Stephie, ich glaube um das geht es nicht. Es geht eher darum mitzuhelfen es realistisch einzuschätzen, auf was man sich einlässt.
Kimba liebt ihre Familie. Ich bin sicher, sie würde auch kleine Kinder aus unserer Familie lieben und behutsam mit ihnen umgehen. Doch einen Spaziergang mit ihr und kleinen Kindern, oder eine Horde anderer Kinder zu Besuch, Ferien mit kleinen Kindern und Kimba...... Ich habe das mit drei Kinder, der Kleinste 3 oder 4 Jahre alt als der DSHWelpe einzog, hinbekommen. Aber das war absolut grenzgängig in Bezug auf meine Kapazität und Management. Und ich hatte bereits Erfahrung ein Hundelebenlang mit DSH, doch keine mit 3 Kindern
. Ja, geschafft haben wirs, doch es gab nicht wenig Spannungen in unserer Familie deswegen.....und nein, empfehlen würde ich das nicht.
Ich würde wieder Kinder mit Tieren aufwachsen lassen, aber mir keinen DSH, Rottweiler, Hovawart, Riesenschnauzer, Beauceron, RR (Rassen die mir auch gefallen) und noch viele andere Rassen die für spezielle Aufgaben gezüchtet wurden /werden holen. Es gehört schon eine grosse Portion Leidenschaft dazu, ja, sollte schon eine Passion sein, um heute einen dieser Hunde inklusiv Familie wuppen zu können/wollen.
Ich würde heute eher einen mittelgrossen Hund wie Lagotto, Kurzhaar-Collie, Kromfohrlander, Pudel, ev. Dalmatiner usw. in die Familie nehmen. Das Gefahrenpotenzial ist einfach kleiner. Und nicht unerheblich.....die Gesellschaft/Umwelt reagiert gelassener.
Es bleibt jedem selbst überlassen es anzupacken, oder es sein zu lassen. Und ganz ehrlich, wenn Zweifel da sind, ob die Rasse für einen geeignet ist, wenn ich nicht mehr weiss von der Rasse als ein schöngeredetes Rasseprofil, dann finde ich in einem Forum (hoffentlich) niemand, der mir sagt, das geht schon gut und es passt. Dann muss ich mir den Grund für meinen Zweifel ansehen......vielleicht ist das das Unterbewusstsein, das mehr mitbekommen hat, als ich wahrhaben will.
Warum es aber trotzdem gut ist hier nachzufragen, ist wegen der Möglichkeit, eingeladen zu werden um mitzukommen, mitzulaufen, mitzuerleben....die Hunde, alt, jung, gelassen bis Wirbelwind, friedlich bis zoffsuchend... LIVE!
Ich gönne wirklich jeden seinen RR, aber ich mute nicht jeden RR alles zu.....
Gruss Eva


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. Ich habe das mit drei Kinder, der Kleinste 3 oder 4 Jahre alt als der DSHWelpe einzog, hinbekommen. Aber das war absolut grenzgängig in Bezug auf meine Kapazität und Management. Und ich hatte bereits Erfahrung ein Hundelebenlang mit DSH, doch keine mit 3 Kindern
. Ja, geschafft haben wirs, doch es gab nicht wenig Spannungen in unserer Familie deswegen.....und nein, empfehlen würde ich das nicht.

. Probleme mit den beiden gab es erst mit dem älter gewordenen Buki, wobei die mit strengen Vorgaben in den Griff zu kriegen waren und heute zwar nicht vergessen, aber auch nicht mehr belastend sind.
) Moki fragte mich irgendwann auch: "Warum mussten es denn unbedingt RRs sein?" Laufen mit den Hunden findet er schrecklich. Buki will vornehmlich nur rumschnuffeln, Rose will nur noch Wild und Muttern ist dauernd auf die Hunde konzentriert. Sehr spaßig und spannend für mitlaufende Kinder... Er geht nur mit, wenn Papa mit dabei ist und für kinder- und mokigerechtes Entertainement sorgt oder das erwachsene Tochti mit ihren Malis und dem Schäfer-Mix dabei ist - mit dem Schäfer-Mix kann man bällchenwerfend und in direkter, kinderverständnismäßiger Weise interagieren. Das, was Muttern draussen mit Rose macht, mag zwar auch eine Interaktion sein, aber so Dinger wie "Impulskontrolle, rechtzeitiges Umlenken und Abbruch am Reiz" sind nicht unbedingt was Spannendes für 12jährige (auch nicht für 2-, 4-, 6-, 8- und 10 jährige).
).
gewöhnt.

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