Also...ich geb`s zu, man vergisst ja doch so Einiges....oder sollte ich sagen, verDRÄNGT?
Stefanie`s Post hat`s mir wieder in`s Gedächtnis gerufen.
Vor drei Jahren haben wir unseren Rüden für dreieinhalb Wochen bei sehr lieben Freunden, mit viel Erfahrung mit nicht ganz einfachen Hunden UND mit viel RR-Erfahrung, ihr Rüde ist bis heute sein dickster Kumpel, gelassen, als wir eine Reise machten.
Die beiden waren ein wenig, na, ich sag`mal augenzwinkernd, "Kummer" gewöhnt und lieben ihn heiß und innig.
Es klappte auch alles prima...nur, also, so ganz ehrlich?
EIGENTLICH haben sie einen Junghund betreut, der ziemlich knallig unterwegs war und zu der Zeit schon für einen alleine eine ziemliche Herausforderung.
(Iiich fand ihn zu der Zeit schon total super, die kleinen Macken...naja...ich war´s ja gewöhnt, hinterher geschleift zu werden)
Irgendwann letztens, wir sprachen darüber, wie lange sie doch letzten Endes brauchen, unsere Lieblinge, meinte meine Freundin dann etwas feixend:" Naja...also jetzt überleg`aber mal.
Als Horst bei uns war, da war er ZWEI (ehm..JAHRE!).
Und ein GESCHENK war er zu der Zeit nun wirklich nicht."
(Und wenn so eine Aussage von ihr kommt, dann...WAR er definitiv noch viel schlimmer!)
Ich hab´so innerlich *huuust...schluck...rot werd`...verlegen gucke...was hab`ich denen bloß ZUGEMUTET??* gemacht und dann...gegrinst.
Jepp...Recht hatte sie!
Und das Tollste ist...er wird fünf Jahre und...wir wiederholen das Experiment exakt drei Jahre später nochmal.
Mal sehen, ob sie DANN finden, dass er ein Geschenk ist.
Von daher, ja, VORHER über Betreuungsmöglichkeiten UNBEDINGT nachdenken.
Aber AUF JEDEN FALL auch darüber, was ist, wenn es einfach KEINE Betreuer gibt, die einem solchen Hund gewachsen sind!
LG, Suse


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....oder sollte ich sagen, verDRÄNGT?
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