ja und dann sieht man, dass es keine allgemein gültige Definition gibt
Olaf, ich muss doch noch mal eben meinen Senf zu deiner Entscheidung geben.
Ich habe nicht nur bei meinen Hunden fest gestellt das ein Hund nur das werden kann was du aus ihm machst. Beim RR sehe ich das im Vergleich zu vielen anderen Rassen noch viel deutlicher!
Wir haben in der Welpen / Junghundezeit durch Unwissenheit einiges falsch gemacht. Das Problem dabei, grade in dieser Zeit legst du die Grundlage für die "Dinge" die du hier später einmal als "so ist ein RR" lesen wirst.
Ich würde mal behaupten das wir die Kurve noch recht gut genommen bekommen haben. Aber du siehst Versäumnisse definitiv heute noch.
Allerdings stellt sich die Frage ob diese Versäumnisse wirklich welche sind, ist ja immer eine Frage was ich bei meinem Hund sehen möchte!
Was will ich sagen, nichts aber auch gar nichts von positiven oder negativen Eigenschaften die so oft genannt werden sind in Stein gemeißelt.
Wenn du einen Hund möchtest der urtümlich und selbstständig wirkt, solltest du dabei nicht vergessen das er dann in der normalen zivilen Welt als unerzogen und möglicherweise sogar griffig gelten könnte...mal rein als Beispiel!
Im übrigen wollte ich so einen Hund auch in den ersten sagen wir mal zwei Jahren haben, heute ärger ich mich hier und da über etwas zu viel Selbstständigkeit.
Aber dann brauche ich mich doch nicht wundern das mein RR nicht wie ein Mali auf jedes Kommando sofort reagiert....lol verlange ich aber irgendwie immer mal wieder.......
Aber da ich dich ja nicht kenne und du möglicherweise sehr viel klarer im ersten Umgang bist, wünsche ich schon einmal viel Spaß!
Thomas
Geändert von Thomas R (01.09.2013 um 14:03 Uhr)
Ich möchte auch noch etwas dazu sagen, wobei ich ja nicht weiß, wie hundeerfahren Ihr seid und ob mein Kommentar deswegen vielleicht unnötig ist:
Wer einen Hund sucht, der beschützt und wachsam ist, sollte nach meiner Meinung gerade nicht den Wunsch haben, beschützt zu werden. Wer furchtsam und unsicher ist und sich mit einem großen Hund an der Seite im Alltag deutlich wohler fühlen würde, hat mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Eigenschaft, einen solchen Hund souverän zu führen.
Die Hunde neigen bei Unsicherheit des Hundeführers dazu, selbst zu entscheiden, wann geschützt werden muß und wann nicht. Das kann dann zu unschönen Situationen führen, im schlimmsten Fall zu verletzten Menschen.
Ich empfehle Hundeadoptanten gerne die Lektüre des kleinen Werbeflyers "Wie wär's mit einem lieben Hund". Frei zitiert: Auf einen gestellten Einbrecher kommen ca. 15 gebissene Nachbarskinder. Sie kommen einfach viel häufiger vor.
Gruß, Marion





Off-Topic:
Hallo Olav
Bei deiner Entscheidung für einen Ridgeback kann dir Eines vielleicht noch helfen.
Wenn er denn intellegent ist (wie immer man das bei einem Hund auch feststellt) so bedenke, dass er auch fähig ist Entscheidungen d.h. HANDLUNGS-Entscheidungen zu treffen. Die seiner Natur und seinen Fähigkeiten nämlich reaktionsschnellentsprechen und so gesehen absolut "normal" und ihm richtig erscheinen.
Uns Menschen jedoch dagegen mitunter eher nicht, bis "geht garnicht" angenehm sind.
Sollte er damit aus seinen Augen gesehen auch noch Erfolg haben, dann ist er wiederum so intellegent aus ganz wenigen solcher "Erfolge" abzuleiten, dass das "Richtig" ist und dies so "etablieren".
Bis der junge Hund von dir gelernt hat, dass er auch anders entscheiden kann, nämlich dies dir überlässt und dabei dann der Bezeichnung "würdevoll" entspricht (ist nichts anderes wie, "ich lass Frauchen/Herrchen mal machen) KANN es ein anspruchsvoller Weg sein.
Mich jedenfalls, hat diese Art von "Intellegenz" mitunter von links überholt......und ich lebe schon seit meiner Kindheit mit Hunden zusammen.
Der Weg KANN aber auch (bis auf ein paar dunkle Stunden) unglaublich interessant/ lehrreich sein und viel Spass machen und die Faszination Ridgeback ist dann durchaus berechtigt.
Ich schliesse mich den Vorschreibern an....versuche doch noch ein paar RR verschieden Alters und "Kalibers" live zu erleben....
Gruss Eva
ps. Ich habe ein Exemplar, das sich nicht wohl fühlt mit Kinder. Das war schon so als sie mit 10 Wochen zu uns kam und ist so geblieben. Sie toleriert, akzeptiert sie und vertraut mir. Aber lieben wird sie Kinder nie. Das gibts auch!







Na Olaf, da hast du ja mit deiner optimistischen Sicht gleich den Fettnapf erwischt
Aber keine Sorge - RRs sind auch "nur" Hunde und wenn man sich vorher bewusst macht, wen man sich da in die Familie holt - und dafuer ist dieser Faden sehr lehrreich - und sich entsprechend einsetzt, dann bekommt man den besten Freund, den man sich denken kann.
Wir haben schliesslich alle so einen (oder mehrere) an der Backe...![]()
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
Das ist wohl so...liebe Heike, das sind echt nur Hunde, jeder anders - aber trotzdem.
Meine Shari ist mein dritter Hund dieser tollen Rasse. Und unterschiedlicher können sie nicht sein.
Das gleiche Spiel, wie beim Retriever oder beim Hütehund. Voller Einsatz in den ersten wichtigen 5 () Jahren und dann wird das schon.
Ich denke, eins kann man sagen, Ridgebacks sind vielleicht nichts für Perfektionisten.
Mehr was für die Individualisten....find ich.
LG
Brigitte & Shari
Geändert von Brigitte Kiel (02.09.2013 um 18:14 Uhr)
Hallo Olaf,
bist du noch dabei oder hast du schon mit eingezogenem Kopf nach dem einmaligen Beitrag das Forum verlassen?
Lasse dich nicht entmutigen - auch hier wird nur mit Wasser gekocht...
Und es sind bestimmt nicht wenige User dabei, die sich auch von der einen oder anderen pauschalen Vorstellung über die Charakterzüge ihres Hundes verabschieden mussten (Rasse ist prinzipiell kinderfreundlich etc.)
Dass ein Hund nicht alle Erwartungen erfüllt, die man in ihn setzt, und/oder auch noch Züge an sich hat, mit denen man nicht gerechnet hat, ist normal.
Du wirst dich natürlich genauestens erkundigen und dir ein paar Exemplare der Rasse RR im Umgang mit Menschen und Vierbeinern anschauen - davon gehe ich aus. Sonst hättest du hier ja wohl kaum mal nachgefragt.
Kommst du dann zu dem Schluss "Ja, ein RR soll es sein" wünsche ich dir viel Erfolg und Freude im Umgang mit dem Hund!
Grüße von Jajosel
Geändert von Jajosel (04.09.2013 um 17:07 Uhr) Grund: Korrektur
In dieser Diskussion - und in anderen auch - ist mir etwas aufgefallen:
Dem RR wurde von diversen Usern der will to please abgesprochen.
Ich kann das nicht bestätigen. Selma wollte gehorchen. Sie, das kleine Sensibelchen in Gestalt einer muskelbepackten, beeindruckend großen Hündin, wollte freundlich behandelt und gelobt werden.
Sehr schnell hatte sie begriffen, dass genau das passierte, wenn sie tat oder unterließ, wozu ich sie aufforderte.
Das erleichterte ihre Erziehung ungemein.
Meine Schäferhündin war als Junghund sehr stürmisch und "hart im Nehmen", da wäre das ruhige und gelassene Miteinander, das ich und Selma pflegen, gar nicht "drin" gewesen. Da ging es rauer zu. Erst in gesetzterem Alter der Hündin hatte sich eine Art der Kommunikation zwischen uns eingestellt, die bei Selma von Anbeginn die Regel war.
Ich würde es schön finden, wenn ihr zu diesem Thema eure Erfahrungen schildern würdet.
Hat euer Hund den "Will to please"?
Danke schon mal für eure Beiträge!
Grüße von Jajosel
Hallo,
Bin ein neues Mitglied und möchte mich deshalb zuerst mal vorstellen: Steffi, 50 J., Hausfrau, glücklich verheiratet seit 24 Jahren, Mutter zweier Töchter (22 J. u. 16 J.) und seit 25.7. stolze Besitzerin meines zweiten RR-Rüden "Baki"(Bakiri von der Holledau), geb. 30.05.2013. Er hat die Herzen unserer Familie im Sturm erobert und es nach kurzer Zeit geschafft, uns u.a. davon zu überzeugen, dass nur die Couch ein artgerechter Schlafplatz sei. Diese sanfte Hartnäckigkeit ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf RRs stehe. Wenn man als Besitzer kooperativ ist dann erntet man unendlich viel Schmusebereitschaft, gutes Benehmen und Treue.
Mein Mann und ich in den 90ern auf einer Hundeausstellung in München zum erstenmal diese Rasse gesehen und waren sofort fasziniert, wie gelassen diese Hunde bei all dem Lärm und Stress geblieben sind. Optisch fanden wir sie auch so toll und so kam es, dass wir 2002 unseren ersten RR "Jomo" bekamen. Leider hat er uns im Februar 2013 verlassen.
Ausgerechnet am Valentinstag mussten wir ihn von seinem Leid erlösen (Analdrüsenkarzinom).
Eigentlich hatten wir uns gegen einen weiteren Hund entschieden, aber die Leere war unerträglich.
Einmal RR, immer RR,
Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi,
herzlich Willkommen im Forum und viele, viele Jahre reichlich Feude mit Deinem gesunden RR!
Ja, das mit der Leere, das mussten wir auch schon feststellen, deswegen leben ja auch wieder zwei Racker hier.
LG Feeyota
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!





hallo steffi und herzlich willommen
das löst gerade traurige erinnerungen in mir wach. unser labbi-mix aron mussten wir auch mit etwas mehr als 10 jahren gehen lassen. angefangen hatte es auch mit einem analdrüsenkarzinom das wir entfernen liessen, leider stellte sich nach 3 monaten heraus, dass er auch in 3 weiteren organen krebs hatte.
die leere die er hinterliess war so riesig, dass wir uns kurz darauf für unseren rr kima entschieden.
ich wünsche dir genau so viel freude mit deinem 2. rr wie ich sie mit kima jeden tag erlebe.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Off-Topic:
Ich würde es schön finden, wenn ihr zu diesem Thema eure Erfahrungen schildern würdet.
Hat euer Hund den "Will to please"?
Nein mein RR hat keinen will to please!
Ich dachte bis vor kuzem noch das Sie es hätte, aber in Wirklichkeit arbeitet sie nur streng nach ihren Wünschen und Vorstellungen.
Sprich, es geht nur über motivation die IHR wirklich gefällt.
Das fällt dir aber auch erst auf wenn du dagegen im direkten täglichen Vergleich einen Labi laufen hast. Der Labi macht das wirklich um mir zu gefallen, am liebsten den ganzen Tag lieb um mich rum kuscheln und mich einlullen
...
Das ist nicht im geringsten mit meinem RR zu vergleichen, Sie kann ganz schön arschig sein, wenn ihr Dickkopf durch kommt.
Macht aber nichts, lieb ist sie deswegen genauso, eben nur ein wenig anders. Daher finde ich muss man schon jede Rasse einzelln betrachten und anders erziehen.
Eny (Labi) nutzt einen Fehler von mir nie mals aus, Pia (RR) merkt sich diese Schwäche und wird sie früher oder später nutzen, denke ein RR ist da einfach schlauer *lol*....
Grüße
Thomas


Warum ein RR? Also mein Ex-Freund wollte einen Dobermann, ich wollte eine Bordeauxdogge. Getroffen haben wir uns beim RR. Also haben wir all die "tollen" Bücher und Rassebeschreibungen gelesen und gefunden: jaaa genau so einen Hund wollen wir. Und so lebt Ari nun schon seit mehr als 4 Jahren bei mir.








Off-Topic:
"Will to please" - um sinnvoll darüber diskutieren zu können sollte zunächst einmal definiert werden, was man denn darunter verstehen will. möglicherweise wäre es hilfreich und sinnvoll dazu einen eigenen faden ins leben rufen.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Hallo Jajosel,
Was du beschreibst ist ein ganz normales Verhalte würde ich sagen, unter W t p versteh ich was anderes. Hunde mit großem Wtp sind auch nicht einfach zu erziehen bzw. zu führen und können anstrengend sein.
Dieses „Ich will gefallen, alles richtig machen- hey was kann ich für dich tun“ fehlt Ashanti, dazu ist sie trotz ihrer Empfindsamkeit zu selbstbewusst. Man kann es ihr förmlich ansehen wenn sie hinterfragt oder abwägt. Sie führt meine Anweisungen aus, zeigt aber auch wenn sie die eine mal nicht so toll findet. Gebe ich ihr die Anweisung ins Platz zu gehen wenn wir gerade z.B. auf Steinfliesen stehen oder auf siffigem Boden, schmeißt sie sich nicht in Lichtgeschwindigkeit da rein, sonder guckt sie sich erstmal verstohlen danach um, ob nicht ein Teppich oder anderer angenehmer Untergrund in der Nähe ist. Ansonsten agiert sie nicht zögerlich oder „überhört“ mich.
Sie hat aber einen ausgeprägten „Will to eat!“
LG,
Jasmin mit Ashanti.
PS: Einen eigenen Faden hierzu fände ich gut.
"Fortiter in re, suaviter in modo."
"Aber jeder nur ein Kreuz"
__________________________________________________ ___________________
Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.
Off-Topic:
Ich auch und sehr interessant! Man könnte vielleicht zwischen großem und geringerem Will to please unterscheiden. Ein wenig Freude am Gefallen ist sehr schön, zu viel davon kann genauso anstrengend sein, wie zu wenig davon.
Mein Cockerchen übrigens auch ausschließlich den Will to eat. Ich bin heilfroh, daß wir meistens dasselbe wollen. Sonst könnte ich nämlich komplett auf Handfütterung umstellen.
Gruß, Marion
dann wäre es für mich kein großer Verlust
Aber nun zum Thema:
Wir wollten einen kurzfelligen Hund, einen rotbraun-Ton, kein plattes Gesicht, eine schwarze Maske,sportlich und lauffreudig. Langbeinig wäre schön und nicht faltig....
Selbstverständlich ist ein guter Charakter, familienfreundlich, wenig Aggression schön - aber ob das nur an der Zucht und an der Rasse liegt, mag ich mal dahin stellen.
Meinen ersten Rhodesian sah ich noch in meiner Jugend bei unseren Nachbarn. Die haben sie gezüchtet.
Für mich kann ich sagen, nachdem wir unseren 1. eigenen Rhodesian hatten, bin ich der Rasse verfallen.
Es ist keine Kommandomaschine, macht aber alles, was man von ihm erwartet - doch in einer angemessenen Geschwindigkeit.
Geändert von JomaXola (05.09.2013 um 14:53 Uhr)
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Franz von Assisi, Gründer des Franziskaner Ordens
Barbara mit Xola *06.2012 - +12.2015 und Joma im Herzen *04.2002 - +10.2012


@Penfold: Nee, Ari war nicht der Grund. Er fand den RR nach studieren der Lektüren so besser als den Dobermann.
Der Gründe für sein Ex-Dasein sind ganz anderer Natur![]()
Herzliche Grüße
Andrea
"Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."


ICH wollte ja gar kein Sportfahrwerk. Ich hätte liebend gern einen gemütlichen Trekker gehabt mit dem man schön gemütlich und gedankenverloren über Felder und Wiesen tuckern kann.
Nun muss ich aufpassen dass mir der sportliche Flitzer nicht aus der Kurve fliegt (und ich mit ihm) wenn wir über Felder und Wiesen brausen ....
stimmt, da hast du recht. aber das hält geistig fit und körperlich rege.
und schöner ist er auch noch.
(ich kann aus meiner ablehnung für mollosser keinen hehl machen.)
Herzliche Grüße
Andrea
"Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."





Off-Topic:
ja klar................manchmal
................eher selten
...............eigentlich fast nie
..............nur dann wenn ER will. spass bei seite, kima hat tatsächlich tage wo er gefallen will und er nach aufgaben verlangt und diese dann auch höchst korrekt ausführt, diese tage sind aber ausgesucht und selten. er hat einen sehr starken eigenen willen und will er etwas partout nicht, ist er auch kaum zu motivieren
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Hallo Perro,
was du da von Ashanti schilderst, passt deckungsgleich auf Selma.
Vielleicht hat der Blick auf längst vergangenes Erziehungsgeschehen da ein bisschen meine Erinnerung verklärt.
Wenn ich darüber nochmal genau nachdenke, hat Selma wohl auch meinen "Will to please" ziemlich ausgelotet...
(Trifft genau auf das Platz Kommando auf "unangenehmem" Untergrund zu! Oder auf dieses "Nachsinnen", ob es wohl sinnvoll sein kann, dem gegebenen Kommando zu folgen um es dann -zeitverzögert - doch zu tun.)
Als ich bemerkte, dass sie auf kaltem Boden friert und mir ihr nacktes Bäuchlein ansah, habe ich (vllt im vorauseilenden Gehorsam) darauf verzichtet, sie im Training speziell auf fiesen Böden ins Platz zu schicken.
Aber erst, als ich in diversen Situationen abgeprüft hatte, ob das Kommando sitzt. Und das tat es.
Wenn der "Will to please" allerdings so definiert wird, dass z.B. der hier viel beschworene Labbi seinem Halter jeden Wunsch von den Augen abliest (ist das wirklich so?) und sogar ständig noch nicht verlangte "Fleißaufgaben" absolvieren möchte, dann allerdings trifft dies nicht auf den RR zu, da hast du Recht.
Ja, da sollte man wohl eher mal eine Definition finden, da hat @heins schon Recht.
Was mich bewogen hat, diesen Gedanken näher zu betrachten, ist gewesen, dass für mein Gefühl in den Posts hier der Tenor herrscht, dass der RR sehr schwer zu erziehen sei. Und das widersprach meiner Erfahrung (siehe den genannten Vergleich mit meiner Schäferhündin).
Wenn also hier jemand DIE Definition des "Will to please" hat, her damit bitte!
Grüße von Jajosel
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