Ich trainiere mit meinem Rüden jeden Tag - seit mehr als fünf Jahren. Nicht, weil er besonders langsam ist, sondern weil er immer wieder ausprobiert, ob das gestrige heute noch gültig ist. Insbesondere die Ansprechbarkeit und Abrufbarkeit. Das war bei unseren Labrador Retrievern nicht nötig. Da hatte ich das Risiko bei abgehendem Wild nicht, dass da hinterhergegangen wird.
Spaziergang in neuer Umgebung? Ansprechbarkeit, sitzen und herankommen abfragen, bevor es richtig los geht. Brauchte ich früher nicht, weil siehe oben.
Letzte Runde im Dunkeln? Umgebung im Auge behalten. Hund muss auch in kritischen Situationen abrufbar sein. Bei den Labbis entspannt, die hatten weder Wach-, noch Schutztrieb. Ein Fremder im Dunkeln war denen egal.
Hund verändert plötzlich stark die Körperhaltung. Abrufbarkeit sicherstellen, er hat wahrscheinlich Katzengeruch in der Nase. Brauchte ich früher nicht.
Körperliche Auslastung - dieser Hund muss regelmäßig rennen können, sonst fehlt ihm was.
Kontakt zu mir und Führung von mir, ja, das braucht er ohne Zweifel am meisten.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy


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