stimmt Ulli, wir sind jede Woche mehrmals am Strand oder in den Dünen unterwegs und trotzdem löst es jedes Mal mehrere Sprinteanfälle aus. Am liebsten in den Dünen die steilsten Hänge hoch und 'runter :D
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stimmt Ulli, wir sind jede Woche mehrmals am Strand oder in den Dünen unterwegs und trotzdem löst es jedes Mal mehrere Sprinteanfälle aus. Am liebsten in den Dünen die steilsten Hänge hoch und 'runter :D
bei uns ist ein es Baggersee, in dem Sand abgebaut wird. Künstliche Dünen, Steilhänge in den Uferschwalben brüten und ziemlich üppige Strandabschnitte. Ein Eldorado für Sandliebhaber-RR. Und zur Abkühlung geht er dann auch gerne eine Runde schwimmen. Manchmal gehe ich mit :blink:
Ähem, Katja, soweit ich das auf die Schnelle recherchieren konnte (ich lasse mich da aber auch korrigieren) ...
a) lebt Uli (lt. Profil) in Dortmund, das meiner Meinung nach in NRW liegt - ich gehe davon aus, dass er auch in NRW unterwegs war
b) gibt es in NRW KEINE Leinenpflicht zur Brut- und Setzzeit (und im Wald abseits der Wege war er anscheinend auch nicht unterwegs, da hat NRW eine imho ebenso rigide wie unsinnige Regelung zur Leine).
Die Regelungen zur Brut- und Setzzeit sind nun mal länderspezifisch. Und jemandem vom eigenen ins andere Bundesland anzupfeifen setzt dann schon voraus, dass man sich das vorher anguckt.
LG
Tina
Was hatte ich mich darauf gefreut, dass es endlich Frühling wird! Noch längere, ausgedehntere Runden (dann auch wieder am Fahrrad) drehen zu können, befreit vom doch irgendwie bewegungseinschränkenden Mäntelchen für den Hund, ich nicht mehr dick eingemummelt in Mütze, Schal, Handschuhe, Skiklamotten etc.
Und dann das! Er trottelt gelangweilt neben mir her, ist überhaupt nicht zu begeistern (zumindest kam es mir so vor). An jeder Weggabelung bleibt er stehen, wenn ich die Runde weiter geradeaus machen will. Der Kopf wird fragend in Schieflage gestellt und ich sehe ihn förmlich, seinen anklagenden Blick:"Wie, etwa noch weiter?" Wie frustrierend! Meine Euphorie fand ein jähes Ende!
Und dann gab es wieder diese Tage, wo er mit alten Bekannten durch die Gegend rennt, wie ein Geisteskranker. Er lässt sich motivieren zum Spiel und Raufen und motiviert selbst auch gerne.
Meistens wirkt er so lethargisch, wenn ich mit ihm allein unterwegs bin. Also hab ich, wer weiß was angestellt, um ihn zu "bespaßen". All meine Bemühungen - und ich kam mir echt schon vor, wie ein Animateur in einer All-inclusive-Anlage - prallten ignorant an ihm ab.
Natürlich war ich besorgt beim Arzt, habe ihn durchchecken lassen. Ich hab an Herzgeschichten, BSD oder sonst noch was gedacht. Aber, es ist alles in Ordnung! (GsD)
Ungläubig sagte ich dem TA: "Aber irgendwas muss doch sein!" Darauf meinte der TA: "Nun ja, er ist erwachsen geworden und die Wetterlage ist auch nicht die tollste!"
Hinzu kam auch noch die Kastra vor einem halben Jahr, die ihn zusätzlich ruhiger werden ließ.
Mittlerweile mach ich mich nicht mehr verrückt. Dann hab ich eben eine vermeintliche "Schnarchnase" an meiner Seite. Ich sage jetzt allerdings nicht mehr, er ist lethargisch!
Es hört sich doch gleich positiver an zu sagen: Er ist erwachsen und tiefenentspannt geworden.
Wieso sollte er "höher, schneller, weiter...."? Für mein Ego? Nö!
Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass er mir sehr wohl zeigt, wann eine größere Actionrunde angesagt wäre.
LG
Sabine
Die Entwicklung, die Sabine beschreibt, habe ich mit Badawi (ab der Zeit, als sie so etwa 4 wurde) auch durchlebt: Sorge, den Hund wiederholt auf alles Mögliche untersuchen lassen, Angebote A bis Z gemacht ... und schließlich akzeptiert, dass Madame eben einfach kein JUNGhund mehr ist, mit kürzeren Runden zufrieden ist, und ansonsten ganz einfach ein angenehm würdevoll-träges Hundeleben führen möchte.
Und hier und da, wenn jüngeres und vor allem "genehmes" Hundegemüse zur Verfühgung steht, da wird dann eben auch noch mal gefetzt uund getobt. Aber das entscheidet Badawi und nicht ich.
LG
Tina