Hund hat eigenes Bett (das ehemalige von meiner Tochter) Manchmal möchte er aber auch zu mir, möchte ich aber nicht!
Hund hat eigenes Bett (das ehemalige von meiner Tochter) Manchmal möchte er aber auch zu mir, möchte ich aber nicht!
Nach den eben gelesenen Beiträgen, bin ich ja einigermaßen beruhigt. Hatte schon fast ein schlechtes Gewissen von wegen "Vermenschlichung" da unser jetzt 5 Monate alter RR "Jango" regelmäßig in den frühen Morgenstunden von seinem Sesselschlafplatz neben meinem Bett in mein Bett gekrochen kommt. Er liegt dann auch ganz ruhig und kuschelig neben mir und wir können entspannt noch ein oder 2 Stündchen pennen. LG Carmen mit Jango





Hallo Carmen,
schon so lange am Lesen und heute Dein erster Post.
Alsoooooo.......erst mal herzlich willkommen im Forum.
Ja, Rashida schläft auch im Bett bei mir. Wenn ich schon im Bett liege und Madame dann meint sie müsse erscheinen, wird solange mit der Schnute an die Bettdecke geschubbelt, bis ich die Bettdecke hoch hebe, Rashida sich darunter eindreht und ich sie zudecke.
Ich freue mich jeden Morgen, wenn mein Hund noch lebt. Ich könnte nicht die ganze Nacht unter dem Bettzeug aushalten.
Also mach Dir mal keine Gedanken, irgend wann kannst Du den Sessel vergessen.
Liebe Grüße von UTE und weiterhin viel Spaß beim(eigentlich müßte es solch "Ding" mit Bildschirm vor der Nase geben).





Hach ja, das alte Thema.
Wir haben da eine, glaube ich, typische Karriere hingelegt.
Gestartet sind wir vor 14 Jahren mal mit einem kategorischen: Der Hund kommt nicht ins Bett!
Djambo war kein Kuschler und Kontaktlieger, Zeit seines Lebens wollte er nur sehr eingeschränkt Körperkontakt und Streicheleinheiten. Das war damals für uns eine ganz schön harte Lektion: zu verstehen, dass es Hunde gibt, die trotz bester Beziehungen und offensichtlicher emotionaler Nähe zu ihren Menschen dennoch keine Schmuser sind. Heute bin ich für dieses Hardcore-Coaching sehr dankbar, denn es hat mich Geduld, Ruhe und Achtsamkeit gelehrt. Unsere Nähe aber suchte Djambo immer - er schlief in seinem RidgiPad neben unserem Bett, und war mit dieser Lösung sehr glücklich.
Die Bett-Geschichte war mit Djambo also kein Thema - erst als er alt wurde, und dann auch irgendwann so krank, dass er die Treppen in den ersten Stock nicht mehr schaffte, landeten wir nicht in einem Bett, sondern auf einem Sofa, denn wir liessen unseren Bären natürlich nicht unten allein, sondern schliefen weiterhin bei ihm, bis zu seinem Tod.
Tja, und dann kam BamBam. Der kletterte gleich an seinem ersten Tag bei uns energisch auf´s Sofa, warf sich auf Bauch und Busen, und kuschelte seinen Knautschkopf in meine Halsbeuge. Watt willste da machen? Ich heulte vor Glück - ein Hund, der von sich aus Nähe brutal wollte, herrlich!
Zwecks Stubenreinheits-Gedöns schlief ich in den ersten Wochen häufig bei BamBam auf dem Sofa im EG - das beschleunigte die nächtlichen Piesel-Einheiten doch immens, da keine Treppe zu bewältigen war. Wenn ich ihn mit ins Schlafzimmer nahm, schlief ich total verrenkt, denn der kleine Hundemann wollte natürlich auch da seinen Hautkontakt - also hing ein Arm aus dem Bett und im BamBam´schen Softkennel. Ich bin sicher, dass die kleinen Fältchen, die sich irgendwann in mein Gesicht schlichen, irgendwie mit meinem verdrehten, armen Rücken zusammen hängen!
Es folgte die Zeit der vielen, mit sanfter Beharrlichkeit vorgetragenen "Ich will auch ins Bett" Gesuche.
Der Sittenverfall kommt auf Raten, und ich befürchte, der Prozess ist noch nicht ganz abgeschlossen. Heute hat BamBam Bettrechte, wenn seine Decke AUF dem Bett liegt. Er geniesst das sichtlich, und hätte das gern immer so. Aber unser Bett ist nicht groß, wir dagegen sehr, und wir schätzen doch unseren Nachtschlaf. Der Kompromiss sieht also die abgespeckte Variante vor, und es gibt die begehrten Bett-Einheiten wohldosiert morgens, meist dann, wenn der erste Mensch sich Richtung Dusche trollt.
Wenn mein Altargeschenk Nachtdienst hat, hat der Dackel von mir grünes Licht. Dann ist schliesslich eine Betthälfte frei, ne? Wäre doch Platzverschwendung!
Wenn ich meine Kristallkugel befrage, sehe ich für die Zukunft und etwaige weitere Hundekinder, die hier Einzug halten, allerdings jetzt schon den rosigen Schimmer der heiligen Mensch-Hund-Bett-Union am Horizont. Schliesslich will ich nicht ein weiteres Mal ernsthafte Rückenverrenkungen erleiden, weil so ein kleiner Räuber nach Nestwärme giert! Frau wird schliesslich auch nicht jünger!
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Geändert von SaBine (19.10.2013 um 19:20 Uhr)
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin





Hallo SaBine,
bei Deiner Geschichte mußte ich schon schmunzeln, hast Du lustig rübergebracht.
Bei mir war Scotty der Dreiste. Die ersten beiden Hunde durften weder auf's Sofa noch ins Bett. War halt so und wurde von den Beiden auch akzeptiert.
Nur Scotty war da hartnäckiger. Ich ins Bett, er wollte hinterher und wurde immer auf sein Pad geschickt.
Morgens hatte ich dann schon mal 'nen Hundehintern im Gesicht, wenn ich aufwachte.
Er muss immer abgewartet haben, bis ich geschlafen habe und hat sich dann ins Bett geschlichen.
Das ging 3 Wochen so. Er rein ich in rausgeschickt, aber irgend wann muß ich wohl darüber hinweg eingeschlafen sein und er hat seine Chance genutzt der Schlingel. Morgens flog er dann wieder raus.
Und irgend wann hatte ich keine Lust mehr auf den Zauber und hab nachgegeben.
Kissen für Scotty ins Bett gepackt und Hundi hat sich wohlig darauf eingerollt.
Seither schlafen meine Hunde im Bett.
Rashida erst nicht.....aber dann.....
Lg. UTE
Bei uns hieß es anfangs auch (seitens meines Freundes - von mir aus wäre sie schon immer im Bett gewesen): "Der Hund darf auf´s Sofa, aber nicht ins Bett." Sie schlief also die ersten Wochen in ihrem eigenen Bettchen direkt neben meinem. Aber ich wollte sie auch nachts ganz nah bei mir haben und bin immer öfter ins Gästezimmer oder auf die Couch ausgewandert und mittlerweile haben wir (Nala und ich) meinen Freund so weit, dass sie in ihrem Bettchen einschläft und dann irgendwann zu uns (= zu mir) krabbeln darf - unter die Decke und ganz schön viel Platz einnehmendAber ich möchte es nicht mehr missen.
Geändert von nala2013 (19.10.2013 um 21:43 Uhr)

Hallo SaBine, du hast das toll geschrieben.
Meine 3 Hunde dürfen auch im Bett schlafen, wenn mein Mann nicht da ist (etwa 4 TAge die Woche). Ich habe große kuschelige Decken, die als Überwurf auf meinem Bettzeug liegen. Da sollen sie dann eigentlich drauf schlafen, damit eben die Bakterien und Keime nicht unter meine Decke kommen. Im Sommer klappt das auch ganz gut.
Sobald es aber kälter wird, kommt zuerst Ashanti mit ihrer feuchten Nase unter die Decke und drückt ihre Nase an mich um mich zu wecken. Oh, die ersten Bakterien und Keime kommen. Frauchen ist natürlich schon sehr gut erzogen und hebt ihre Decke hoch. Hundchen soll ja nicht frieren.
Wenn meine andere Hündin das dann mitbekommt, wandert sie Richtung Bettende zu meinen Füßen. Dann drückt sie ihre Nase an meine Füße um auch hier ein warmes Plätzchen zu finden. Dann hebt braves Frauchen die Decke mit den Beinen an, so dass die Dame darunter krabbeln kann. Als Dankeschön bekomme ich dann kurz meine Beine abgeleckt. Ups, schon wieder Keime und Bakterien.
Mein Bub ist zum Glück nicht so verfroren und hat kein großes Bedürfnis unter die Decke zu krabbeln. Wie denn auch, spätestens jetzt ist sowieso kein Platz mehr. Er freut sich, dass er fast die ganze Betthälfte für sich hat. Er liebt es aber Kopf an Kopf mit mir zu schlafen. Oft versucht er mir auch noch einen Guten Nacht Kuss aufzudrücken, was ich aber meistens rechtzeitig merke. Nicht so schön, aber es ist ihm irgendwie schwer abzugewöhnen. Ja ja, schon wieder diese Keime und Bakterien.
Am Morgen warten sie dann ganz brav bis ich wach werde. Dann fangen sie an sich gegenseitig die Ohren zu putzen, beknabbern sich und spielen ganz lieb und ruhig miteinander. Sie machen lustige Geräusche in den seltsamsten Tonlagen. Das ist so schön zu beobachten. Jeder kommt auch ein- oder zweimal zu mir, sie wollen mich auch putzen....., ich gehöre schließlich auch zum Rudel. Ich drücke dann die Decke auf mein Gesicht, denn das muss dann doch nicht sein. Aber die drei zu beobachten, wie liebevoll sie miteinander umgehen, ist für mich ein schöner Start in den Tag.
Wenn mein Mann da ist, schlafen zwei Hunde im Wohnzimmer und Ashanti in ihrem Körbchen im Schlafzimmer. Das ist für die Hunde auch schon normal und sie kommen erst am Morgen, wenn sie merken das ich wach werde. Dann kommt eine Nase nach der anderen und schaut nach, ob nicht doch etwas Platz zu finden ist. Naja, ich rücke dann ein Stück in die Mitte und siehe da, 3 große RR kringeln sich ein, machen sich so klein, das sie auf einen schmalen Streifen am Bettrand nebeneinander Platz finden. So liegen wir dann noch ein halbes Stündchen, bevor wir aufstehen.
Als die Hunde Welpen waren, haben wir sie vom ersten Tag an ins Bett genommen. Es hat nur wenige Tage gedauert und die Kleinen waren (in der Nacht) schon Stubenrein. Sie wollen nicht ins Bett machen. Dann liegt der Welpe zwischen mir und meinem Mann, und wir gehen im Wechsel raus, um ihn zum Pipi machen raus zu bringen. Ein feuchtes Tuch zum Füße abputzen liegt an der Tür. Auch ist es so schön wenn so ein kleiner Welpe seinen Kopf auf den Hals legt und ganz tief ausatmet. Fast als wolle er sagen "Das Leben ist soooo schön." Alleine schon dieses Gefühl macht die viele Wäschewascherei wett.
Außerdem sind unsere Hundis doch auch tolle Wärmflaschen.
Meine zwei Schätzekes dürfen natürlich auch ins Bett, wenn da kein zweiter Mensch drin liegt (manchmal auch dann ;-))
Gestern hatte Basihma den Platz von Billie ergattert: in Frauchens Arm![]()
Was macht Billie: sie geht hin und drückt ihre Nase ganz fest gegen Basihmas Nase.. immer fester und fester..
Das wurde Sihmchen dann zu viel und sie zeigte Billie ihr schönstes "Lächeln". Im Nu ging die "wilde Hatz" los, welche ich mit dem berühmt-berüchtigten: Schluss jetzt in Kombination mit erhobener Augenbraue nach einigen Sekunden beendete. Ratz Fatz ergatterte Billie ihren Lieblingsplatz und Basihmchen schob sich unter die warme Bettdecke ganz nah an ihre "Mama"... Beide Hunde glücklich.. und der Mensch auch![]()
Geändert von Rosemarie Karsten (19.10.2013 um 23:07 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Wir haben das Schlafen im Bett anfänglich weder forciert noch strikt abgelehnt. Als unser RR Inja noch ein Welpe war, konnte er schlicht und einfach nicht auf’s Bett, da er es (noch) nicht schaffte, so hoch zu springen, die Betten sind hier relativ hoch (wie die Boxspring).
Irgendwann, war er dann doch groß genug (dauert beim RR ja nicht wirklich lange) und befand sich eines Morgens plötzlich am Fußende des Bettes zwischen meinem Mann und mir. Da er dort auch nicht wirklich störte, obwohl unser Bett nicht das Größte ist und er auch in den ersten Monaten nicht so der Kuschler und auch keine Kontaktlieger war, war das für uns o.k. Zumal er wenigstens soviel Geduld bewahrte ins Bett zu kommen, bis der Sleeptimer den TV ausschaltete und er davon ausgehen konnte, dass wir bereits schlafen.
Dann zog unsere Schäfi-Labi-Mix-Hündin Jozi aus dem Tierheim zu uns. Zunächst blieb alles unverändert. Jozi hatte kein Interesse daran, ins Bett zu kommen. War uns auch nicht unrecht, wird ja keiner ins Bett gezwungen. Dabei hatten wir nicht bedacht, dass ihre Zurückhaltung durch eine noch nicht vorhandene Bindung und noch fehlendes Vertrauen in ihren neuen Sozialverbund begründet sein könnte. Als sie sich uns allerdings immer mehr anschloss, fand sie nach ca. 3 Monaten ebenso Gefallen daran, das Schlafen im Bett zusammen mit allen anderen auszuprobieren. Es gefiel ihr wohl gut, denn fortan waren es zwei, die den Einsatz des Sleeptimers geduldig abwarteten, um dann unser Bett zu entern.
Mittlerweile ist das allerdings doch schon immer Mal wieder zum Problem geworden. Inja ist zum Kontaktlieger mutiert, auch wenn er sich darüber hinaus wirklich rücksichtsvoll im Bett verhält. Er schläft immer noch am liebsten am unteren Bettende, macht sich (meist) recht klein (soweit einem RR das eben möglich ist) und verändert seine Liegeposition nachts äußerst selten. Nichtsdestotrotz behindert sein Gewicht, wenn man mal ein Stück mehr Decke braucht (die Decken sind an einem Stück), weil die bekommt man dann einfach nicht rüber gezogen und er ist ja soooo rücksichtsvoll und deshalb wird sich auch dann nicht bewegt.
Jozi hingegen ist zwar schlanker und zierlicher als der RR und kann sich auch ganz klein machen. Im Gegensatz zu Inja bevorzugt sie jedoch, im oberen Teil des Bettes zu liegen (gut, unten ist ja auch besetzt). Sie ist ebenfalls eine genussvolle Kontaktliegerin und kann sich nachts schlecht entscheiden, wie, mit wem und in welcher Position dieses Kontaktliegen denn nun stattfinden soll. Das führt dazu, dass sie die halbe Nacht im Bett rumturnt, um ständig ihre Liegeposition zu verändern – mal zusammen gerollt, mal längs ausgestreckt, mal alle Viere im rechten Winkel nach vorne. Als Folge daraus hat man entweder eine friedlich schnorchelnde Hundeschnauze in der Halsbeuge, einen Hundehintern im Gesicht oder wahlweise die Vorder- oder Hinterpfoten in einem Auge, auf der Nase, im Mund, in den Rippen usw. usf.…muss man nachts mal raus, hat man fast keine Chance mehr, zurück ins Bett zu kommen, weil Jozi endlich eine noch bequemere Position gefunden hat, natürlich dort, wo man vor kurzem noch selbst lag – dadurch wird jeder potentielle nächtliche Toilettengang zur Gewissensfrage mit Beckenboden-Training, ob’s denn jetzt wirklich sein muss oder ob man’s doch bis zum Morgen aushalten könnte!
Das Kontaktliegen hat außerdem den Nachteil, dass man, unabhängig davon, wie groß das Bett ist, einfach keinen Platz mehr hat. Auch wenn mein Mann auf Reisen ist reicht unser Bett nicht mehr, weil je weiter man von den Hunden versucht weg zu rutschen, desto näher kommt man der Bettkante und die Hunde kommen ständig hinterher, weil sie eben den Kontakt beim Liegen suchen. Jetzt könnte man zwar aus dem Bett auf der einen Seite aussteigen und auf der anderen wieder rein, aber dann ginge das Spiel von vorne los…ist also sinnlos.
Die Variante, dass die Hunde nicht in der Mitte, sondern am Rand schlafen, hat sich auch nicht als praktisch erwiesen, ist für meinen Mann zwar besser, weil ich in der Mitte dann als Puffer fungieren kann, aber dann kann ich das Bett überhaupt nicht mehr verlassen und mich manchmal nicht mal mehr bewegen/umdrehen, weil ich durch die Decke an einem Stück wie festzementiert in der Mitte liegen muss! Unter die Decke dürfen sie grundsätzlich nicht und über dem Bettzeug liegt noch ein Leintuch, das kann ich schnell austauschen und waschen.
Ich selbst kann meist mit der derzeitigen Situation recht gut umgehen, zumal ich auch keinen so leichten Schlaf habe und den Kontakt doch auch meist eher genieße, als dass er mich stört (Jozi ist weltbeste Kuschlerin + ich liiebe Injas Morgenkuß), aber auch ich bin bereits schon mal nachts in eines unserer Gästezimmer umgezogen. Mein Mann allerdings hat einen relativ leichten Schlaf und seine Schlafqualität hat in den letzten Monaten durch die o.g. Situation doch sehr abgenommen....und morgens ggf. länger liegen zu bleiben, um des nächtens verpassten Schlaf nachzuholen?...undenkbar, denn die Hunde sind Langschläfer und stehen somit naturgemäß als letzte auf!
Im Moment geht es etwas besser, weil Inja aufgrund der sommerlichen Hitze auch mal gerne auf’s Kontaktliegen verzichtet und bevorzugt, auf seiner Matratze auf dem Boden zu schlafen statt im überfüllten warmen Bett.
…aber klar ist trotzdem, der Schlaf der Menschen, vor allem wenn sie’s Geld verdienen müssen, muss Priorität haben! Weshalb ich meinem Mann angeboten hatte, dass wir das den Hunden dann eben wieder abgewöhnen! Weil aber bereits seit einiger Zeit klar war, dass wir bald nach D zurück kehren, wollte er das hier aber nicht mehr ändern. Wir haben aber beschlossen, dass wenn wir im neuen Haus in D sein werden und es auch für die Hunde eine neue Situation sein wird, sie künftig nicht mehr das Bett mit uns werden teilen dürfen!....und ich musste ihm versprechen, dass ich auch nicht schwach werde, wenn er dann auf Geschäftsreise sein wird…
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Geändert von Joburg (19.10.2013 um 23:52 Uhr)





Wunderbare Geschichten!
Joburg, ich kann mir so, so, SO lebhaft vorstellen, wie das bei Euch aussieht!!! Wir haben auch ein hohes Bett, eben weil wir beide groß sind, aber hey - ein beherzter Satz, und fertig ist die Laube. Besagte Bettstatt hat aber auch nur eine 160er Breite, und ebenfalls nur EINE Decke, die dann halt 2,20 x 2,40 m misst. Und ja, ich weiss genau was Du meinst, wenn Du schreibst, dass damit gewisse Probleme verbunden sind. Ebenso ist mir die Sache mit dem Beckenbodentraining nur allzu bekannt
.
Wie sich die Geschichten doch gleichen *kicher*.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin







Ich kann gar nicht sagen, WIE ich es vermisse *schnief*
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
Ein Hund gehört nicht in`s Bett.
Fertig.
Wer das tut, hat einen an der Klatsche.
Jepp.
Wir haben das exakt ZWEI Nächte hingekriegt, dann schlief der Hund...im Bett.
Und es war..niiiedlich, kuschelig, schmusig, warm, ach, einfach phantastisch.
So ging das vier Jahre lang und dann wurde er schwer krank.
Zog sich peu á peu zurück und wollte nix mehr.
Keinen Körperkontakt, keine Schmuseeinheiten, kein Kuscheln, er wollte einfach weg von uns.
Blieb nix anderes übrig, wir akzeptierten es, wenn auch traurigen und schweren Herzens.
Und stellten nach vier Wochen fest:
Mann, das ganze Bett alleine, wie wunderbar nach vier Jahren.
Toll, endlich wieder alles unser, Platz ohne Ende...herrlich.
Zwischenzeitlich sprachen wir auch darüber, dass es toll ist, KEINEN Hund im Bett zu haben.
Alles prima, er schläft weiter bis in alle Ewigkeit VOR dem Bett.
War so der Plan, wir waren sicher, er will es so.
Naja...dann wurden seine Schmerzen weniger, die dämpfenden Medikamente abgesetzt und er fing an, früh morgens zum Kuscheln in`s Bett zu kommen.
War...ach, naja, irgendwie schööön.
Seit er komplett ohne Medikamente ist, schläft er wieder mit im Bett.
Eng angekuschelt, mal verkehrt herum, mal richtig herum und egal wie, eins ist klar...
Hund im Bett?
IMMER WIEDER!
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -







Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...





Nu wein mal nicht mehr, ich Dir mal tröstend über den Kopf streiche
Auf jeden Fall hast Du dann keine Schrammen und blauen Flecke am Körper von den RR-Reck-u. Streckaktionen des nachts.
Auch befindest Du Dich nicht am Rande des Abgrunds (Bettkante), wenn Du morgens wach wirst.
Ich muss morgens erst mal wach werden und schauen wo ich liege. Manchmal wirklich nur eine falsche Bewegung und ich stürze über die Bettkante auf den harten Boden.
Rashida schiebt nachts ganz schön. Und automatisch, während des schlafens rutsche ich immer weiter an die Kante.
Was man nicht alles für das Hundi in Kauf nimmt. Man lebt ganz schön gefährlich.
Geändert von sputnik (20.10.2013 um 01:23 Uhr)







Ja faszinierend, oder?
Wenn Batoka abends ins Bettchen hoppte, machte sie sich am Fussende in der Mitte ganz winzig - maximal Dackelgroesse. Spaetestens zwei Stunden spaeter stupste dann die Nase an meine Nase, also im Halbschlaf die Decke angehoben und Tokalilli schob sich laengs an meinem Koerper darunter und schnuffelte gluecklich ein.
Irgendwann nachts wachte ich dann auf mit Rueckenschmerzen und fand mich balancierend auf der Bettkante. Blick ueber die Schukter, der Goettergatte hing auch gerade noch so im Bett und in der Mitte reckte und streckte sich selig grunzend der Platzhirsch Batoka, nun zu Sauriergroesse mutiert.
Hach ja...
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...





Ja Heike, sie sind schon wunderbar unsere lieben Mäuse.,,,einfach herrlich!!![]()
Meine ersten Beiden hatten sich Sofa und Sessel ausgewählt. Waren Boxer, daher passte auch der Sessel ...
Chulo war zuerst auch auf dem Sofa, dann im RidgiPad neben dem Bett. Leider blieb ihm ja gar nicht die Zeit, näher zu kommen ...
Kimbos Weg war ähnlich, bis ein Freund im Gästezimmer übernachtete und Kimbo sofort zu ihm ins Bett ging ...
Am nächsten Tag lag er auch bei mir. Zum Glück waren wir immer nur zu zweit - das Bett ist nur 1,40 ... ;-)
Und jetzt vermisse ich das so sehr .....
Mal schauen, was die nächste Notnase macht ....
LG
*****************************
tom
mit chulo und kimbo auf der anderen seite des weges
Unsere Kleine darf nur unter einer Bedingung bei uns ins Bett:
Wenn's in Ihrem Körbchen spukt....!!![]()
Daß mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Meiner darf mit ins Bett solange er nicht zu groß macht
Ist aber bis jetzt nur einmal passiert und seit dem merkt man kaum das er mit drin liegt
Das wird sich gaaaaannnnnzzzzz schnell ändern - dann merkst Du es und es ist zu spät![]()
Silke mit Joy
Hach, was sind die kleinen RRs süß, wenn sie als Welpen zu einem kommen.
Dass der Welpenpreis eher im oberen Drittel liegt, hat man ja noch lässig hingenommen.
Aber im Laufe der Zeit erkennt man schnell, dass alle RR verursachten Investments sich im oberen Drittel bewegen.
Von immer größer werdenden Halsbänder, Geschirren, Hundepads, Sofas, Betten schmunzelt man noch.
Wenn dann ein neuer Kombi gekauft werden muss, weil der Hund sich im alten zu kleinem Kombi nicht wohlfühlt, vergeht einem langsam das Schmunzeln. Und wenn der Rest (Haus, Yacht und PferdepflegerInnen) RR-mäßig angepasst ist, ist in dem Punkt das Schmunzel wie weggeblasen.
Wie sagt Oscar Wilde so treffend: "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Immer nur das Beste!"![]()
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
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