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Thema: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Adesimbo
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich (blöde Sache das...). Zwecks Risikominimierung empfiehlt es sich situationsangepasst zu schauen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen und was der Hausgenosse Hund kann.
    Ich z.B. bin ein Bewegungsdepp und muss jeden Morgen erst einmal Arme und Beine sortieren - und führe dennoch eine verdammt schnelle und wendige Ridgebackhündin. Das funktioniert nur, weil unsere Bindung gut ist und sie mich als oberste Heeresleitung akzeptiert.

    Die "Kleine" wiederum ist nicht nur ein Bewegungswunder und potentieller Raubzeug-Töter, sondern eine excellente Hüterin von Haus und Hof und............Säuglingen und Kleinkindern. Selbst eine erfahrene und sehr vorsichtige Hundetrainerin erlaubt es Jola auf ihren zweijährigen Sohn aufzupassen und mit ihm in ihrer Koje zu schlafen. Ihre eigenen Hunde würde sie keine Sekunde mit ihm allein lassen. Selbstverständlich weiss der kleine Rabauke ganz genau, das er Jolas Ohren nicht ausreissen und auch keinen Knoten in ihre Rute machen darf. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Jola stellt sich vor ihn, wenn andere Hunde zu heftig spielen - ihre Ausstrahlung genügt und die anderen Hunde halten Abstand.

    Selbstverständlich geht so etwas nicht mit jedem Hund oder Ridgeback oder Kind. Wie gesagt, man muss genau hinsehen können und viele Situationen mit seinem Hund erlebt haben, um seine ganz individuelle Frustrationstoleranz beurteilen zu können.

    Für gewöhnlich halte ich mich aus Erziehungsthemen raus, weil da naturgemäß viel Subjektivität mitschwingt. Allerdings ist mir gerade danach auch einmal anzumerken, das Ridgebacks im Rassedurchschnitt betrachtet keine schwer erziehbaren Mörderbestien sind.

    LG Gabi & Jola
    Geändert von Adesimbo (09.08.2014 um 10:45 Uhr)

  2. #2
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Das wollte hier sicher auch niemand behaupten, jedenfalls nicht ich.

    Aaaaber, sie sind nun mal Grobmotoriker, die RRs, freudig erregt ohne Rücksicht auf Verluste.
    Da steckt man die eine oder andere Schramme oder Sturzverletzung sicher gern weg - so als leidgeprüfter Hundehalter der großen braunen Sonnen, da reicht auch schon einer, wir haben ja nun zwei und kleine Kinder höchstens besuchsweise hier oder im Nachbargarten.

    Ich habe in meinem Post vor ein paar Tagen genau genommen nur anmerken wollen, dass kleine Kinder da eben nicht viel entgegenzusetzen haben, allein schon massemäßig.
    Und dass Kinder und Hunde im Haushalt einer besonderen Organisation bedürfen, weil beide zeitintensiv betreut werden müssen, liegt auf der Hand.
    Da kann es leicht passieren, dass etwas Wichtiges, später nicht mehr Ausbügelbares an Entwicklung bei Hund oder Kind zu kurz kommt.

    ICH schrieb aber auch, dass es sicher Naturtalente, gute Trainer und das glückliche Händchen gibt, es also klappen kann. Diese Eventualität ist mir aber für den Hund nicht wünschenswert - meine Meinung und die einiger anderer.

    @ Steph, wenn das bei Dir alles bestens so zusammenkommt, ist es doch gut!

    Beim TE hatte ich aber schon zu Beginn das Gefühl, dass es nicht so recht passt, schon deswegen, weil bereits das Welpi allein bleiben soll und nicht alle im Haushalt zusammen an einem Willensstrang ziehen, dazu die kleinen Kinder und ein großer brauner Hund, dem in der wichtigen Phase des Aufwachsens bereits gewidmete Zeit fehlt.

    Das gab ich zu bedenken, wie viele andere hier auch.

    Jeder sieht das, was er meint, sehen zu wollen, interpretiert, was auf seine Situation passt - damit arbeitet fast jeder Horoskopersteller in den Gazetten, manche ziehen nur Kärtchen und legen spielweise auf dem Tisch aus, wer welches heute kriegt.
    Das war aber nicht Ziel. Ziel war, dem TE auf SEINE Situation und Frage eine Meinung kundzutun, nicht mehr, nicht weniger.

    Was er letztlich aus dem virtuellen Meinungshaufen macht, bleibt erstens ihm überlassen und entzieht sich zweitens auch den Einflussbereichen der Meinugsäußerer.

    Getroffene Hunde bellen - touché, Steph?

    mit lächelnden Grüßen - Feeyota
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  3. #3
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Stephie, ich glaube um das geht es nicht. Es geht eher darum mitzuhelfen es realistisch einzuschätzen, auf was man sich einlässt.

    Kimba liebt ihre Familie. Ich bin sicher, sie würde auch kleine Kinder aus unserer Familie lieben und behutsam mit ihnen umgehen. Doch einen Spaziergang mit ihr und kleinen Kindern, oder eine Horde anderer Kinder zu Besuch, Ferien mit kleinen Kindern und Kimba...... Ich habe das mit drei Kinder, der Kleinste 3 oder 4 Jahre alt als der DSHWelpe einzog, hinbekommen. Aber das war absolut grenzgängig in Bezug auf meine Kapazität und Management. Und ich hatte bereits Erfahrung ein Hundelebenlang mit DSH, doch keine mit 3 Kindern. Ja, geschafft haben wirs, doch es gab nicht wenig Spannungen in unserer Familie deswegen.....und nein, empfehlen würde ich das nicht.

    Ich würde wieder Kinder mit Tieren aufwachsen lassen, aber mir keinen DSH, Rottweiler, Hovawart, Riesenschnauzer, Beauceron, RR (Rassen die mir auch gefallen) und noch viele andere Rassen die für spezielle Aufgaben gezüchtet wurden /werden holen. Es gehört schon eine grosse Portion Leidenschaft dazu, ja, sollte schon eine Passion sein, um heute einen dieser Hunde inklusiv Familie wuppen zu können/wollen.

    Ich würde heute eher einen mittelgrossen Hund wie Lagotto, Kurzhaar-Collie, Kromfohrlander, Pudel, ev. Dalmatiner usw. in die Familie nehmen. Das Gefahrenpotenzial ist einfach kleiner. Und nicht unerheblich.....die Gesellschaft/Umwelt reagiert gelassener.

    Es bleibt jedem selbst überlassen es anzupacken, oder es sein zu lassen. Und ganz ehrlich, wenn Zweifel da sind, ob die Rasse für einen geeignet ist, wenn ich nicht mehr weiss von der Rasse als ein schöngeredetes Rasseprofil, dann finde ich in einem Forum (hoffentlich) niemand, der mir sagt, das geht schon gut und es passt. Dann muss ich mir den Grund für meinen Zweifel ansehen......vielleicht ist das das Unterbewusstsein, das mehr mitbekommen hat, als ich wahrhaben will.

    Warum es aber trotzdem gut ist hier nachzufragen, ist wegen der Möglichkeit, eingeladen zu werden um mitzukommen, mitzulaufen, mitzuerleben....die Hunde, alt, jung, gelassen bis Wirbelwind, friedlich bis zoffsuchend... LIVE!

    Ich gönne wirklich jeden seinen RR, aber ich mute nicht jeden RR alles zu.....

    Gruss Eva
    chilli09, Asani Hekima and Feeyota like this.

  4. #4
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    mein gott .. - obwohl, wenn ich eine solche frage lese, dann neige ich grundsätzlich dazu, eher abzuraten.

    die te wird sich verantwortungsbewusste züchter suchen, sich mit ihrer familie bei diesen vorstellen und sie werden dann entscheiden, ob die te einen hund von ihnen bekommt. schließlich will kein züchter einen welpen zurückholen wollen wenn irgendetwas nicht klappt.

    sollte sie keinen welpen von einem verantwortungsbewussten züchter bekommen und sie auf einem ridgeback bestehen, dann wird sie mittel und wege finden, diesen wunsch umzusetzen. sollte dann etwas schief gehen, dann wird sie auch mittel und wege finden, den hund wieder los zu werden.

    eigentlich is es ganz einfach wenn man (mindestens in den ersten 9 monaten) viel zeit für den welpen hat und wenn man nicht ausser acht lässt,dass der rhodesian ridgeback ein grosser kräftiger hund mit einem grossen kräftigen gebiss ist und damit ein gehöriges gefahrenpotenzial besitzt. eigentlich!

    btw: von einem hund aus 2ter oder 3ter hand würde ich dringend abraten, weiß man doch nicht, was ein solcher hund schon hinter sich hat. mir wäre das schicht zu gefährlich.

    nachtrag:
    Zitat Zitat von Feeyota Beitrag anzeigen
    Aaaaber, sie sind nun mal Grobmotoriker, die RRs, freudig erregt ohne Rücksicht auf Verluste.
    nur wenn man sie lässt - so ist das nur sehr bedingt und in dieser allgemeinheit überhaupt nicht richtig.
    Geändert von Heins (09.08.2014 um 12:26 Uhr) Grund: +nachtrag
    chilli09 likes this.
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    Whoever does not move dies or is already dead.


  5. #5
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Steph821 Ist ein RR die richtige Entscheidung?
    Darf sich keine Familie mit kleinen Kindern einen Ridgeback holen?
    Chjaaa....da fängt es schon an: Vielleicht! sollte man nicht so sehr am RR kleben, auch wenn wir hier im RR-Forum sind. MEINE Frage wäre: Ist ein Welpe geeignet, bei einer Familie mit zwei Kindern einzuziehen? Generell? Oder nur bestimmte Rassen? Oder ist das eine sehr individuelle Geschichte?

    ICH behaupte, es ist Letzteres. Alles hängt ab von der Familienkonstellation. Davon, wie die Kinder erzogen sind (Ja, DAS ist ein ganz wichtiger Aspekt), wie man managed. Und, ganz wichtig: Davon, wie DER HUND IST.

    Wobei ich trotzdem grässliche Bilder von Kindern im Kopf habe, die die Welpen hinter sich herschleifen, die protestierende Bolonkas/Möpse/Bullies auf dem Arm rumschlörn wie Stoffpuppen. Und ich mich auch frage: Wie bringt man einen Zweijährigen/Dreijährigen/Vierjährigen und z.B. die Reinlichkeitserziehung des Welpen unter einen Hut? Wie verhindert man, dass die Kinder den Hund nicht malträtieren und der Hund die Kinder weder umnietet noch heftig kratzt. Nur so als Beispiel.. Meine Fantasie flüstert "Durch permanentes Relativieren: Ist doch alles nicht so schlimm" und sie flüstert noch Anderes.



    Feeyota AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?
    Das wollte hier sicher auch niemand behaupten, jedenfalls nicht ich.

    Aaaaber, sie sind nun mal Grobmotoriker, die RRs, freudig erregt ohne Rücksicht auf Verluste.
    Eiiinspruch, Euer Ehren. Asad war nicht mal als Welpe so. (Jaa, guuut, der ist ne Schnarchnase. Aber: kein Kratzer an den Zwergen, kein Umwerfen. Kein Anspringen) Beau hat vor Freude alles platt gemacht. Und mit seinem Schwanz Ohrfeigen verteilt in Kindergesichter, rote Striemen waren das Ergebnis und dicke KinderKullerTränen.

    Also, man kann das nicht verallgemeinern.

    schnuffel

    Selbstverständlich geht so etwas nicht mit jedem Hund oder Ridgeback oder Kind. Wie gesagt, man muss genau hinsehen können und viele Situationen mit seinem Hund erlebt haben, um seine ganz individuelle Frustrationstoleranz beurteilen zu können.
    Da gebe ich dir absolut Recht.

    Allerdings möchte ich anmerken, dass man das alles ja nicht im Voraus weiß. Man muss schon sehr gut hinschauen (können) um abschätzen zu können, ob aus dem wunderbar duftenden Wutzewelpen ein Kinderkompatibler Hund wird oder ob er ein übler Poppes-Kneifer und Hochspringer wird, dem man xmal die Hausordnung erklären muss.

    Es ist toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen. Und ich bewundere die Wenigen, die ich ich kenne, bei denen alles easy und harmonisch scheint. (Ich bin da vorsichtig)

    Ich gestehe offen, dass ICH das nicht hingekriegt hätte. Allerdings waren hier anfangs weder Beau noch Asad auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt. Die kamen selbst mit ins Wc und Bad.


    Abgeschickt ohne Korrektur zu lesen:Spääääätstück
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  6. #6
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Geschichten aus dem Nähkästchen:

    Mein Sohnemann Moki Monsterkind hat inzwischen 2 junge RR wunderbarst verkraftet... Nun ist das Moki aber erstens bereits in einen Hunde- und Katzenhaushalt hineingeboren worden und zweitens immer ein unglaublich sanftes Kind mit Tieren gewesen. Man musste ihm nie sagen, dass man Tiere z. B. nicht am Ohr zieht - er kam gar nicht auf die Idee.

    Beim Einzug von Buki (damals 4 Monate alt) war Moki knapp 3 Jahre alt. Es gab nicht einen einzigen Schildkrötenschnapper und die Male, die das Kind umfiel, kann man an einer Hand abzählen. Da wurde kein Drama draus gemacht - Kinder fallen auch aus anderen Gründen um und überstehen das in der Regel ganz gut . Probleme mit den beiden gab es erst mit dem älter gewordenen Buki, wobei die mit strengen Vorgaben in den Griff zu kriegen waren und heute zwar nicht vergessen, aber auch nicht mehr belastend sind.

    Als Rose dazukam, war Moki 7 Jahre alt. Er ist mit zur Züchterin auf Welpenbesuch gefahren und Rose war "sein" Hund. Rose war allerdings dann das Modell von RR-Welpe, das sämtliche schwarzmalerischen Welpenregister zog: eine Schnappschildkröte vor dem Herren und Umwerfen wäre auch ihr Ding gewesen, wenn Moki nicht schon zu groß und standhaft dafür gewesen wäre und nicht nur Junghund, sondern auch Moki mussten das Runterfahren auf Kommando lernen. Das ernstzunehmende Kommando STOPP galt für beide. Da gab es durchaus auch mal leichte Schrammen im wilden gemeinsamen Toben, aber es gab (und gibt bis heute) auch ungezählte Kuschelstunden mit "seiner" Rose, die mit ihm zusammen schon in Umhang gekleidet als Batrose die Welt vom Bösen befreite.

    Aber (mal abseits von den potentiellen "Gefahren", die RRs darstellen ) Moki fragte mich irgendwann auch: "Warum mussten es denn unbedingt RRs sein?" Laufen mit den Hunden findet er schrecklich. Buki will vornehmlich nur rumschnuffeln, Rose will nur noch Wild und Muttern ist dauernd auf die Hunde konzentriert. Sehr spaßig und spannend für mitlaufende Kinder... Er geht nur mit, wenn Papa mit dabei ist und für kinder- und mokigerechtes Entertainement sorgt oder das erwachsene Tochti mit ihren Malis und dem Schäfer-Mix dabei ist - mit dem Schäfer-Mix kann man bällchenwerfend und in direkter, kinderverständnismäßiger Weise interagieren. Das, was Muttern draussen mit Rose macht, mag zwar auch eine Interaktion sein, aber so Dinger wie "Impulskontrolle, rechtzeitiges Umlenken und Abbruch am Reiz" sind nicht unbedingt was Spannendes für 12jährige (auch nicht für 2-, 4-, 6-, 8- und 10 jährige).

    Mokis und meine Wege trennten sich auf gewisse Art und Weise bereits, als Buki etwa ein Jahr alt war. Rausgehen war fast immer ohne Kind. Was drinnen nahezu problemlos lief, war draussen der Horror: quengelndes Kind + überschäumender RR-Rüde. Nun ging das seinerzeit relativ unkompliziert, weil ich wirklich gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten für die viele Zeit hatte, die Buki brauchte. Bei Rose war Moki dann schon wieder so alt, dass er auch mal bisserl alleine bleiben konnte (wir Eltern hatten das ja sorgfältig wie bei einem Welpen aufgebaut ).

    Was ich im Rückblick nach 10 Jahren RRs + Kind als den schwierigen Teil sehe (einfach mein persönliches Empfinden), sind die Zeit, die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, die Energie und die klare Trennung der Arbeit mit dem Hund von der Zeit mit dem Kind (und Kinder sollten eigentlich immer noch mehr Zeit bekommen als der Hund *find*). Zumindest draussen brauchen meine beiden RR allervollste Aufmerksamkeit und selbst die reicht manchmal nicht. Eher nebensächlich (trotz zeitweiliger Probleme mit dem erwachsenen Buki) war das inhäusige Thema "wie schütze ich Kind vor Hund" oder "wie schütze ich Hund vor Kind". Wenn da keiner der Beteiligten neben der Spur ist, sondern ein wesensnormaler RR zu ganz normalen Kindern kommt und man als Elter entsprechend normal reagiert, dann wachsen sie zusammen. Aber Zeit und Aufmerksamkeit mit dem Energieverbrauch bei der Grundsteinlegung und Ausbildung des spätreifen RR sind wie gesagt aus meinem persönlichen Empfinden heraus der Casus Knaxus - ich war da schon ein paar Mal als irgendwie ja auch noch Berufstätige echt an Grenzen und hab es auch nicht wirklich gut hinbekommen. Das Kind irgendwie schon, aber die Hunde nicht wirklich - die sind toll dank guten Wesens, aber die Erziehung ist mit Mängeln behaftet, was im Alltag dann trotz guten Wesens nicht immer dem entspannten gesellschaftsfähigem Werbe-Sonnenuntergangsspaziergang entspricht...

    Anmerkung am Rande: Was mir hier übrigens manchmal bisserl zu denken gibt, sind die Statements der Kinderlosen, die anhand von Besuchskindern bewerten. Als seit über dreißig Jahren Kinderhaltende habe ich gelernt, dass Kinder kinderlose Menschen alleine schon durch Anwesenheit stressen können. Den Stressfaktor kann man im kinderhaltenden Haushalt ausblenden - man ist ja an die Kröten gewöhnt.

    LG

    Susanne

    edit: Rose war Batrose, nicht Batwoman
    Geändert von Mathuni (09.08.2014 um 14:10 Uhr)
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