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Thema: Paßt ein RR zu uns?

  1. #126
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Das Erstbelegungsalter in den VDH-angeschlossenen Vereinen ist unterschiedlich. Wer möchte, kann sich hier mal durchwühlen. Da ist das Erstdeckalter (m)eines Rüden ausführlich "diskutiert" worden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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  2. #127
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Ja, das ist dann so. Es geht dabei aber nicht nur ums Aussehen, weil mit dieser verdünnten Fellfärbung auch Hautprobleme einher gehen können. Und DAS braucht auch keiner. Es ist zwar - ist jedenfalls mein Eindruck - relativ selten, allerdings würde ich das genauso wenig haben wollen wie zum Beispiel Allergien. Ich bin heilfroh, dass wir damit bislang nichts zu tun haben, denn das schränkt die Lebensqualität ein.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Danke fürs ergänzen.
    Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.

    Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)


    (*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
    Lieber Gruss
    Käthu

  3. #128
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    kiki, hast du eine bestimmte verpaarung im auge?
    Nee, so weit sind wir auch noch nicht! Und wenn ich so die ganzen Antworten lese, muss ich auch erstmal lernen, was die ganzen Abkürzungen bedeuten. Aber es ist gut zu wissen, dass man Euch hier löchern kann!

  4. #129
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Das stimmt leider.
    Und auch wieder nicht.
    Auch sehr junge Hunde haben häufig eher niedrige Werte.
    Findet man hier ja auch immer wieder.
    Und generell finde ich das geforderte Alter des RR, wenn sie in den dem VDH angeschlossenen Vereinen zur ZZP zugelassen werden kann, VIEL zu jung.
    Ich habe es nicht genau im Kopf, aber es ist, meine ich, so ab 18 Monaten möglich.
    Decken, bzw. belegt werden, dürfen die Hund in dem Alter allerdings noch nicht.
    Viel später jedoch auch nicht, Stefanie weiß sicher genauer, welches Mindestalter ein RR haben muss, um decken zu dürfen, bzw. belegt werden zu dürfen.
    Da ja immer wieder die Spätreife, sowohl, was die körperliche, als auch noch mehr die geistige Reife, anbelangt, sehr gerne hervorgehoben wird, verwundert es mich dann doch, wenn Rüden mit gerade mal zwei Jahren Vater werden und Hündinnen mit unter drei ihren ersten Wurf haben.
    In diesem Alter kann man bei vielen Hunden z.B. über das Wesen auch nicht immer verlässlich etwas sagen.
    Ich hielte eine ZZP ein Jahr später als vorgegeben und auch das Mindestbelegungsalter ein Jahr später als vorgeschrieben bei den RR`s für äußerst sinnvoll.
    Ich würde demzufolge auch sehr genau auf das Alter beider Elterntiere achten, kikki.
    Und wenn eine Wurfplanung mit zwei, sagen wir mal 4 oder 5jährigen Hunden angekündigt ist, sagen die SD-Werte sehr wohl eine Menge aus.
    WENN sie denn dann abgenommen werden, bei beiden Elterntieren, wenn feststeht, dass Nachwuchs kommen soll.
    Drei Jahre alte Werte helfen auch nix.

    LG


    Off-Topic:

    Finde ich super wichtig, was Du hier schreibst. Und würde es gerne noch ergänzen.

    V.a. wenn man bedenkt, dass die subklinische SDU in Deutschland noch lange nicht von allen TÄ gesehen wird, während Studien und Literatur aus den USA mittlerweile Werte im unteren Drittel des Refernzbereiches als kritisch einstufen.
    Das durchschnittliche Alter in dem eine auch klinisch ausgeprägte SDU diagnostiziert wird, liegt glaube ich, bei 4,4 Jahren.

    Es gäbe neben der Heraufsetzung des Alters in der Zuchtzulassung auch noch einen anderen Weg bezogen auf die SDU.
    Ein Blick über den großen Teich zu Jean Dodds ergibt wesentliche Erkenntnisse, die in Deutschland einfach noch zu wenig Beachtung finden, u.E.
    Hierzulande erwartet man immer noch, dass betroffene Tiere klinische Symptome einer unzulänglichen
    Produktion von Schilddrüsenhormonen zeigen müssten. Der Begriff der Hypothyreose (also die SDU) wird damit strenggenommen nur auf das Endstadium der Erkrankung begrenzt, wenn die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Hormone für die Aufrechterhaltung der klinischen Gesundheit zu bilden.
    Jean Dodds gibt an, dass etwa 90% der hundlichen Schilddrüsenerkrankungen auf die autoimmune Schilddrüsenentzündung zurück zu führen ist - womit wir bei einer familiären Funktionsstörung wären (vgl menschliche Hashimoto-Krankheit).
    Daher empfiehlt man dort gerade im Hinblick auf Zucht die Analyse auf Schilddrüsenantikörper (T4AA, T3AA und/oder TgAA). Denn dieses Profil kann nicht nur auf klinische Patienten angewendet werden, sondern genauso für die genetische Überprüfung von augenscheinlich (noch) gesunden Verwandten, um die Frage ihrer Zuchttauglichkeit beantworten zu können. Hündinnen, die zirkulierende Schilddrüsenantikörpern aufweisen, könnten diese auf ihre Welpen übertragen, über die Plazenta aber auch über die Kolostralmilch.

    Und dann ist da ja noch was.
    Eine immunbedingte Schilddrüsenentzündung, die sich bei genetisch anfälligen Tieren entwickelt und durch die Anwesenheit von Antikörpern gegen die Schilddrüsenhormone gekennzeichnet ist, beginnt, so vermutet man, meistens um die Pubertät herum, entwickelt sich schrittweise durch das mittlere bis ins höhere Alter und bricht als klinische Schilddrüsenunterfunktion voll aus, wenn die Schilddrüsenreserve irgendwann dann erschöpft ist. Während dieses Prozesses wird der Hund auch anfälliger für immunbedingte oder andere Krankheiten, die verschiedene Zielgewebe und –organe betreffen.

    Man muss das aber sehen wollen. Da hin gucken wollen.
    Unterhält man sich mit großen Tierkliniken und schaut sich mal hier um, dann hat der RR abgesehen von HD und DS heute mit Allergien, Autoimmunerkrankungen (incl. SDU) und Epilepsi in den Linien zu kämpfen. Und das ist ein bisschen mehr als die gängige Literatur zur Rasse derzeit noch so hergibt (oder sollte man sagen "zugibt").

    Und ich finde es - auch wenn die Linien im VDH nachvollziehbar sind - trotzdem schwierig, an transparente Informationen zum Gesundheitszustand zu kommen. Weil sich allgemein öffentlich darüber einfach ausgeschwiegen wird, aus welchem Kennel ein krankes Tier kommt.
    Man will ja schließlich auch keinen Züchter bashen.
    So fühlt es sich dann ja an. Und so kommt es auch oft an.
    Obwohl die Denke eigentlich komplett falsch ist. Denn darum geht´s ja nicht. Und sollte es nicht gehen.
    Eigentlich sollte es NUR und allen um gesunde Hunde gehen.

    Wir sehen durchaus auch, dass das Thema sehr differenziert behandelt werden muss und von allen Seiten - Züchter, Verband und Hundehalter - Offenheit, gegenseitigen Respekt und ein Miteinander erfordert.

    Zum Thema Epilepsi ist in den VDH ja mittlerweile Bewegung gekommen und man hat "aufgemacht", um dem Thema offensiv zu begegnen. Worüber wir sehr dankbar sind.

    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 14:01 Uhr)
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    Viele Grüße

  5. #130
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?

    auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
    Geändert von Heins (11.11.2013 um 14:13 Uhr)
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  6. #131
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Die Verbreitung der SDU ist, wie die anderen Erkrankungen auch, ja übrigens (leider) kein rein RR-spezifisches Problem.
    Ich glaube, es gibt kaum eine Rasse, die nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hat.
    Viele Grüße

  7. #132
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?

    auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
    verstehe den Einwurf nicht ganz. Kannst Du das erläutern?
    ob niemand Forderungen an die Dissidenz, Vermehrer und Händler stellt
    würde ich so nicht unterschreiben wollen.
    Wer im Tierschutz irgendwie aktiv ist, weiß glaub ich, dass Forderungen an "die Hundezucht allgemein" in schöner Regelmäßigkeit formuliert werden. Hier wäre auch mal eine verschärfte Gesetzgebung gefragt.

    Ansonsten bin ich der Meinung: man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Warum nicht diskutieren, was AUCH der VDH verbessern kann? (Wobei ICH die Verbandsdiskussion gar nicht so gezielt aufgemacht habe. war zumindest nicht im Fokus. Ich hab mich da auf einen Beitrag weiter vorne beziehen wollen. )

    Der VDH grenzt sich doch fortwährend gegenüber der sogenannten Dissidenz und erst recht gegenüber Privatvermehrern und Händlern ab. Zu Recht zu meist.
    Warum also nicht auch hier (weiter) mit gutem Beispiel vorangehen ?
    Sie tun es ja auch. Und sie tun es zunehmend.
    Aber da ist eben auch noch sehr viel Potential.

    Ich würde eine solche Diskussion gerne mal jenseits von (Verbands)-Befindlichkeiten führen.
    Statt das ewige "die da" und "jene, aber" ..... einfach mal darauf schauen, was man verbessern kann. Dahin, wo es vorwärts gehen könnte. Lösungsorientiert.

    *************************

    Nachtrag: he, nee, warum sollten Dissidenz-Hunde denn gesünder sein? Hab ich doch nicht mal annähernd behauptet.
    Ich spreche über die Rasse im allgemeinen.
    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 14:35 Uhr)
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    Viele Grüße

  8. #133
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    branzina, noch nie habe ich hier im forum irgendwelche forderungen an (*-)disidenz et.al. gelesen.

    jenseits irgendwelcher 'verbandsbefindlichkeiten' ? das hat weniger mit befindlichkeite als z.b. mit der tatsache, dass es in gewissen kreisen nicht einmal möglich ist, irgendwelche stammbäume auch nur halbwegs zweifelsfrei zu ermitteln - nein, für mich gibt es keine vernünftige zucht ausserhalb des vdh, wenn sich der eine oder andere auch alle mühe gibt - mit 'undefinierten' hunden kriegt man das nicht hin.


    btt.: wie ist es kiki, paßt der rhodesian rigdgeback nun zu euch, zu euren lebensumständen?
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  9. #134
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    nein, für mich gibt es keine vernünftige zucht ausserhalb des vdh, wenn sich der eine oder andere auch alle mühe gibt - mit 'undefinierten' hunden kriegt man das nicht hin.

    Da würde ich Dir ja noch nicht mal (gänzlich) widersprechen wollen.
    ich verstehe nur (gerade drum) überhaupt nicht WOGEGEN Du hier an-argumentierst ? Darum geht´s doch grad gar nicht !?


    wir halten fest: der VDH hat optimale Voraussetzungen, aufgrund seiner Organisation und Richtlinien, gesunde Tiere zu züchten und wäre (theoretisch) in der Lage bestimmte vererbte Erkrankungen gerade auch aufgrund der Nachvollziehbarkeit dokumentierter Stammbäume einzugrenzen, wenn man denn bestimmte Erkrankungen zusätzlich zu HD und DS zB mit in den Blick nehmen würde.

    Dass das nicht nur vom VDH zu fordern wäre, sondern von grundsätzlich jedem, der züchtet, ist für mich sowieso klar.
    Dass an anderer Stelle aber dafür sogar die Basis fehlt, um das umsetzen zu können, ist schlimm.
    Hier bin ich definitiv für eine klare rechtliche Regelung. Die fehlt nämlich.


    Aber der Weg kann ja auch nicht sein, an der Stelle auf die Missstände der Dissidenzen zu zeigen, statt die Qualität der eigenen Arbeit weiter voran zu bringen und sich nach vorne zu orientieren. Das halte ich für kontraproduktiv.
    Es sind 2 verschiedene Themen für mich, die getrennt zu diskutieren wären - bzw. nicht unbedingt vermischt werden sollten:
    - Missstände in Dissidenzzuchten und noch schlimmer bei Vermehrern
    - Qualitätsverbesserung innerhalb des eigenen ? Verbandes/VDH (da sollte man sich doch am Potential orientieren und nicht an denen, die es schlechter machen.)

    ******************

    sorry Kikki, hier wird´s grad ziemlich OT.....
    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 15:49 Uhr)
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    Viele Grüße

  10. #135
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Branzina Beitrag anzeigen
    - Missstände in Dissidenzzuchten und noch schlimmer bei Vermehrern
    - Qualitätsverbesserung innerhalb des eigenen ? Verbandes/VDH (da sollte man sich doch am Potential orientieren und nicht an denen, die es schlechter machen.)
    welch unterstellung: man orientiert sich also an denen, die es schlechter machen! ich fasse es nicht.

    niemand wird etwas dagegen haben, wenn du diese beiden themen ins leben rufst. ich freue mich darauf.

    sieh dich um unter den zuchthunden ausserhalb des vdh. woher kommen sie? wieso wird nicht innerhalb des vdh mit ihnen gezüchtet? und jetzt fang nicht an mit arbumenten wie z.b. ich habe keine lust auf den ausstellungsrummel, ..

    branzina, vllt ließt du dir mein letztes ot noch einmal sorgfältig durch.
    Geändert von Heins (11.11.2013 um 16:06 Uhr) Grund: ,->.
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  11. #136
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    welch unterstellung: man orientiert sich also an denen, die es schlechter machen! ich fasse es nicht.

    in dem Moment, in dem Du das Thema einzig und allein in Richtung Dissidenz & Co aufgreifst, und über Verbände sprichst, statt es inhaltlich zu besprechen, orientierst Du Dich doch an denen, die es eben schlechter als der VDH machen.

    Ich habe das Gefühl, Du bist da gerade in irgendeinem Film, der nix mit mir zu tun hat oder dem, was ich geschrieben habe - oder ich drücke mich zu schlecht aus und kann mich nicht verständlich machen. Mag auch sein.
    Wir sind nämlich im Kern überhaupt nicht so weit auseinander, scheint mir. Wenn ich mal "dahinter" lese bei Dir.

    Ich glaub, das bringt aber auch nichts, wenn ich jetzt das Gleiche erneut wiederhole. Wird vermutlich nicht verständlicher.

    Für dieses Mal bin ich damit raus.



    Hier geht´s ja eh auch um Kiki und ihre Fragestellung.
    Alles Gute dafür
    Viele Grüße

  12. #137
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Nachtrag:

    sieh dich um unter den zuchthunden ausserhalb des vdh. woher kommen sie? wieso wird nicht innerhalb des vdh mit ihnen gezüchtet? und jetzt fang nicht an mit arbumenten wie z.b. ich habe keine lust auf den ausstellungsrummel, ..


    ist doch alles gar nicht mein Thema gewesen. *verwirrt*
    Viele Grüße

  13. #138
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Branzina Beitrag anzeigen
    ist doch alles gar nicht mein Thema gewesen. *verwirrt*
    doch denn

    Zitat Zitat von Branzina Beitrag anzeigen
    Ich würde eine solche Diskussion gerne mal jenseits von (Verbands)-Befindlichkeiten führen.
    Statt das ewige "die da" und "jene, aber" ..... einfach mal darauf schauen, was man verbessern kann. Dahin, wo es vorwärts gehen könnte.
    über irgendwelche befindlichkeiten geht es weit hinaus wenn mapusiga mit panadeka -beide mit afrikanischen ahnen- verpaart wird und niemand (mehr) weiß oder wissen will, was da so alles drin ist, was da schon passiert ist.
    ja, es gibt sie, die hunde die im vdh aus gesundheitlichen gründen keine zuchtzulassung bekommen haben oder denen diese aufgrund erwiesener gendefekte entzogen wurde, mit denen dann aber anderswo lustig weitervemehrt wird.

    so und nun hurtig die beiden themen eröffnet.
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  14. #139
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    okay. danke. Dann verstehe ich jetzt, worum es Dir ging und ziehe in diesem Fall die "Befindlichkeiten" zurück.
    Geändert von Branzina (11.11.2013 um 17:09 Uhr)
    Viele Grüße

  15. #140
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Kaethu Beitrag anzeigen
    Danke fürs ergänzen.
    Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.

    Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)


    (*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
    Träger sind eben Träger und keine erkrankten Hunde. Es ist wichtig zu wissen, ob ein Hund Träger ist, damit er nicht mit einem weiteren Träger verpaart wird, da dann eben ggf. auch kranke Hunde aus der Verpaarung hervorgehen können.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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  16. #141
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    mag ja alles sein, branzina.

    warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?
    Off-Topic:

    Es ist doch gar nicht gesagt, dass a) das niemand macht und b) keine Forderungen gestellt werden.
    Ist doch völliger Quatsch.
    JEDER, der zum Erwerb eines Welpen NUR vom VDH-Züchter auffordert und ständig Mißstände in der Dissidenz anprangert, tut GENAU das, was von Dir in Frage gestellt wird.
    Nämlich aufklären.
    Und das darf auch durchaus jemand tun, der außerhalb des VDH seinen Hund gekauft hat, Heins.
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  17. #142
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    btt.: wie ist es kiki, paßt der rhodesian rigdgeback nun zu euch, zu euren lebensumständen?
    Ich denke grundsätzlich schon. "Live-Treffen" stehen zwar noch aus, aber nach dem was ihr (be) schreibt, ist der RR so wie ich das vermutet habe. In gewissem Maße ein Ü-Ei, wie jede andere Rasse auch. Viele mögliche "Extraausstattungen" wie das Jagen oder Gegebenheiten, die beim Welpen nunmal aufkommen, kenne ich von meinem Rüden. Was natürlich nicht heißt, dass ich deshalb die Weißheit mit nem Löffel gefressen hab, aber ich denke, ich kann mich dann schneller drauf einstellen und besser handhaben, als bei meinem Rüden (da hatte ich ja anfangs keine Ahnung von nix). Nach wie vor ist es der Beschützerinstinkt der unbekannt für mich ist. Bzw. wie er in vernünftige Bahnen zu lenken ist. Hab ich das schon geschrieben? Meine Hündin damals hat auch schwer aufgepaßt. Egal, ob an der Tür oder wenn uns auf der Stasse jemand entgegenkam, der mir/uns nicht geheuer war. Aber sie ließ sich schnell davon überzeugen, wenn alles ok war und der Besuch reinkommen darf. Ob sie das beim Vorbesitzer gerlernt hat (angeblich war sie bei nem Obdachlosen) oder ob sich das mit der Zeit so bei uns eingespielt hat, weiß ich nicht.

    Aber nichtsdestotrotz les ich mich weiter durch die Erziehungsthemen.

    Sorry, wenn ich jetzt so gar nicht auf Eure VDH oder nicht-VDH Diskussion eingehe. Ist aber sehr interessant zu lesen.

  18. #143
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Es ist doch gar nicht gesagt, dass a) das niemand macht und b) keine Forderungen gestellt werden.
    habe ich hier, in diesem forum aber noch nicht gelesen.

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Ist doch völliger Quatsch.
    wie bitte?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    JEDER, der zum Erwerb eines Welpen NUR vom VDH-Züchter auffordert und ständig Mißstände in der Dissidenz anprangert, tut GENAU das, was von Dir in Frage gestellt wird.
    Nämlich aufklären.
    habe ich jemals etwas anderes behauptet?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Und das darf auch durchaus jemand tun, der außerhalb des VDH seinen Hund gekauft hat, Heins.
    habe ich jemals etwas anderes behauptet?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Wenn Menschen nicht lernen dürfen, sondern direkt in irgendeiner wunderlichen Ecke landen, WEIL sie dazugelernt haben, ja....dann wundert mich auch nix mehr.
    habe ich irgendjemandem irgendetwas verboten?

    so, und jetzt wollen wir das persönliche besser mal wieder weglassen.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    es geht mir darum, dass hier immer wieder forderungen an die vdh-vereine gestellt werden, man die nicht fci-vermehrer aber weitgehend gewähren läßt, sie hier sogar, zumindest zwischen den zeilen, auf irgendwelche würfe aufmerksam machen läßt - toller rüde, tolle hündin oder so.

    ich meine sogar, mich erinnern zu können, dass da mal jemand gefordert hat, die fci-zucht für mehrere jahre ruhen zu lassen (damit 'die anderen' umso besser verkaufen können, äh, damit die anzahl der nothunde kleiner wird). das alles weckt in mir den verdacht, dass 'man' bei den nicht-fci leuten aufgegeben hat. dreimal darf man jetzt raten, wohin das führen wird.

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  19. #144
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Ich schmeiss jetzt einfach nochmal ne Frage dazwischen.

    Es scheinen sich ja alle einig zu sein, dass die RR vom Handling her anders sind. Könnt Ihr mir mal Beispiele aus der Erziehung nennen, wo Ihr, grade die, die schon andere Rassen hatten, sagt: bei Rasse XY hab ich das so und so gemacht, beim RR mußte ich das aber ganz anders machen. Nämlich....... Nur damit davon auch mal ne Vorstellung bekomme....

  20. #145
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    haha - schöne Frage. Das nächste heiße Eisen.

    Meiner Meinung nach ist das aber einfach zu beantworten.
    Es gibt Hunde(rassen), (Ausnahmen bestätigen die Regel) die verzeihen dem Halter eine Führungsschwäche eher (natürlich auch nie ganz) und lassen sich weitgehender auch über reine Konditionierung "lenken".
    Mir ist allerdings kein einziger RR bekannt, der ohne ein klares Führungskonzept und nur mit Konditionierung zurecht käme.
    Führst Du Deinen RR von klein auf, wird es im Zusammenleben keine Probleme geben. Auch nicht mit dem von Dir angesprochenen Schutztrieb. Dann überlässt er nämlich DIR diesen Job.
    Das ist zumindest unsere persönliche Erfahrung.
    Auf jede Inkonsequenz und Unsicherheit und Unklarheit seines Halters reagiert der RR nach unserer Erfahrung immer und v.a. auch schneller als die meisten anderen Hunde.... zum Beispiel ein Golden Retriever.
    Wir leben mit allen unseren Hunden nach Umwegen über so manche Trainingsmethoden seit Jahren nach dem Vorbild (sie nennt es selber auch nicht Methode) von Maja Maike Nowak. Und fahren so sehr, sehr gut. Es gibt aber auch noch andere Trainer, die auch das Thema Führung in den Mittelpunkt gestellt haben.

    Ich würde daher nicht einzelne Situationen raus nehmen und vergleichen wollen, sondern es grundsätzlich sehen: Der RR braucht ohne wenn und aber echte Führung.

    Die Besonderheiten der langen Pubertät wurden ja schon angesprochen. Der RR "testet" eben auch länger und öfter nochmal nach - und zwar DICH und Deine Fähigkeiten. Ob Du Deinen Job auch wirklich kannst. Ihn zu führen. Das Rudel zu führen. Das muss er ja wissen. Schließlich. Und so. Und überhaupt. Sonst muss ER das ja machen. Den Job. :-) Bevor ihn keiner macht. Ehrensache. Da weiß er was sich gehört. Führungsloses Rudel geht ja gar nicht. :-)

    Und ich kann ergänzen: alle unsere RR hatten als Welpe deutlich mehr Flausen und Unsinn im Kopf als meine Retrieverhündin. Und die war schon nicht ohne
    Geändert von Branzina (13.11.2013 um 13:25 Uhr)
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    Viele Grüße

  21. #146
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Ich trainiere mit meinem Rüden jeden Tag - seit mehr als fünf Jahren. Nicht, weil er besonders langsam ist, sondern weil er immer wieder ausprobiert, ob das gestrige heute noch gültig ist. Insbesondere die Ansprechbarkeit und Abrufbarkeit. Das war bei unseren Labrador Retrievern nicht nötig. Da hatte ich das Risiko bei abgehendem Wild nicht, dass da hinterhergegangen wird.

    Spaziergang in neuer Umgebung? Ansprechbarkeit, sitzen und herankommen abfragen, bevor es richtig los geht. Brauchte ich früher nicht, weil siehe oben.

    Letzte Runde im Dunkeln? Umgebung im Auge behalten. Hund muss auch in kritischen Situationen abrufbar sein. Bei den Labbis entspannt, die hatten weder Wach-, noch Schutztrieb. Ein Fremder im Dunkeln war denen egal.

    Hund verändert plötzlich stark die Körperhaltung. Abrufbarkeit sicherstellen, er hat wahrscheinlich Katzengeruch in der Nase. Brauchte ich früher nicht.

    Körperliche Auslastung - dieser Hund muss regelmäßig rennen können, sonst fehlt ihm was.

    Kontakt zu mir und Führung von mir, ja, das braucht er ohne Zweifel am meisten.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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  22. #147
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Hallo,

    vorweg die Hunderassen mit denen wir bislang gelebt haben:

    Dachsbracke
    Berner Senenhund
    Boxer
    Mix aus Mix und Mix

    Ich kann keinen großen Unterschied zwischen den Rassen feststellen. Jeder Hund ist anders, jeder ist ein Individuum und braucht seine spezielle Ansprache. Manche sind leichter, andere schwieriger.
    Unsere beiden RR werden seit der 9. Woche geclickert und ich fahre gut damit. Sie wurden natürlich über Kondionierung erzogen;- wie denn auch sonst??
    Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Begriff/ die Definition der Konditionierung von Sabine Winker meine;- also Klassische Konditionierung (Lernen, automatisch und unbewußt) und operante Konditionierung (Lernen an den unmittelbaren Folgen des Verhaltens).

    lg Monika
    Vergangenheit ist Geschichte,
    Zukunft ist Geheimnis,
    aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

  23. #148
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    kiki, wie bei allen anderen hunden auch, hängt der eriehungserfolg ganz wesentlich von der menge der, mit dem hund verbrachten zeit sowie der kontinuität und der konsistenz der erziehung des hundes und seiner nicht-überforderung zusammen.
    Geändert von Heins (13.11.2013 um 14:30 Uhr) Grund: +s, danke monika für den hinweis
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  24. #149
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen
    Sie wurden natürlich über Kondionierung erzogen;- wie denn auch sonst??
    Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Begriff/ die Definition der Konditionierung von Sabine Winker meine;- also Klassische Konditionierung (Lernen, automatisch und unbewußt) und operante Konditionierung (Lernen an den unmittelbaren Folgen des Verhaltens).
    lg Monika
    Ja, stimme ich zu. Ich kenne nur in der Tat keinen RR, bei dem das alleine ausreicht. Der kann sonst was können, weil er es gelernt hat. Vertraut er aber Deiner Führung nicht, pfeift er im Zweifel halt drauf. Das habe ich beim RR einfach bislang am deutlichsten so erlebt. Du wirst Deine Hunde sicherlich auch klar führen und nicht nur "clickern", denk ich, oder? Das meinte ich. Meine Retrieverhündin war eine echte Leithündin, das sind unsere RR alle nicht (gewesen) ( - was natürlich nicht rassetypisch ist sondern hundtypisch). Trotzdem war die Retrieverin leichtführiger.
    Viele Grüße

  25. #150
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    Standard AW: Paßt ein RR zu uns?

    Also wenn ich Euch richtig verstehe, ist das Vertrauen DIE Grundlage.... Aber dieses Vertrauen erreicht man doch nicht nur über Konsequenz, oder? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen, aber ich hatte ja noch nie so einen Mini-Knirps.

    @ Monika, die klassische Konditionierung läuft ja sozusagen immer und überall automatisch mit. Aber wie genau meinst Du das mit der operanten? Als ganz plattes Beispiel: Hund klaut Fleisch aus der heißen Pfanne = AUA = nichts mehr aus der Pfanne klauen????? Oder ein Beispiel von uns: "Aus", wenn er bellt und aufhören soll, wurde über positive Bestätigung aufgebaut und sitzt sicher. Ab und an fragt er aber nochmal nach und dann kann es sein, dass ihm schon mal was entgegenfliegt (Tempopackung o.ä.), als kleines Hallo-wach. Oder anders ausgedrückt - beziehst Du die unmittelbaren Folgen auf Folgen durch den Halter oder auf Folgen von "ausserhalb"? Oder beides?

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