher verwechselt und eigene Unfähigkeit mit einer laienhaften Modediagnose bemäntelt wurden? Kleiner Ausflug in die Kinderheilkunde: noch nie gab es soviele verhaltensauffällige sog. "überaktive" Kinder, die mit Betäubungsmitteln zugedröhnt werden, nur weil ihre Eltern das Wesen ihrer eigenen Kinder nicht verstehen. Da sucht man lieber nach irgendwelchen absurden Kausalitäten auf Molekülebene.

    Nicht alles kann man den Züchtern anlasten. Was ich aber nicht verstehe ist (wenn man schon mit Respekt vor und mit Liebe zur Rasse RR züchtet), das die Vereine kein Register für nachweislich erbgebundene Erkrankungen führen.

    Ich will es auch nicht verstehen, wenn von Züchter-Homepages primär aufgelistete (und excellente!) Wurfstatistiken verschwinden, nur weil eine nachfolgende Verpaarung eines sog. Superrüden mit irgendeiner Hündin nicht so "klasse" war - und da geht es dann nicht um Erkrankungen sondern minimale Schönheitsfehler im Ridge (jaja, der sog. "Markt" verlangt das). Ich möchte es auch nicht verstehen, wenn es nicht einmal für nötig gehalten wird, die Widerristhöhe, das Lebensalter der Zuchttiere und ihrer Vorfahren und noch einige andere einfach zu ermittelnde Gesundheitsdaten anzugeben. Jaja, die viel gepriesene und oft geforderte Transparenz... sie läßt mitunter sehr zu wünschen übrig.

    Die Züchter können auf ihren Homepages viel schreiben, die echten Wurfstatistiken mit entsprechend "fehlerhaften" (furchtbares Wort) Welpen hat das Zuchtbuchamt.
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  16. #16
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    Die Züchter können auf ihren Homepages viel schreiben, die echten Wurfstatistiken mit entsprechend "fehlerhaften" (furchtbares Wort) Welpen hat das Zuchtbuchamt.
    .... ausser Knickruten, Gelenkdefekten (dies aber auch nur bei Zuchttieren erwähnt) und Dermoidsinus könnte man da aber sicher noch ein paar andere erbgebundene Erkrankungen aufführen?
    Ullrich, Bonsai, chilli09 and 1 others like this.

  17. #17
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen


    So, jetzt VDH! Wer im VDH züchtet bei den RR noch auf Gesundheit, Wesen und Leistung? Nur noch wenige, denn die RR-GEmeinde ist ztu einem großen Teil dem Schönheitswahn verfallen, Schönheit ist da A und O und auf Schönheit wird auf komm raus gezüchtet. Wo sind die RR, die bei Ausstellungen ganz relaxt auf ihrer Decke liegen und sich von ihren Besitzern genüßlich knuddeln lassen? Diese Hunde sieht man auf Ausstellungen immer weniger, rein in den Kennel, raus aus dem Kennel, rein in den Ring, an dünnen Kettchen stranguliert, raus aus dem Ring und rein in den Käfig, das ist es doch, was wir heute nur noch zu sehen bekommen.

    Wer möchte denn von solch einer "Schaufensterpuppe einen Welpen? Ich nicht, dann lieber eine andere Rasse. Mit solchen Hunden kann man auch keine GUTE neue Population aufbauen, es werden dazu eines Tages nur noch ganz wenige RR dazu brauchbar sein. Schade aber leider wahr.

    Danke, Ulli, für die klaren Worte. Da muss ich noch mal ganz genau überlegen, was und woher mein nächster Hund werden soll. Der VDH ist ja wohl bei allen Rassezuchtvereinen federführend. Was da alles möglich ist, habe ich schon vor vielen Jahren mit meiner Schäferhündin (rote Papiere, HD freie Eltern, blablabla) erleben dürfen.
    Da steh' ich nun, ich armer Tor.... Aber ich wollte es ja wissen!
    Nochmals ganz herzlichen Dank!

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