ridgebacks ohne papiere

hat schon mal jemand in haßloch pfalz einen ridgeback gekauft?

war gestern dort und weiss nicht was ich davon halten soll, die geschichten die mir dort erzählt wurden klangen etwas abenteuerlich, könnten aber stimmen. oder ist es doch nur geldmacherei?

die welpen sind derzeit 5wochen alt, sehen alle fit und agil aus. mutter ist natürlich dabei, den vater hab ich nicht gesehen.

ich bin hin und hergerissen, hätte ich die kleinen in einem tierheim gesehen, wo ich die herkunft auch nicht wüsste, hätt ich einen genommen. aber dort bin ich durch die umstände etwas verunsichert.

gruss

zoe

hallo zoe
was für geschichten? ging es um eine erklärung für die fehlenden papiere? um was für eine "art" von züchter handelt es sich denn?
ein paar infos mehr wären ganz hilfreich.

abgesehen davon ... wenn man dich "verunsichert" hat, dann hast du erst recht einen grund DORT keinen welpen zu kaufen.

mit den besten grüßen
uwe

Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht. Erzähl doch mal ein bisschen mehr. Es ist ja interessant, was andere auf der Suche nach der richtigen Zucht so erleben. Ich habe größtenteils nur längere Telefongespräche geführt und mich dann entschieden, mir das nicht anzusehen.
Und habe für mich dann die richtige Züchterin gefunden, der ich voll vertraue. Und mein Besuch hat mich dann auch bestätigt. Alles so, wie man es sich nur wünschen kann. Man muß halt suchen, bis man für sich die richtige Zucht gefunden hat. Ohne Vorbehalte. Sonst läßt man es besser, finde ich. Du hast doch die Möglichkeit, Dich mit verschiedenen Züchtern in Verbindung zu setzen und zu vergleichen. Alles Gute bei Deiner Suche nach dem richtigen Welpen wünscht dir Sibilla

also, um missverständnissen vorzubeugen, es handelt sich nicht um einen züchter. sozusagen "von privat".

die geschichte lautete: "ich habe die hündin geschenkt bekommen, da war sie hochträchtig....die hündin hat papiere, die sind noch bei der vorbesitzerin....der vater ist auch ein ridgeback, ob er papiere hat weiss ich nicht.... " u s w

das mag alles stimmen, und braucht nicht weiter schlimm zu sein, ich will hier auch nix unterstellen, aber optimal waren die umstände, auch die örtlichkeit nicht. dafür können allerdings die welpen nichts, und wer weiss ob sich nicht prachtkerle daraus entwickeln k ö n n t e n.

leider bin ich absoluter leihe auf dem gebiet "5wochen alte ridgebacks". lediglich mein gesunder menschenverstand sagt mir, hier etwas vorsicht walten zu lassen.

wie gesagt machte alle welpen einen gesunden, munteren, aufgeschlossenen eindruck. aber ich bin zusehr laie um hier mehr sagen zu können.

also, falls noch jemand dort war, der "richtig ahnung" hat. bitte melden.

warum ich nicht zum züchter gehe?

wir suchen schon ne ganze weile, und hatten eigentlich geplant, dass es dieses frühjahr nun soweit sein soll. beim ersten züchter bei dem wir auf der "warteliste" standen, war leider kein rüde dabei, beim zweiten waren wir zu spät, alle rüden schon weg.

die in nächster zeit abzugebenden würfe sind alle im großraum norddeutschland, 6 std. anfahrt einfach. in einem tag also nicht zu bewältigen. da konnte ich der aussicht auf einen ridgeback um die ecke nicht widerstehen. und nun sitz ich hier und zermarter mir das hirn.

gruss zoe

Tja...also...

...wenn jemand seine hochträchtige Hündin verschenkt, dann ist ihm/ihr der Hund nicht so wichtig. Wenn der Hund nicht wichtig ist, gebe ich den nicht weg, bevor ich nicht noch ´ne Mark daran verdient habe. Also: Nonsens.

Wenn die Vorbesitzerin (so vorhanden) seriös gewesen wäre und sagen wir mal eine schwere, plötzliche Krankheit hätte es ihr verunmöglicht, den Wurf und die Hündin zu betreuen, wäre der Hund nie ohne Papiere und genauere Informationen über den Rüden zu seinem neuen Besitzer gekommen.

Die Bedingungen erscheinen dir - trotzdem du dich nicht auskennst - nicht optimal? Was meinst du, was ein erfahrener Hundehalter dort finden wird!!!

Sechs Stunden Fahrzeit, was heißt das schon. Hunde kosten Zeit und Mühe und damit geht´s schon los. Dann nimmt man sich halt ein Zimmer vor Ort und nimmt den Hund morgens mit. Wenn dafür die Zeit nicht reicht, solltest du das mit dem Hund nochmal GENAU überlegen...



Jambear

Immer wieder wird auch folgende Geschichte bemüht, um zu erklären, weshalb leeeiiiider keine Papiere für die Welpen zu erhalten seien:
Da gibt es den bösen, bösen Ex-Ehemann oder die böse böse Ex-Ehefrau, der/die aus purer Rache für was auch immer die Ahnentafel der Hündin nicht rausrückt, tja und nur deshalb erhalten nun die armen kleinen Welpen kein Pedigree....
Wer´s glaubt...

bitte nicht gleich "anmachen" weil ich sage 6std fahrt bis norddeutschland!

klar würde ich die fahrt auf mich nehmen, ich sagte ja ausdrücklich, die aussicht auf einen hund "um die ecke" klang verlockend. ich sagte nie, er muss umbedingt aus dem näheren umkreis stammen.

nur weil ich sage ich bin absoluter laie, was 5wochen alte ridgebacks angeht, heisst das nicht dass ich absoluter hundelaie bin. mein letzter hund (bernhardiner-schäferhundmischling) starb vor 7jahren an einer magendrehung.

seit etwa vier jahren reift so langsam der plan einen ridgeback anzuschaffen, immer mal wieder unterbrochen von der idee doch lieber einen tierheimhund zu holen.

gedanken mache ich mir vermutlich zuviel. mein fehler war halt, da überhaupt hinzufahren, nun sitz ich halt hier und grübel, statt einfach zu sagen "erledigt und vergessen".

gruss
zoe

Was spricht denn gegen einen Tierheimhund?
Ben habe ich aus dem Tierheim - ohne Papiere - mit wenig Kenntnisse über seine Vergangenheit. Als ich Ben gesehen habe, wie er im Zwinger zitterte, konnte ich ihn einfach nicht da lassen. Eine Woche später war er bei uns. War ein Sprung ins kalte Wasser mit ihm, aber es hat sich gelohnt!!! Nie würde ich ihn wieder abgeben!!!!!!!!!!
Gruß Renate

hi,

was ist denn nun aus dir (choral) und deiner herzensangelegenheit geworden? *nf*

claja+saba