Zitat Zitat von Brigitte Kiel Beitrag anzeigen
Hallo,

die Frage nach der Zeit ist sehr wichtig.

Einen Welpen an zwei Vollberufstätige zu vermitteln, ohne die Möglichkeiten eines Sitters oder einer sog. HuTa sind für mich unmöglich. Es gibt da natürlich Ausnahmen, wie z.B. gegensätzliche Schichtarbeit usw.

LG
Brigitte & Shari
Brigitte, das ist auch ein wichtiger Punkt.

Aber wer sagt Dir, dass Berufstätige sich nicht sogar teilweise mehr dem Hund widmen, als jemand welcher den ganzen Tag zu Hause ist.

Ich kenne Fälle, da liegt der Hund den ganzen Tag zuhause rum und wird draußen fast nie gesehen bis auf seinen 5 Minuten Piller - und Köddelgang. Und bei denen handelt es sich um Ehepaare, teilweise mit Kinder und einem Arbeitenden.

Sicher würde ich es keinem Hund zumuten, 8-9 Stunden zuhause alleine zu verbringen, bis dann Herrchen od. Frauchen von der Arbeit kommen.

Aber.......man kann viele Dinge einrichten.

Und ehrlich......ich wundere mich oft genug, dass ich teilweise unterwegs keine Hunde treffe. Ich weis, in unserem Ort gibt es viele. Aber.......wo sind sie alle?

Da gibt's RR, welche eine viertel Stunde spazieren geführt werden, wenn Herrchen von der Arbeit kommt.

Da gibt's 'nen Labbi, welcher in seinen Kennel eingesperrt wird, sobald Frauchen mal einkaufen muss. Frauchen macht morgens, mittags und abends eine 10 Minutenrunde um den Block. Seit Jahren. Ansonsten sehe ich dieses Tier überhaupt nicht. Bei denen arbeitet nur der Mann.

Also, eine Sicherheit, dass der Hund ausreichend bewegt wird, gibt es auch bei Ehepaaren oder Lebensgemeinschaften nicht.

Wie viele Hunde fristen Ihr Leben hinter 4 Wänden, da die HH schnell, oftmals nach 2-3 Jahren das Interesse verloren haben.

Und nach draußen.....nee heute rechnet es, morgen ist es kalt und übermorgen hab ich vlt. Kopfweh.

Ich kann an einer Hand abzählen, hier bei uns im Ort, die Hunde welche wirklich regelmäßig und auch ausreichend bewegt werden......leider !

Lg. UTE