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Thema: Paßt ein RR zu uns?

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  1. #1
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Rein interessenshalber...
    Bin auch der Meinung das die Werte bei einem Welpen keinen Sinn machen (HD etc)

    Aber wenn beide Eltern DD reinerbig sind, kann beim Welpen auch nur DD rauskommen oder? dann kann man den Wert auch bei den Welpen sagen?
    (Naja, DD reinerbig wäre jetzt nicht mein wahnsinns kriterium nachdem ich aussuchen würde, ist ja "nur" das aussehen)
    Lieber Gruss
    Käthu

  2. #2
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Kaethu Beitrag anzeigen
    Aber wenn beide Eltern DD reinerbig sind, kann beim Welpen auch nur DD rauskommen oder? dann kann man den Wert auch bei den Welpen sagen?
    (Naja, DD reinerbig wäre jetzt nicht mein wahnsinns kriterium nachdem ich aussuchen würde, ist ja "nur" das aussehen)
    Ja, das ist dann so. Es geht dabei aber nicht nur ums Aussehen, weil mit dieser verdünnten Fellfärbung auch Hautprobleme einher gehen können. Und DAS braucht auch keiner. Es ist zwar - ist jedenfalls mein Eindruck - relativ selten, allerdings würde ich das genauso wenig haben wollen wie zum Beispiel Allergien. Ich bin heilfroh, dass wir damit bislang nichts zu tun haben, denn das schränkt die Lebensqualität ein.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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  3. #3
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Ja, das ist dann so. Es geht dabei aber nicht nur ums Aussehen, weil mit dieser verdünnten Fellfärbung auch Hautprobleme einher gehen können. Und DAS braucht auch keiner. Es ist zwar - ist jedenfalls mein Eindruck - relativ selten, allerdings würde ich das genauso wenig haben wollen wie zum Beispiel Allergien. Ich bin heilfroh, dass wir damit bislang nichts zu tun haben, denn das schränkt die Lebensqualität ein.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Danke fürs ergänzen.
    Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.

    Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)


    (*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
    Lieber Gruss
    Käthu

  4. #4
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    kiki, hast du eine bestimmte verpaarung im auge?
    Nee, so weit sind wir auch noch nicht! Und wenn ich so die ganzen Antworten lese, muss ich auch erstmal lernen, was die ganzen Abkürzungen bedeuten. Aber es ist gut zu wissen, dass man Euch hier löchern kann!

  5. #5
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Das stimmt leider.
    Und auch wieder nicht.
    Auch sehr junge Hunde haben häufig eher niedrige Werte.
    Findet man hier ja auch immer wieder.
    Und generell finde ich das geforderte Alter des RR, wenn sie in den dem VDH angeschlossenen Vereinen zur ZZP zugelassen werden kann, VIEL zu jung.
    Ich habe es nicht genau im Kopf, aber es ist, meine ich, so ab 18 Monaten möglich.
    Decken, bzw. belegt werden, dürfen die Hund in dem Alter allerdings noch nicht.
    Viel später jedoch auch nicht, Stefanie weiß sicher genauer, welches Mindestalter ein RR haben muss, um decken zu dürfen, bzw. belegt werden zu dürfen.
    Da ja immer wieder die Spätreife, sowohl, was die körperliche, als auch noch mehr die geistige Reife, anbelangt, sehr gerne hervorgehoben wird, verwundert es mich dann doch, wenn Rüden mit gerade mal zwei Jahren Vater werden und Hündinnen mit unter drei ihren ersten Wurf haben.
    In diesem Alter kann man bei vielen Hunden z.B. über das Wesen auch nicht immer verlässlich etwas sagen.
    Ich hielte eine ZZP ein Jahr später als vorgegeben und auch das Mindestbelegungsalter ein Jahr später als vorgeschrieben bei den RR`s für äußerst sinnvoll.
    Ich würde demzufolge auch sehr genau auf das Alter beider Elterntiere achten, kikki.
    Und wenn eine Wurfplanung mit zwei, sagen wir mal 4 oder 5jährigen Hunden angekündigt ist, sagen die SD-Werte sehr wohl eine Menge aus.
    WENN sie denn dann abgenommen werden, bei beiden Elterntieren, wenn feststeht, dass Nachwuchs kommen soll.
    Drei Jahre alte Werte helfen auch nix.

    LG


    Off-Topic:

    Finde ich super wichtig, was Du hier schreibst. Und würde es gerne noch ergänzen.

    V.a. wenn man bedenkt, dass die subklinische SDU in Deutschland noch lange nicht von allen TÄ gesehen wird, während Studien und Literatur aus den USA mittlerweile Werte im unteren Drittel des Refernzbereiches als kritisch einstufen.
    Das durchschnittliche Alter in dem eine auch klinisch ausgeprägte SDU diagnostiziert wird, liegt glaube ich, bei 4,4 Jahren.

    Es gäbe neben der Heraufsetzung des Alters in der Zuchtzulassung auch noch einen anderen Weg bezogen auf die SDU.
    Ein Blick über den großen Teich zu Jean Dodds ergibt wesentliche Erkenntnisse, die in Deutschland einfach noch zu wenig Beachtung finden, u.E.
    Hierzulande erwartet man immer noch, dass betroffene Tiere klinische Symptome einer unzulänglichen
    Produktion von Schilddrüsenhormonen zeigen müssten. Der Begriff der Hypothyreose (also die SDU) wird damit strenggenommen nur auf das Endstadium der Erkrankung begrenzt, wenn die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Hormone für die Aufrechterhaltung der klinischen Gesundheit zu bilden.
    Jean Dodds gibt an, dass etwa 90% der hundlichen Schilddrüsenerkrankungen auf die autoimmune Schilddrüsenentzündung zurück zu führen ist - womit wir bei einer familiären Funktionsstörung wären (vgl menschliche Hashimoto-Krankheit).
    Daher empfiehlt man dort gerade im Hinblick auf Zucht die Analyse auf Schilddrüsenantikörper (T4AA, T3AA und/oder TgAA). Denn dieses Profil kann nicht nur auf klinische Patienten angewendet werden, sondern genauso für die genetische Überprüfung von augenscheinlich (noch) gesunden Verwandten, um die Frage ihrer Zuchttauglichkeit beantworten zu können. Hündinnen, die zirkulierende Schilddrüsenantikörpern aufweisen, könnten diese auf ihre Welpen übertragen, über die Plazenta aber auch über die Kolostralmilch.

    Und dann ist da ja noch was.
    Eine immunbedingte Schilddrüsenentzündung, die sich bei genetisch anfälligen Tieren entwickelt und durch die Anwesenheit von Antikörpern gegen die Schilddrüsenhormone gekennzeichnet ist, beginnt, so vermutet man, meistens um die Pubertät herum, entwickelt sich schrittweise durch das mittlere bis ins höhere Alter und bricht als klinische Schilddrüsenunterfunktion voll aus, wenn die Schilddrüsenreserve irgendwann dann erschöpft ist. Während dieses Prozesses wird der Hund auch anfälliger für immunbedingte oder andere Krankheiten, die verschiedene Zielgewebe und –organe betreffen.

    Man muss das aber sehen wollen. Da hin gucken wollen.
    Unterhält man sich mit großen Tierkliniken und schaut sich mal hier um, dann hat der RR abgesehen von HD und DS heute mit Allergien, Autoimmunerkrankungen (incl. SDU) und Epilepsi in den Linien zu kämpfen. Und das ist ein bisschen mehr als die gängige Literatur zur Rasse derzeit noch so hergibt (oder sollte man sagen "zugibt").

    Und ich finde es - auch wenn die Linien im VDH nachvollziehbar sind - trotzdem schwierig, an transparente Informationen zum Gesundheitszustand zu kommen. Weil sich allgemein öffentlich darüber einfach ausgeschwiegen wird, aus welchem Kennel ein krankes Tier kommt.
    Man will ja schließlich auch keinen Züchter bashen.
    So fühlt es sich dann ja an. Und so kommt es auch oft an.
    Obwohl die Denke eigentlich komplett falsch ist. Denn darum geht´s ja nicht. Und sollte es nicht gehen.
    Eigentlich sollte es NUR und allen um gesunde Hunde gehen.

    Wir sehen durchaus auch, dass das Thema sehr differenziert behandelt werden muss und von allen Seiten - Züchter, Verband und Hundehalter - Offenheit, gegenseitigen Respekt und ein Miteinander erfordert.

    Zum Thema Epilepsi ist in den VDH ja mittlerweile Bewegung gekommen und man hat "aufgemacht", um dem Thema offensiv zu begegnen. Worüber wir sehr dankbar sind.

    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 14:01 Uhr)
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    Viele Grüße

  6. #6
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?

    auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
    Geändert von Heins (11.11.2013 um 14:13 Uhr)
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  7. #7
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?

    auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
    verstehe den Einwurf nicht ganz. Kannst Du das erläutern?
    ob niemand Forderungen an die Dissidenz, Vermehrer und Händler stellt
    würde ich so nicht unterschreiben wollen.
    Wer im Tierschutz irgendwie aktiv ist, weiß glaub ich, dass Forderungen an "die Hundezucht allgemein" in schöner Regelmäßigkeit formuliert werden. Hier wäre auch mal eine verschärfte Gesetzgebung gefragt.

    Ansonsten bin ich der Meinung: man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Warum nicht diskutieren, was AUCH der VDH verbessern kann? (Wobei ICH die Verbandsdiskussion gar nicht so gezielt aufgemacht habe. war zumindest nicht im Fokus. Ich hab mich da auf einen Beitrag weiter vorne beziehen wollen. )

    Der VDH grenzt sich doch fortwährend gegenüber der sogenannten Dissidenz und erst recht gegenüber Privatvermehrern und Händlern ab. Zu Recht zu meist.
    Warum also nicht auch hier (weiter) mit gutem Beispiel vorangehen ?
    Sie tun es ja auch. Und sie tun es zunehmend.
    Aber da ist eben auch noch sehr viel Potential.

    Ich würde eine solche Diskussion gerne mal jenseits von (Verbands)-Befindlichkeiten führen.
    Statt das ewige "die da" und "jene, aber" ..... einfach mal darauf schauen, was man verbessern kann. Dahin, wo es vorwärts gehen könnte. Lösungsorientiert.

    *************************

    Nachtrag: he, nee, warum sollten Dissidenz-Hunde denn gesünder sein? Hab ich doch nicht mal annähernd behauptet.
    Ich spreche über die Rasse im allgemeinen.
    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 14:35 Uhr)
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    Viele Grüße

  8. #8
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?
    Off-Topic:

    Es ist doch gar nicht gesagt, dass a) das niemand macht und b) keine Forderungen gestellt werden.
    Ist doch völliger Quatsch.
    JEDER, der zum Erwerb eines Welpen NUR vom VDH-Züchter auffordert und ständig Mißstände in der Dissidenz anprangert, tut GENAU das, was von Dir in Frage gestellt wird.
    Nämlich aufklären.
    Und das darf auch durchaus jemand tun, der außerhalb des VDH seinen Hund gekauft hat, Heins.
    Wenn Menschen nicht lernen dürfen, sondern direkt in irgendeiner wunderlichen Ecke landen, WEIL sie dazugelernt haben, ja....dann wundert mich auch nix mehr.
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  9. #9
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Die Verbreitung der SDU ist, wie die anderen Erkrankungen auch, ja übrigens (leider) kein rein RR-spezifisches Problem.
    Ich glaube, es gibt kaum eine Rasse, die nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hat.
    Viele Grüße

  10. #10
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Kaethu Beitrag anzeigen
    Danke fürs ergänzen.
    Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.

    Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)


    (*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
    Träger sind eben Träger und keine erkrankten Hunde. Es ist wichtig zu wissen, ob ein Hund Träger ist, damit er nicht mit einem weiteren Träger verpaart wird, da dann eben ggf. auch kranke Hunde aus der Verpaarung hervorgehen können.

    Viele Grüße,
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  11. #11
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Das ist dann jetzt wohl der beste Beweis, dass ich davon (noch) überhaupt keine Ahnung habe! Ja, die Werte standen bei den Eltern. Aber was sagt mir das über die Welpen bzw. wie müssen die Werte der Eltern sein, damit man einen gesunden Welpen erwarten kann?

  12. #12
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von kikki2 Beitrag anzeigen
    Das ist dann jetzt wohl der beste Beweis, dass ich davon (noch) überhaupt keine Ahnung habe! Ja, die Werte standen bei den Eltern. Aber was sagt mir das über die Welpen bzw. wie müssen die Werte der Eltern sein, damit man einen gesunden Welpen erwarten kann?
    Leider gibt es bei den RR-Vereinen keine Zuchtwertschätzung wie zum Beispiel bei den Retrievern, die in den VDH-angeschlossenen Vereinen gezüchtet werden.

    Bei den RRs gibt es bei den Gelenkserkrankungen nur die Werte A1 und A2 (frei), B1 und B2, etc. Das heißt, man bekommt im Endeffekt nur die Auswertungen der Elterntiere und muss sich um die Auswertungen der Ahnen (sprich: wie sahen deren Werte aus) selbst kümmern.

    Bei der Zuchtwertschätzung würdest du eine Zahl bekommen, die auch die untersuchte und ausgewertete (deshalb ist es so wichtig, auch nicht in die Zucht gehende Hunde auf diese Erkrankungen untersuchen zu lassen!) Verwandtschaft des zukünftigen Welpen mit berücksichtigt. Ein Zahl unterhalb 100 zeigt ein geringeres Risiko als der Durchschnitt an, eine Zahl über 100 ein größeres Risiko. So kann zum Beispiel ein Hund mit einer B-Hüfte trotzdem sehr gute Vererberqualitäten hinsichtlich dieses Merkmals haben, weil seine gesamte Verwandtschaft A-Hüften hat und er deshalb eine Zahl <100 hat.

    Bei den RR kannst du also nur selbst recherchieren, ob es in der Verwandtschaft deines zukünftigen Welpen gesundheitliche Probleme gegeben habt. Dies solltest du natürlich auch mit dem Züchter besprechen und ihn gezielt danach fragen. Gesunde Elterntiere und deren Vorfahren garantieren letztendlich leider auch nicht zu 100% einen gesunden Welpen. Aber das Risiko sollte damit zumindest überschaubarer sein. Du wirst im übrigen in jeder Ahnentafel eines RR irgendetwas finden, das irgendjemanden stört.

    Die Liste der von den Vereinen geforderten Untersuchungen ist nicht besonders lang und legt auch nicht unbedingt den Fokus auf die Dinge, die ich wichtig finde. Das bei einem Züchter zu finden, zeigt dann schon, dass man ein Stück weit auf der gleichen Wellenlänge liegt.

    Viele Grüße,
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  13. #13
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Off-Topic:

    warum, wenn ich fragen darf, gibt es diese 'zuchtwertschätzung' bei den retrievern? was will man damit erreichen? welche erfolge hat man damit erziehlen können? wie gesund ist die rasse? mit welchen problemen hat man zu kämpfen?


    ja, ich bin der meinung, dass der rhodesian ridgeback innerhalb der fci (noch) zu den gesünderen rassen gehört und damit dies auch so bleibt, sollten eben nur gesunde (siehe weiter oben) hunde miteinader verpaart werden - es gibt übrigens auch ausschlusskriterien weit jenseits von gelenkserkrankungen.

    das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.


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  14. #14
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    warum, wenn ich fragen darf, gibt es diese 'zuchtwertschätzung' bei den retrievern? was will man damit erreichen? welche erfolge hat man damit erziehlen können? wie gesund ist die rasse? mit welchen problemen hat man zu kämpfen?
    Weil es die Auswahl eines geeigneten Zuchtpartners erleichtert und aussagefähiger als ein einziger Wert ist. Ich bin mittlerweile auch schon ein paar Jährchen raus und daher kann ich dir nicht sagen, ob die Probleme mit dem Bewegungsapparat mittlerweile weniger geworden sind.

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    ja, ich bin der meinung, dass der rhodesian ridgeback innerhalb der fci (noch) zu den gesünderen rassen gehört und damit dies auch so bleibt, sollten eben nur gesunde (siehe weiter oben) hunde miteinader verpaart werden - es gibt übrigens auch ausschlusskriterien weit jenseits von gelenkserkrankungen.

    das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.
    Zustimmung.

    Viele Grüße,
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  15. #15
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    [ot]
    Off-Topic:


    das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.
    Off-Topic:

    Das stimmt leider.
    Und auch wieder nicht.
    Auch sehr junge Hunde haben häufig eher niedrige Werte.
    Findet man hier ja auch immer wieder.
    Und generell finde ich das geforderte Alter des RR, wenn sie in den dem VDH angeschlossenen Vereinen zur ZZP zugelassen werden kann, VIEL zu jung.
    Ich habe es nicht genau im Kopf, aber es ist, meine ich, so ab 18 Monaten möglich.
    Decken, bzw. belegt werden, dürfen die Hund in dem Alter allerdings noch nicht.
    Viel später jedoch auch nicht, Stefanie weiß sicher genauer, welches Mindestalter ein RR haben muss, um decken zu dürfen, bzw. belegt werden zu dürfen.
    Da ja immer wieder die Spätreife, sowohl, was die körperliche, als auch noch mehr die geistige Reife, anbelangt, sehr gerne hervorgehoben wird, verwundert es mich dann doch, wenn Rüden mit gerade mal zwei Jahren Vater werden und Hündinnen mit unter drei ihren ersten Wurf haben.
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    Ich würde demzufolge auch sehr genau auf das Alter beider Elterntiere achten, kikki.
    Und wenn eine Wurfplanung mit zwei, sagen wir mal 4 oder 5jährigen Hunden angekündigt ist, sagen die SD-Werte sehr wohl eine Menge aus.
    WENN sie denn dann abgenommen werden, bei beiden Elterntieren, wenn feststeht, dass Nachwuchs kommen soll.
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  16. #16
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Das Erstbelegungsalter in den VDH-angeschlossenen Vereinen ist unterschiedlich. Wer möchte, kann sich hier mal durchwühlen. Da ist das Erstdeckalter (m)eines Rüden ausführlich "diskutiert" worden.

    Viele Grüße,
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