Zitat Zitat von Rumkugel Beitrag anzeigen
Aber sei es drum. Möchte ich Geld verdienen,kann ich mir ja inzwischen durchaus einen Rüden suchen,der keine 600km entfernt lebt,oder?
Ebenso kann man ja die erforderliche Anzahl an Ausstellungen in erreichbarar Nähe besuchen. Zudem ist es ja jedem selber überlassen,ob er seinen Hund in nem kleinen Diesel oder in nem X5 transportiert Das fahren einer dicken Spritschleuder,ja,auch das verbuche ich dreisterweise mal unter "Spass"
Du weißt aber schon, dass die Auswahl an Deckrüden trotz steigender RR-Züchterzahl, nicht gerade auf die Rüden in der Näheren Umgebung fällt? Zumal VDH- und ELSA-Züchter auch nicht in jeder Gegend wie Sand am Meer vertreten sind. Die Auswahlkriterien geben das zumeist auch nicht her.

Auch das Ding mit den Ausstellungen ist nicht so einfach, wie du dir das denkst. Mal eben ne Ausstellung um die Ecke zu finden, die dann noch in den beruflichen und privaten Terminkalender passt, heißt immernoch etliches an Km fahren, meist auch noch quer durch Deutschland.

Naja, und dass n Hund in der Größe eines Ridgebacks mit alle dem nötigen Equipment nicht unbedingt in nen sparsamen Kleinwagen passt, ist ja auch klar.

Ich finds jedenfalls albern solche Aussagen zu machen, wo man erhebliche Kosten und Aufwand einfach mal so wegwischt.
Das ist doch realitätsfern, in meinen Augen.

Fakt ist:
Die Zucht einer Hunderasse kostet Geld, wenn man auf gewisse Kriterien, wie die hier vielfach genannten Wert legt. (Finde den Link grad nicht, wos hier schon mal ne genaue Kostenaufstellung gab )
In den meisten Kostenaufstellungen ist auch der zeitliche Faktor oft nicht mitberechnen. Welchen Stundenlohn sollte man denn für einen Rund-um-die-Uhr-Job ansetzen, wenn der frische Wurf zu betreuen ist?
Und ich finde es auch überhaupt nicht verwerflich, wenn am Ende der eine oder andere Züchter n kleines Plus in der Kasse hat. Wird ja meistens sowieso wieder in die eigene Zucht gesteckt.
Ich kenne jedenfalls keinen Züchter, der mit RR-Zucht reich geworden ist.