Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich (blöde Sache das...). Zwecks Risikominimierung empfiehlt es sich situationsangepasst zu schauen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen und was der Hausgenosse Hund kann.
Ich z.B. bin ein Bewegungsdepp und muss jeden Morgen erst einmal Arme und Beine sortieren - und führe dennoch eine verdammt schnelle und wendige Ridgebackhündin. Das funktioniert nur, weil unsere Bindung gut ist und sie mich als oberste Heeresleitung akzeptiert.
Die "Kleine" wiederum ist nicht nur ein Bewegungswunder und potentieller Raubzeug-Töter, sondern eine excellente Hüterin von Haus und Hof und............Säuglingen und Kleinkindern. Selbst eine erfahrene und sehr vorsichtige Hundetrainerin erlaubt es Jola auf ihren zweijährigen Sohn aufzupassen und mit ihm in ihrer Koje zu schlafen. Ihre eigenen Hunde würde sie keine Sekunde mit ihm allein lassen. Selbstverständlich weiss der kleine Rabauke ganz genau, das er Jolas Ohren nicht ausreissen und auch keinen Knoten in ihre Rute machen darf. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Jola stellt sich vor ihn, wenn andere Hunde zu heftig spielen - ihre Ausstrahlung genügt und die anderen Hunde halten Abstand.
Selbstverständlich geht so etwas nicht mit jedem Hund oder Ridgeback oder Kind. Wie gesagt, man muss genau hinsehen können und viele Situationen mit seinem Hund erlebt haben, um seine ganz individuelle Frustrationstoleranz beurteilen zu können.
Für gewöhnlich halte ich mich aus Erziehungsthemen raus, weil da naturgemäß viel Subjektivität mitschwingt. Allerdings ist mir gerade danach auch einmal anzumerken, das Ridgebacks im Rassedurchschnitt betrachtet keine schwer erziehbaren Mörderbestien sind.
LG Gabi & Jola


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Säuglingen und Kleinkindern. Selbst eine erfahrene und sehr vorsichtige Hundetrainerin erlaubt es Jola auf ihren zweijährigen Sohn aufzupassen und mit ihm in ihrer Koje zu schlafen. Ihre eigenen Hunde würde sie keine Sekunde mit ihm allein lassen. Selbstverständlich weiss der kleine Rabauke ganz genau, das er Jolas Ohren nicht ausreissen und auch keinen Knoten in ihre Rute machen darf. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Jola stellt sich vor ihn, wenn andere Hunde zu heftig spielen - ihre Ausstrahlung genügt und die anderen Hunde halten Abstand.
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
. Ich habe das mit drei Kinder, der Kleinste 3 oder 4 Jahre alt als der DSHWelpe einzog, hinbekommen. Aber das war absolut grenzgängig in Bezug auf meine Kapazität und Management. Und ich hatte bereits Erfahrung ein Hundelebenlang mit DSH, doch keine mit 3 Kindern
. Probleme mit den beiden gab es erst mit dem älter gewordenen Buki, wobei die mit strengen Vorgaben in den Griff zu kriegen waren und heute zwar nicht vergessen, aber auch nicht mehr belastend sind.
) Moki fragte mich irgendwann auch: "Warum mussten es denn unbedingt RRs sein?" Laufen mit den Hunden findet er schrecklich. Buki will vornehmlich nur rumschnuffeln, Rose will nur noch Wild und Muttern ist dauernd auf die Hunde konzentriert. Sehr spaßig und spannend für mitlaufende Kinder... Er geht nur mit, wenn Papa mit dabei ist und für kinder- und mokigerechtes Entertainement sorgt oder das erwachsene Tochti mit ihren Malis und dem Schäfer-Mix dabei ist - mit dem Schäfer-Mix kann man bällchenwerfend und in direkter, kinderverständnismäßiger Weise interagieren. Das, was Muttern draussen mit Rose macht, mag zwar auch eine Interaktion sein, aber so Dinger wie "Impulskontrolle, rechtzeitiges Umlenken und Abbruch am Reiz" sind nicht unbedingt was Spannendes für 12jährige (auch nicht für 2-, 4-, 6-, 8- und 10 jährige).
).
gewöhnt.

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