Hallo,
mir wären die Kids zu klein und zu wenig standfest. RR können so richtige Grobmotoriker sein, auch wenn sie gar nichts Böses im Sinn haben. Und dann liegt ein kleines Kind auf der Nase.
Wir haben zwei RR, inzwischen gut erzogen und meistens Vorzeigehunde. Betonung auf meistens ;-). Aber Spazis mit den Enkeln.... das geht so gut wie gar nicht. Auge auf Hunde, Auge auf Kinder (2J + 5J) ist nicht machbar bzw. nur machbar, wenn andere Erwachsene dabei sind. Ich bekomme die Hunde auch nicht richtig bewegt, die Kids schaffen die Strecken einfach nicht. Es ist draußen wirklich ein logistisches Problem und alle kommen zu kurz.
Im Haus geht es eigentlich, wobei die Enkels nur selten hier sind und absolut unerfahren im Umgang mit Hunden sind. Da braucht es zwei Erwachsene für die Aufsicht. Das lässt sich bei eigenen Kindern sicher problemlos erziehen, wenn sie alt genug sind, unsere Worte auch zu verstehen. Das klappt mit dem 5jährigen gut, mit dem kleineren natürlich gar nicht. Ich würde warten, bis die Kinder reif genug sind, Umgangsregeln zu verstehen (und ich meine wirklich verstehen, nicht nur befolgen) und bis sie einigermaßen standfest sind.
Der Faktor Zeit ist auch noch so ein Thema, da RR in der Regel spätreif sind und die Pubertät durchaus heftig ausfallen kann. In dieser Phase hätte ich auch kein älteres Kind an der Seite haben wollen.
Nutzt die Zeit für Treffen und Beobachtung; auch die Vorfreude kann eine schöne Zeit sein und mit RR Spazis seid ihr dann auch nicht ganz 'hundelos'.
Viel Spaß bei den Treffen und berichte mal weiter.
LG Karin


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