Hunde die in der geheizten Wohnung gehalten werden und im Schnitt 2-3 Stunden pro Tag draussen unterwegs sind, machen niemals soviel Fell zum Schutz gegen die Kälte, wie Hunde die immer draussen sind.
Das weiss ich von meinen Schäfis ganz sicher.
Die TE will im Winter im Schnee mit dem Hund (fast noch Welpe/Junghund?) Ferien machen. Da kann Schneesturm, peitschender Eisregen und bissigste Kälte auftreten. So dass es ihr sicher wenig nützt, dort dann ihren Hund zu beobachten, ob er vielleicht friert und dann feststellt, dass es ihm besser ging, wenn er nun einen Mantel hätte, der aber nicht vorhanden ist.
Ich schäm mich heute noch dafür, als Kimba ca. eine 3/4 Stunde im windgepeitschten Eisregen an der Leine mit mir heimlief. (hatte den Mantel vergessen und das Wetter überraschte uns)
Der Hund hat elendiglich gefroren und ja....gelitten. Denn auch mir taten die Eisnadeln im Gesicht weh, so richtig weh, so dass man heulen könnte. Und rennen konnte man auch nicht, es war sofort spiegelglatt gefroren.
Mein Tipp, nimm einen Mantel mit. Vielleicht braucht ihr ihn nie, aber ihr fühlt euch echt mies, wenn der Kleine bibbernd und schlotternd versucht sich zwischen eure Beine zu verkriechen und nicht mehr weiss, auf welcher Pfote er nun stehen soll.
Man muss nicht aus allem eine Religion machen, manchmal genügt der gesunde Menschenverstand.
Gruss Eva
deren Kimba selbst bei minus 18Grad keine Mantel anhatte, aber bei schräg ranpeitschenden Eisregen um die minus 1 -2 Grad sehr wohl einen Schutz anbekommt. (bisher ca. 5-6x in ihrem 4jährigen Leben)
5557.jpgIMG_8191.jpgIMG_vergrö_crop_crop_crop1_crop2.jpg
und bei solchem Wetter, auf Bild 2 und 3 waren es um die minus 14 Grad ( der Schnee, bei dieser Kälte sehr trocken und puderig, war an den feuchten Stellen - Schnauze - sofort "angefroren"), braucht sie auch nichts.


140Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks



Lesezeichen