Ich antworte, obwohl wir noch keinen Ridgeback haben - dann auf die Frage, warum wir uns auf einen Rassevertreter festgelegt haben.
Da wir Menschen eben entgegen der Vierläufer zunächst mal "Augenwesen" sind, fiel uns das erste mal in irgend einer Hundesendung ein Ridgeback auf. Wie viele von euch waren wir über die Eleganz, die Ruhe und die darin offensichtlich ruhende Kraft sehr beeindruckt. Über das Wesen wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht viel. Allerdings passt der Ridgeback rein äußerlich gut in unsere Vorstellungen: Hund, der von der Größe auch als Hund bezeichnet werden kann, kurzhaarig, Schlappohren. Da gibt es nicht soo viele, und einen Weimeraner als reinen Jagdhund will ich mir nicht ins Haus holen, der wird hier nicht glücklich.
So haben wir uns belesen, diverse Bücher verschlungen und Foren gewälzt und über eben dieses hier auch nette Bekanntschaften schließen können. Als wir die Ridgebacks dann einmal life verleben durften wars eh vollends geschehen.
Aber neben der Optik, die ja eigentlich zweitrangig sein sollte - es aber in der Realität wohl bei keinem Hundehalter ist - las sich das Wesen jetzt auch nicht so verkehrt. Ein im Haus idR ruhiger Vertreter, der draußen gut beschäftigt werden will, vorallem auch im Kopf und gern und immer dabei ist. Klingt gut.
Allerdings sind wir eher zurückhaltend mit unseren Erwartungen. Wer weiß, welchem Rassevertreter wir ein Heim bieten dürfen. Vielleicht ist er nicht so wie es alle Beschreibungen vorgeben. Vielleicht geht er gern ins Wasser, bellt gerne, was auch immer. Kann einem vermutlich bei jeder Hunderasse passieren, dass es nicht das ist, was im Zuchtbuch steht. ;)
Deshalb freuen wir uns auf das Abenteuer in einer wunderschönen Verpackung.![]()


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